Wahrscheinlich gäbe es bei Licys Kochkünsten auch keine FigurproblemeWenn die weniger essen gehen würden, und selber kochten und weniger Wein saufen, dann kämen sie auch mit dem Geld besser hin *Haarerauf*.
Das sind so unsere Vorteile einer nicht-privilegierten Herkunft. Wir wissen uns zu helfen.Wenn die weniger essen gehen würden, und selber kochten und weniger Wein saufen, dann kämen sie auch mit dem Geld besser hin *Haarerauf*.
Den Satz habe ich mir auch unterstrichen.[zitat]Die Kirche hält nichts von Heiligkeit, für die sie nicht verantwortlich ist. (S. 133)[/zitat]
Voll aus dem Leben gegriffen .Was sagt ihr denn zu dieser dreifachen Schwesterntragödie?
Was soll man dazu sagen? Das wird ja iwie historisch belegt sein.Was sagt ihr denn zu dieser dreifachen Schwesterntragödie?
Das meinte ich. So was ist doch ganz und gar unwahrscheinlich. oder? Also Unglück 2 (Mord) ist belegt, hab ich gegoogelt. Leider ist mein italienisch etwas rudimentär - das ich seinerzeit nur wegen der Oper ein wenig gelernt habe.Voll aus dem Leben gegriffen
Danke. Diese Überschrift hatte ich nicht begriffen.Kehrt jetzt die Liebe nach Sizilien zurück
Ich denke auch, dass sich dies der Autor nicht ausgedacht hat. Aber diese Mutter ist so ich-bezogen, kennt hier nichts als ihren Schmerz. Neben so einer Mutter kann man sich nicht normal entwickeln.Was soll man dazu sagen? Das wird ja iwie historisch belegt sein.
Natürlich ist das für Seppis Mutter ein Drama: alle drei Schwestern zu verlieren, noch dazu unter so tragischen Umständen. Dennoch macht sie großes Theater und Drama.
Eine ganz normale Ehe ist das nicht. Jeder lebt hier sein Leben ( naja, das machen auch viele Eheleute), aber für mich ist so ein Verhalten sonderbar. Ich wäre zwar auch sauer und gekränkt, wenn mein Mann mir so etwas verheimlichen würde ( wüsste aber nicht, wie er das machen sollte; allein den Arzttermin hätte ich gewusst und dann natürlich gefragt, was dabei rauskam ), aber ich würde mich dann verstärkt um ihn kümmern. Zigaretten und die vielen Kuchenstückchen wären schon mal gestrichen.Wie beurteilt ihr Alexandras Verhalten? Ich verstehe, dass sie sauer ist wegen des Vertrauensbruchs, nichts von seiner Krankheit zu wissen. Aber wochen- und monatelange Funkstille?!? Im Angesicht des möglichen Todes?
Frage ich mich auch. Respektiert man hier die Gefühlswelt der anderen oder will man sich nicht damit belasten. Schon ein seltsames Verhalten, mir völlig fremd.Ist das nur Schüchternheit/Diskretion?
Nein, leider nicht.Mal sehen, ob er vom Ruhm durch den Roman noch was erleben wird.
Das kann Price wirklich gut, sehr elegant die Übergänge und immer passend. Dabei geht er in der Rückschau meist chronologisch vor. So erschließt sich nach und nach das Leben des Protagonisten und sein Verhalten wird verständlicher ( wobei es mir trotzdem fremd ist ).. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen. Man hat viel über den Protagonisten erfahren, was seinen Charakter geprägt hat.
MirellaMiranda
GiuseppeGiovanni
Wundert sich eigentlich keiner über die krasse Trauer der Mutter als ihre Schwestern gestorben sind (wie auch immer)? ("Ein Licht war in ihr ausgegangen.") Welche Verbindung hatte sie zu ihren Schwestern, dass sie bis ins Mark erschüttert wird und sich vor allem verschließt.Ich denke auch, dass sich dies der Autor nicht ausgedacht hat. Aber diese Mutter ist so ich-bezogen, kennt hier nichts als ihren Schmerz. Neben so einer Mutter kann man sich nicht normal entwickeln.
Ja, wenn es Übergänge gibt, sind diese passend.Das kann Price wirklich gut, sehr elegant die Übergänge und immer passend.
Nein, wundern darf man sich nicht. Trotzdem ist es bezeichnend, dass die recht ich-zentrierte Mutter primär ihre eigenen Gefühle auslebt. Wenn man Mutter ist, hat man aber auch eine Verantwortung dem Kind gegenüber. Man sollte sprechen über den Schmerz und Verlust. So etwas findet im Hause aber nicht statt... Der Junge muss sehen, wie er klar kommt in diesem Elternhaus.Was mich gar nicht wundert. Wenn zwei meiner Geschwister auf so tragische Weise umgekommen wären, hätte ich auch einen Schock.