Mir passiert genug.Mancher würde sagen "es könnte mal etwas passieren".
*ggg*: damit könnteste recht haben.Normalerweise endet die Bestattung eines Elternteils nicht so
Ist mir immer völlig egal, was die Autoren zu ihrem Buch sagen. Es sei denn, ich habe es nicht verstanden. Ist das Werk in der Welt muss es für sich selber sprechen.Das war laut Aussage des Autors der Auslöser dieses Buches
Dafür habe ich keine Zeit - aber tatsächlich würden einem mancher Kronleuchter aufgehen - ich bin nämlich schon durch .... also lest aufmerksam.Wahrscheinlich sollte man das Buch nach der Auflösung nochmals lesen
zu jedem deiner Sätze könnte ich einen Aufsatz verfassen! ;-).Die Brüder weisen auch als Erwachsene die gleichen Eigenschaften auf wie als Kind
Da sträubt sich mein pragmatisches Naturell, denn ich hätte die Pommes ganz und gar gegessen, aber mit Stäbchen halt und nicht mit Fingers. (Ich könnte Pommes in den Ofen schieben).Schön die Beobachtung beim Essen in dem Schnellrestaurant. Pierre lässt die Pommes- Enden liegen.
Das sollten wir am Ende noch mal aufgreifen. Alles was ich vorher dazu sagen würde, würde zum Spoilern führen. Aber im Hinterkopf behalten!dass wir am Ende des Romans erfahren werden, warum es zu der Eskalation am Anfang kam, also die Prügelei zwischen Nils und Pierre
wobei diese Macke mich schon zu dem Verdacht verleitet hat, dass Pierre als Kind sexuell missbraucht wurde. Eigentlich schrecklich, so zu denken. Ich sehe eine Familie, ich sehe ein Sommeridyll, das sich als Fassade erweist, kann nicht richtig greifen, was mit den Eltern los ist; ich sehe Kinder, die seelische Probleme haben und gehe direkt vom Schlimmsten aus.Pierre lässt die Pommes- Enden liegen. „… denn wer sich nicht in den Mund stecken will, was er selbst berührt hat, will in gewissem Sinne mit sich selbst nichts zu tun haben.“ „… eine ordentliche Pyramide, wie ein kleines Manifest des Abscheus vor sich selbst.“
Therapie, Renie?wobei diese Macke mich schon zu dem Verdacht verleitet hat, dass Pierre als Kind sexuell missbraucht wurde. Eigentlich schrecklich, so zu denken. Ich sehe eine Familie, ich sehe ein Sommeridyll, das sich als Fassade erweist, kann nicht richtig greifen, was mit den Eltern los ist; ich sehe Kinder, die seelische Probleme haben und gehe direkt vom Schlimmsten aus.
Hier habe ich überlegt, ob Nils das Abitur nicht als Sprungbrett genutzt hat, um von zuhause wegzukommen. Mit dem Abi in der Tasche setzt er sich sofort ins Ausland ab und schafft Abstand zu seinem Familienleben. Seine Stärke ist bewundernswert. Scheinbar ist ihm während seiner Schulzeit bereits gelungen, ein eigenes Leben zu führen.Nils erweist sich mit seinem Abiturszeugnis doch nicht als der große Überflüger, für den ihn seine Eltern gehalten haben. „… eine Atombombe der Enttäuschung…“. ( tolle Bilder )
Hier bekommt man beinahe Mitleid mit den Eltern, wie sich alle rausgeputzt haben, um ihren Sohn zu feiern und der ist aber lieber mit den Freunden unterwegs. Hier zeigt sich auch, dass Nils nicht der Einzelgänger ist wie zuhause, sondern viele Freunde hat
Die interessante Frage ist, warum die beiden überhaupt geheiratet haben. Zuvor gab es schon mehrmals Situationen im Buch, die zeigten, dass zwischen Mutter und Vater etwas nicht stimmt. Die Abneigung ging aber immer von der Mutter aus. Vielleicht war sie gar nicht böse, als er starb, hatte sie doch dadurch die Möglichkeit, neu anzufangen. Daher ist für mich nachvollziehbar, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.Warum will die Mutter im See bestattet werden und nicht neben ihrem Mann? Nur weil er die beliebte Seite schon belegt hat ? Glaube ich nicht.
Nur zu!zu jedem deiner Sätze könnte ich einen Aufsatz verfassen! ;-).
Da sind wir heute viel stärker sensibilisiert dafür. Andererseits muss jeder Vater achtgeben, wie zärtlich er mit seinen Kindern umgeht.n und gehe direkt vom Schlimmsten aus.
Das macht er schon in den Zeiten, als er noch daheim wohnt.und schafft Abstand zu seinem Familienleben. Seine Stärke ist bewundernswert. Scheinbar ist ihm während seiner Schulzeit bereits gelungen, ein eigenes Leben zu führen.
Und warum sie nun gemeinsam trinken.Die interessante Frage ist, warum die beiden überhaupt geheiratet haben.
Ja, an der Stelle bin ich auch gerade und finde es großartig!„… eine Atombombe der Enttäuschung…“
Ganz ehrlich: wenn meine Eltern oder Brüder respektive meine Schwester bei meiner Abschlussfeier mit einem Bild gestanden hätten, bei dem ich auf dem Töpfchen sitze - ich hätte auch sofort die Flucht ergriffen. Wie peinlich ist das bitteschön? Nix da Mitleid.Hier bekommt man beinahe Mitleid mit den Eltern, wie sich alle rausgeputzt haben, um ihren Sohn zu feiern und der ist aber lieber mit den Freunden unterwegs.
Jaha, sie sind kein Wunder an Feinfühligkeit. aber sie richten eine Feier aus. Innerhalb ihres Vermögens haben sie sich reingehängt. Nils ist schon auch gemein.Ganz ehrlich: wenn meine Eltern oder Brüder respektive meine Schwester bei meiner Abschlussfeier mit einem Bild gestanden hätten, bei dem ich auf dem Töpfchen sitze - ich hätte auch sofort die Flucht ergriffen. Wie peinlich ist das bitteschön? Nix da Mitleid.
Erinnerst du dich /ihr euch an das Motorrad. Benjamin hat hellsichtig erkannt, dass das Nils erstes Fluchtmittel war. Dann hat er im Städtchen gearbeitet. Er hasst seine Herkunft.Hier habe ich überlegt, ob Nils das Abitur nicht als Sprungbrett genutzt hat, um von zuhause wegzukommen. Mit dem Abi in der Tasche setzt er sich sofort ins Ausland ab und schafft Abstand zu seinem Familienleben. Seine Stärke ist bewundernswert. Scheinbar ist ihm während seiner Schulzeit bereits gelungen, ein eigenes Leben zu führen.
Wenn man tot ist, ist es ganz egal. Mir jedenfalls.Wer will schon die Ewigkeit an der Seite von jemandem verbringen, den man nicht mehr mag.
Andererseits ist es ja Nils, der später die Brüder mit Leichenfotos auf dem Handy nervt.Ganz ehrlich: wenn meine Eltern oder Brüder respektive meine Schwester bei meiner Abschlussfeier mit einem Bild gestanden hätten, bei dem ich auf dem Töpfchen sitze - ich hätte auch sofort die Flucht ergriffen. Wie peinlich ist das bitteschön? Nix da Mitleid.
Abwarten...Die Atmosphäre ist schwermütig. Aber schön. Sehr naturverliebt das Buch. Mancher würde sagen "es könnte mal etwas passieren".
Oben genanntes Projekt der Kinderbeobachtung: Das könnte dieses Projekt gewesen sein.*ggg*: damit könnteste recht haben.
Ist mir immer völlig egal, was die Autoren zu ihrem Buch sagen. Es sei denn, ich habe es nicht verstanden. Ist das Werk in der Welt muss es für sich selber sprechen.
Dafür habe ich keine Zeit - aber tatsächlich würden einem mancher Kronleuchter aufgehen - ich bin nämlich schon durch .... also lest aufmerksam.
zu jedem deiner Sätze könnte ich einen Aufsatz verfassen! ;-).
Ich habe den Eindruck, dass man schon in früher Kindheit weitgehend "fertig" ist. Da gibt es ein interessantes Projekt darüber - das wurde im TV gezeigt - das über Jahre lief, da wurde dieselbe Kindergruppe über jahre hinweg immer wieder beobachtet. Die "Anführer" waren von Anfang an Anführer und die Mitläufer die Mitläufer, die Aussenseiter die Aussenseiter, die Prinzessin, die Prinzessin. Das blieb so. Es gab keine Veränderungen!
Da sträubt sich mein pragmatisches Naturell, denn ich hätte die Pommes ganz und gar gegessen, aber mit Stäbchen halt und nicht mit Fingers. (Ich könnte Pommes in den Ofen schieben).
Nils wollte immer raus. Aus der Familie. Er findet sie plöd.