So rechtfertigt Mrs R. Ihre Handlungsweise sogar vor sich selbst am Ende von Kapitel 10. Im Grunde geht es aber um nichts anderes als Rache: sie will sich an Mia dafür rächen, dass diese ihrer Freundin das Kind wegnimmt. Mia ist auch hier der Sündenbock - wie sonst Izzy.Mir gefällt Mrs Richardsons Herangehensweise auch nicht, aber es geht um ihre beste Freundin.
Achtung bitte nur lesen wenn ihr bis S. 213 bekommen seid
Oh je was für ein moralisches Dilemma! Da ist es schwer zu sagen was richtig und falsch ist.
Oh ja, das fand ich auch sehr übergriffig.Wir sollten Mrs Richardson nur nicht vorschnell verurteilen. Ihre Beweggründe sind vielschichtig. Freundschaftsdienst, Neugier (?), Sensationslust und Verurteilung von Mias Lebensstil. Warum sie diesen verurteilen muss, wird im Folgenden deutlicher, ich will aber nicht vorgreifen...eine abschließende Diskussion über ihren Charakter kann man erst am Ende führen
Dass sie die Eltern ohne Mias Wissen aufsucht, bleibt ein unverzeihlicher Übergriff - das will ich jetzt schon verurteilen...
Da hast du völlig Recht. Und die Stelle ist ein echter Cliffhanger. Endlich erfährt man die Geschichte hinter dem Bild...
Das kann man auch nicht gut finden. Aber sie Realität würde wahrscheinlich genau so aussehen, weil jede Seite Angst vor dem Einfluss der anderen hat und man ihn deshalb ausschalten möchte.Dieses Gegeneinander finde ich nicht so gut, da wird das Kind wie ein Besitz behandelt und jeder will es haben.
Dass sie das unter Pearls Namen tut, ist wieder typisch und empört mich regelrecht
Ich bin eigentlich dafür, dass das Baby zu ihrer leiblichen Mutter zurück gegeben werden sollte. Natürlich müsste man die leibliche Mutter unterstützen, vor allem finanziell aber auch in der Erziehung begleiten, ob sie jetzt wirklich dazu fähig ist. Ich bin gespannt wie das Gericht entscheiden wird.Dieses Gegeneinander finde ich nicht so gut, da wird das Kind wie ein Besitz behandelt und jeder will es haben.
Ich bange auch mit Bebe und verurteile Mrs Richardson bzgl. ihres Wühlen in Mias Leben. Das ist nicht in Ordnung. Doch die Handlung geht weiter und erst am Ende will ich ein endgültiges Urteil fällen. Ich habe durchaus Verständnis für die Mc Culloughs. Das ist das Faszinierende an dem Roman, er fordert uns heraus. Mir tut der Richter Leid, auch wenn ich zu Bebe tendiere.Ich erlaube mir ein Urteil gegen Mrs R. , da sich meine Eindrücke von Anfang an bestätigt haben. Das sind keine Vorurteile, @Querleserin. Was ja später noch alles passieren wird, sorry, von mir bekommt sie keine Sympathiepunkte. Sie tut vielen Menschen einfach nicht gut. Solche Typen von Eltern kreieren psychisch kranke Menschen, die später Beratungsstellen aufsuchen müssen ...
Ich habe um Bebe gebangt. Ja wohl, das habe ich. Wenn Bebe kein Recht auf ihr Kind hat, dann haben alle armen Menschen kein Recht auf Kinder. Jawohl, sie hat einen Fehler gemacht und ihr Kind ausgesetzt, aber sie war verzweifelt, hat keinen Ausweg gesehen. Sie hatte ihren Fehler anschließend bitter bereut.
Einen schönen Abend euch allen.
Irgendetwas sagt mir, dass es Mrs Richardson mittlerweile aber nicht mehr ausschließlich um Linda geht. Es hat nun schon etwas von einem persönlichen Rachefeldzug angenommenMir gefällt Mrs Richardsons Herangehensweise auch nicht, aber es geht um ihre beste Freundin. Andererseits denke ich auch, dass sie von Mia fasziniert ist. Diese bricht aus der von ihr gewohnten Ordnung aus. Das kann und will sie nicht zulassen.