Ein erstes Happy End scheint sich anzudeuten. U
Zunächst ja. Aber dann scheint sich für die berechnende Isabella doch eine vermeintlich bessere Partie aufzutun... Sie flirtet eifrig mit Hauptmann Tinley, der ihr Avancen macht und deren Verlobung in den Wind schreibt.
Herrlich, wie Henry unserer naiven Heldin erklärt, dass die Komplimente eines anderen Mannes nicht das Problem sind, sondern die Reaktion der Herzdame darauf. Recht hat er: Treue in Einsamkeit zu halten, ist keine Kunst
Ich habe den Eindruck, dass Isabella ihrer Umwelt ziemlich viel Theater auftischt. Vielleicht ist sie auch im Wesen mehr die Schwester ihres Bruders, als es zunächst den Anschein hatte.
Dessen bescheidenes Einkommen ernüchtert sie aber sehr, obwohl sie selbst sich als genügsam darzustellen versucht. A
Offenbar haben die Thorpes nicht viel Geld. Wie ist es dann Jack möglich, ein solch ausschweifendes Leben zu führen? Er hat ja desöfteren aufgeschnitten mit seiner tollen Kutsche, den Pferden, seinen lukrativen Tauschgeschäften... Da scheint nicht allzu viel dran zu sein - oder aber der Gute lebt auf Kredit, was ich fast vermute und was zu ihm passen würde.
Und wieso sich John mit ihr verloben wollte, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht ist C. gerade deshalb für ihn reizvoll, weil sie so naiv und unschuldig ist. Vielleicht glaubt er, dass sie ihn nicht durchschaut und sie ihn rückhaltlos bewundert? Oder aber das Vermögen der Morlands ist im Vergleich zu dem der Thorpes exorbitant