3. Leseabschnitt: Kapitel 10 bis 16 (Seite 163 bis 243)

MRO1975

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11. August 2018
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P.S., der König taucht kaum noch auf, hat er seinen Dienst getan? Ich dachte, das Geschehen um den König herum wäre ein weiterer Handlungsstrang. Wenn er das ist, wird er gerade sehr vernachlässigt. Fast glaube ich, er war kein Handlungsstrang sondern Ambiente und sollte uns nur erklären, was es mit den Pamphleten auf sich hat Und wenn das so ist, dann hätte man das einfacher lösen können und sollen.
Das habe ich mich auch gefragt und bin gespannt, ob er noch einmal umfangreicher auftaucht. Ansonsten habe ich den Verdacht, dass das großer Lever einfach nur aufgeschrieben wird, weil die Autorin es kann - wie die Prozession.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Da stellt sich doch auch die Frage, weshalb das Leben am Hof und sein Lever usw. so ausführlich dargestellt wird?
Auch wenn es an sich interessant ist, aber die ganzen politischen Verwicklungen und Intrigen finde ich persönlich jetzt nicht so spannend, zumindest nicht so, dass ich alles im Detail wissen möchte.
Genau, ich frage mich, inwieweit das für die Geschichte eine Rolle spielt. Wenn es nur Atmosphäre erzeugen sollte, sind die Beschreibungen zum Hof zu lang. Und dann stellt sich die Frage, was ohne die Hofgeschichte eigentlich noch übrig bleibt.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Genau, ich frage mich, inwieweit das für die Geschichte eine Rolle spielt.
Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.
Darauf wär ich nie gekommen. Mit der Liebesgeschichte fängt sie doch eine völlig andere Zielgruppe ein als mit den historischen Anekdoten. Da komme ich mir ja veralbert vor...
 
  • Haha
Reaktionen: Literaturhexle

sursulapitschi

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18. September 2019
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Aus dem Nachwort geht u.a. hervor, dass das Drumrum, das Tamtam, wie es Sursu so trefflich beannnte, die Geschichte ist. Und was wir als Geschichte sehen, Marianne und Jean und Paul, das ist das Tamtam, mit dem sich Janet uns zuliebe, widerwillig abgibt. So hab ich es verstanden.
Äh, ist denn nicht die Geschichte um Marianne, Jean und Paul der historisch belegte Kriminalfall? Ja, man hält sich da mit Infos sehr zurück, aber es wurde, meine ich, angedeutet, dass es zumindest eine Zeitungsnotiz dazu gab. Und in sofern würde ich schon behaupten, dass sie uns diese Geschichte erzählen wollte, nur hat ihr vielleicht unterdessen das Umfeld so gefallen, dass sie uns viel mehr erzählen musste. Und beim Recherchieren hat sie so viele spannende Menschen getroffen. So stelle ich mir vor, könnte es gelaufen sein.