Geeenau!! "Die Frau des Buchbinders". Teil MXCVI aus der Reihe: Nebengeschichte. Von Nekukadnezar bis Hitler.Weil es dann doch eine Die geschickte Buchbinderehefrauen-Geschichte ist?
Geeenau!! "Die Frau des Buchbinders". Teil MXCVI aus der Reihe: Nebengeschichte. Von Nekukadnezar bis Hitler.Weil es dann doch eine Die geschickte Buchbinderehefrauen-Geschichte ist?
Wenn es mir zu langweilig ist, überfliege ich schon mal Passagen, von denen ich glaube, dass sie irrelevant sind. Das ist eine berufsbedingte Fertigkeit.Ich kann das auch nicht.
Nur in Härtefällen überspringe ich mal den Rest, wenn ich die Daten für die Rezension im Sack habe. Aber mittendrin? Schwierig.
Das habe ich mich auch gefragt und bin gespannt, ob er noch einmal umfangreicher auftaucht. Ansonsten habe ich den Verdacht, dass das großer Lever einfach nur aufgeschrieben wird, weil die Autorin es kann - wie die Prozession.P.S., der König taucht kaum noch auf, hat er seinen Dienst getan? Ich dachte, das Geschehen um den König herum wäre ein weiterer Handlungsstrang. Wenn er das ist, wird er gerade sehr vernachlässigt. Fast glaube ich, er war kein Handlungsstrang sondern Ambiente und sollte uns nur erklären, was es mit den Pamphleten auf sich hat Und wenn das so ist, dann hätte man das einfacher lösen können und sollen.
Genau, ich frage mich, inwieweit das für die Geschichte eine Rolle spielt. Wenn es nur Atmosphäre erzeugen sollte, sind die Beschreibungen zum Hof zu lang. Und dann stellt sich die Frage, was ohne die Hofgeschichte eigentlich noch übrig bleibt.Da stellt sich doch auch die Frage, weshalb das Leben am Hof und sein Lever usw. so ausführlich dargestellt wird?
Auch wenn es an sich interessant ist, aber die ganzen politischen Verwicklungen und Intrigen finde ich persönlich jetzt nicht so spannend, zumindest nicht so, dass ich alles im Detail wissen möchte.
Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.Genau, ich frage mich, inwieweit das für die Geschichte eine Rolle spielt.
Und sie das entweder spannend findet oder ihr sonst nix eingefallen ist. Da wäre mir sogar ein Stierkamp a là Ernesti lieber.Ansonsten habe ich den Verdacht, dass das großer Lever einfach nur aufgeschrieben wird, weil die Autorin es kann - wie die Prozession.
Darauf wär ich nie gekommen. Mit der Liebesgeschichte fängt sie doch eine völlig andere Zielgruppe ein als mit den historischen Anekdoten. Da komme ich mir ja veralbert vor...Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.
Äh, ist denn nicht die Geschichte um Marianne, Jean und Paul der historisch belegte Kriminalfall? Ja, man hält sich da mit Infos sehr zurück, aber es wurde, meine ich, angedeutet, dass es zumindest eine Zeitungsnotiz dazu gab. Und in sofern würde ich schon behaupten, dass sie uns diese Geschichte erzählen wollte, nur hat ihr vielleicht unterdessen das Umfeld so gefallen, dass sie uns viel mehr erzählen musste. Und beim Recherchieren hat sie so viele spannende Menschen getroffen. So stelle ich mir vor, könnte es gelaufen sein.Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.
Damit wollte sie uns zeigen, wie dekadent es am Königshof zugeht, während das Volk hungert. Kann man machen, muss man aber nicht.Und sie das entweder spannend findet oder ihr sonst nix eingefallen ist. Da wäre mir sogar ein Stierkamp a là Ernesti lieber.