Ganz bestimmt ist er das nicht! sonst wäre er nicht Polizeichef.Der Polizist ist ein ehrlicher, aufrichtiger Mensch, der sich im Rahmen der Möglichkeiten der Willkür des Königs entgegenstellt.
Sehr ausführlich. Durchaus.sehr ausführlich geschildert.
Wessen? Deine? Herr Jean lässt seine Frau emotional verhungern. Insoweit habe ich keine Sympathien für ihn. Er will ihr auch kein Haus kaufen, obwohl er das könnte und sie das alle glücklich machen würde. Elender Knauser.Indessen wachsen die Sympathien dem ehrbaren Jean zu
Die Kinderkrieggeschichte liegt in der Luft!!Ich muss noch einmal auf die Zahnziehergeschichte eingehen. Sie hat so eine Art Alibifunktion. Ich hab den Eindruck, dass Janet nichts eingefallen ist, also schreibt man, was man aus der Zeit her halt so weiß. Wenn sie dann später noch ne Hebammen/Kindkriegsszene schreibt, ziehe ich viele Sterne ab: das brauchen wir nicht.
Das mag sein, aber es hat mir deutlich mehr interessiert als die Liebesgeschichte.Wie es mit der zahnärztlichen Kunst zu diesen Zeiten aussah, wissen wir längst aus anderen Quellen und dient hier nur dem Ausfüllen.
Stimmt, das gerät gerade fast in Vergessenheit. Auch von dem Abbé hatte ich mehr erwartet, als dass er umzieht. Wenn da nicht bald noch etwas kommt, lohnte es sich gar nicht, ihn einzuführen.Von dem Handlungsstrang Pamphlet verspreche ich mir mehr Einblicke in die historische Situation und das kommt mir hier etwas kurz.
Schön, dass ich da nicht alleine bin. Da ich recht langsam lese, denke ich manchmal, es läge an mir.Allerdings auch wirklich ausufernd beschrieben.
Und selbst, wenn sie zur Sache tun, hat man sie doch wieder vergessen, wenn es soweit ist. Die kurz erwähnte Giftmischerin hat es wirklich gegeben. Ab und zu wird ein bisschen wahre Historie eingewebt, um das ganze authentischer zu machen.dazu muss man aber jede Menge Interna verdauen die Madame oder Monsieur Sonstwie betreffen und einfach nichts zur Sache tun.
Genau.Was mich wirklich interessiert hätte wäre, hat er nun Getreide gehortet oder nicht, dieser pöse Rogers?
Zugegebenermaßen nerven mich immer mehr Sätze, die sich um diese Liebesgeschichte drehen. Das Ganze ist zu plakativ. Es ist zu offensichtlich, dass Paul es nicht ernst meint und nur die Trophäe will. Es wird so oft wiederholt - damit es der Letzte versteht.Was soll das denn heißen? So was erwarte ich im Groschenroman.
Passt schonOk, es ist leicht, sich anzuhängen und dann zu kritisieren! *ggg*. Das war eine gelungene Zusammenfassung, Hexe.
Da muss ich @Literaturhexle recht geben, die ersten beiden Romane waren deutlich kurzweiliger und konzentrierter. Es stand eher die persönliche Geschichte im Mittelpunkt, indem Lewis versucht auch den Zeitkolorit aufzufangen und die persönliche mit der politischen Geschichte verwebt, verirren sich die Lesenden im Wirrwarr der Namen und Figuren. Ich gestehe, dass ich einige Passagen, getreu meinem Avatar-Namen, quer gelesen habe, dazu gehört die Prozession. Zu langatmig.Im Moment bin ich auch sehr enttäuscht. Die beiden ersten Romane haben mir besser gefallen. Da habe ich keine Längen empfunden und keine Platitüden.
So geht es mir auch und ich überlege, woran es liegt. In "Die Frau, die liebte" war auf jeden Fall die Geschichte "kleiner", nicht so viel Geschichtlich-Politisch-Höfisches sondern mehr ein privates Schicksal... hat sich die Autorin hier zu viel vorgenommen? Ich überlege noch.Im Moment bin ich auch sehr enttäuscht. Die beiden ersten Romane haben mir besser gefallen. Da habe ich keine Längen empfunden und keine Platitüden.
Na ja, es kam jetzt mehrfach vor, dass er irgendwohin geht und sie einfach stehen lässt. Er geht jeden Abend in die Kneipe. Besonders liebevoll im Umgang ist er nicht.Außer dem Knausern kann man ihm nichts vorwerfen. Die Sorge um den Sohn bringt ihn mir etwas näher.
Ah gut.Der Balladensänger, den Marianne beim Zähne ziehen wahrnimmt, ist der, den Paul an seinem ersten Abend in Paris gehört hat.
Das habe ich versucht, aber dann verliere ich hier den Faden. Ich brauche wohl mehr Mut zur Lücke.Ich gestehe, dass ich einige Passagen, getreu meinem Avatar-Namen, quer gelesen habe, dazu gehört die Prozession. Zu langatmig.
Nee. Aber auf die damalige Zeit bezogen war er in Ordnung. Sie darf das Geld verwahren, sie ist innerhalb der Familie gleichberechtigt. Schließlich hat sie durchgesetzt, dass Nicolas in die Welt ziehen darf. Er säuft nicht und ist nicht gewalttätig. Er holt das Wasser.Besonders liebevoll im Umgang ist er nicht
Ich kann das auch nicht.Das habe ich versucht, aber dann verliere ich hier den Faden. Ich brauche wohl mehr Mut zur Lücke.
Schwierig aber machbar, ich habe mich irgendwann auf die Haupthandlung konzentriert - also das Verhängnis - es geht .Ich kann das auch nicht.
Nur in Härtefällen überspringe ich mal den Rest, wenn ich die Daten für die Rezension im Sack habe. Aber mittendrin? Schwierig.