So kommt es mir auch vor. Mir fehlt ein wenig ein richtiger Fall, andererseits gefällt es mir doch ganz gut.Wir begleiten Sarah Jane durch ihren Cop-Alltag
Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie uns nicht alles von ihrem bisherigen Leben erzählt hat.
Zumindest macht der Mann sie unruhig.P. Mills durchquerte einen Raum nie ohne Absicht. Und hier war er nun, falls er es wirklich war, weit weg von zu Hause und seinem Machzentrum, mitten im, zumindest soweit es ihn betraf, Nirgendwo. Mein Nirgendwo. 166
Auf dem Umschlag steht, es ist ein Roman; daher muss nicht zwangsläufig ein Fall kommen.Mir fehlt ein wenig ein richtiger Fall,
Ok, ich gebe zu, die Geheimnisse von Cal und Sarah würde ich schon noch gerne erfahren, aber ich wäre nicht enttäuscht, wenn es nur mit Andeutungen endet.Man muss nur mal einen Schritt zurücktreten und die Augen aufmachen.
Ich glaube, das wird eines der Bücher, das bei mir bleibt... Empathie, die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, so anders sein Leben auch sein mag, genau das ist, was uns alle retten wird, falls überhaupt etwas.
Mir auch. Ich wohne auch in einem kleinen Ort, in dem man sich kennt und Anteil nimmt, daher kann ich das gut nachvollziehen.Mir gefallen die "kleinen Geschichten", die nebenbei erzählt werden. Sarah lässt uns an ihrem Alltag teilhaben, indem sie uns von ihren Einsätzen berichtet, die mal mehr mal weniger aufregend sind und uns dabei von den unterschiedlichsten Menschen in Farr erzählt.
Bestimmt kurz vor Ende.Ich frage mich immer noch, ob irgendwann der Zusammenhang zutage tritt.
Er war ein Freund von B.H.Wer zum Teufel ist Pryor Mills??? Ist er derjenige, der in Sarahs Haus rumstöbert?
Zu Beginn der Handlung hätte ich Sarah Jane gar nicht zugetraut, dass sie instinktiv das Richtige tut und der alten Frau noch ein wenig Abwechslung verschafft. Sie wirkt ja teilweise etwas distanziert, aber im Inneren ist sie butterweich.Sehr rührend die Geschichte um die alte Mrs Whit.
Vielleicht hängt es mit ihren Eltern zusammen? Die Briefe,die sie ab und an erhielt, lassen sie jedenfalls nicht kalt, auch wenn die letzten kaum noch persönlich zu nennen sind, sondern Kopien der vorangegangenen.Dennoch wundert mich, dass sie sich bewusst isoliert. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie uns nicht alles von ihrem bisherigen Leben erzählt hat.
Ich denke auch, dass sie immer noch bereit ist jeden Moment ihre Zelte abzubrechen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass sie gern sesshaft werden möchte. Die große Frage bleibt also, was könnte passieren, dass sie wieder fliehen muss?So wie ein Damoklesschwert, dass über ihr hängt, dass ihr Aufenthalt in Farr nicht von Dauer sein wird?
Sie hat schon so viele Menschen verloren oder wurde von ihnen enttäuscht, vielleicht ist ein Schutz vor weiteren Verletzungen. Wenn sie sich an niemanden bindet, kann sie dem vielleicht aus dem Weg gehen.Dennoch wundert mich, dass sie sich bewusst isoliert.
Hier habe ich nochmal nachgelesen, wie es mit B.H. anfing und endete.Wer zum Teufel ist Pryor Mills??? Ist er derjenige, der in Sarahs Haus rumstöbert?
Mit dem Name konnte ich zum Beispiel gar nichts mehr anfangen. Vielleicht weil mich die Geschichte bisher einfach nicht gepackt hat und dann merkt man sich solche Namen um so schwerer.Was macht Prior Mills, der Freund von B.H., den Sarah weiß Gott nicht mehr sehen wollte, in dem Ort?
Nichts, was ich mir aus den Fingern gesogen habe. Dieser Roman wird als Krimi verkauft und besprochen. Im Deutschlandfunk wurde "Sarah Jane" als "Ausnahmekrimi" bezeichnet. Natürlich lässt sich spekulieren, was mit "Ausnahme" gemeint ist.Den eigentlich hatte Renie dieses Buch ja zu den Krimis und Thriller angeboten
Ist mir schon klar, aber deshalb bin ich halt so enttäuscht, weil es für mich gar kein Krimi ist.Nichts, was ich mir aus den Fingern gesogen habe. Dieser Roman wird als Krimi verkauft und besprochen. Im Deutschlandfunk wurde "Sarah Jane" als "Ausnahmekrimi" bezeichnet. Natürlich lässt sich spekulieren, was mit "Ausnahme" gemeint ist.