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Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Das könnte natürlich sein. Dieser religiöse Aspekt, der ja bisher keine Rolle gespielt hat, war merkwürdig. Wobei .... haben wir Faroud eigentlich bisher nur aus der Sicht von anderen erlebt? Ich bin mir nicht sicher, ob die Geschichte an vorheriger Stelle schon aus seiner Perspektive erzählt worden ist. Das muss ich mir nochmal ansehen. Aber wenn es so ist, würde das erklären, warum er bisher nicht als Muslim zu erkennen war. Vermutlich hat er damit hinterm Berg gehalten. Und jetzt, aus seiner Perspektive heraus, outet er sich gegenüber dem Leser. Vielleicht ist er Terrorist? Denn diese "göttliche Fügung" passt nicht zu dem Eindruck, den er uns zunächst vermittelt hat: gute Ausbildung, wohlhabende Familie, alles in allem wirkt er sehr modern. Da werde ich stutzig, wenn er auf einmal den Gläubigen raushängen lässt, dessen Schicksal von Gott bestimmt wird. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Irgendwie sträube ich mich innerlich gegen die Vorstellung Terrorist. Ich denke und hoffe gleichzeitig dass die gute Ausbildung und die wohlhabende Familie dagegensprechen. Vielleicht haben Terroristen seinen Vater umgebracht und er flieht vor Ihnen.