Obwohl man seit dem ersten Satz weiß, dass seine Mutter stirbt, hat es mich in diesem Moment völlig überraschend getroffen.
Obwohl man seit dem ersten Satz weiß, dass seine Mutter stirbt, hat es mich in diesem Moment völlig überraschend getroffen.
Das ging mir ebenso. Ich war unentschlossen, ob es noch zu der Romreise kommen würde oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht mit ihrem Tod gerechnet.
Er pfeift sogar Kirstie an und stellt klar, was "seine Sache" ist. Sie "belohnt" ihn mit Küssen, auch wenn sie es sofort wieder relativiert.
Die Mama stirbt ausgerechnet an Sams Geburtstag. Dramaturgisch überkandidelt?
War ne rhetorische Frage, Emsi.Würde ich nicht so krass sehen, eher als einen geschickten Kniff. Der Geburtstag muss für die "besonderen" Erlebnisse mit seinen Freunden herhalten, muss für das verpasste Date mit seinen Eltern im Restaurant geradestehen. Man hätte es zeitlich auch auseinander zerren können, aber dann wäre der Zusammenhang, Schönes - Schreckliches, nicht so deutlich gewesen.
War ne rhetorische Frage, Emsi.
Gute Frage, muss wohl so sein.Nebenbei:
Was ich mich frage, ist, wie Wells - (hab den Abspann gelesen) eigentlich nach Missouri kam, wenn er doch Flugangst hat und seit 30 Jahren nimmer im Flieger war. Laut Klappentext lebt er in der Schweiz. Vorher in Spanien. Ist er tatsächlich mit dem Schiff rüber?
Ich hoffe, die Mutter ist gestorben, bevor die Eltern ins Restaurant gingen. Für Sams Seelenfrieden wäre das wichtig.
Wird Sam in Zukunft, wenn er glücklich ist, immer auch daran denken, dass jetzt woanders gerade was Schlimmes passiert?
Genau diese Gedanken habe ich mir am Ende dieses Abschnittes auch gemacht. Was für eine Last, die er da zu schultern hat. Aber ich bin guter Dinge dass ihm seine Freunde und Kirstie dabei helfen werden, das zu verarbeiten.Für Sam ist es meiner Meinung nach nun extrem wichtig, trotz des Schocks nicht jahrelang in seinen Schuldgefühlen zu kreisen, weil er sich entschieden hat, seinen Geburtstag mit den Freunden zu feiern - es lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
Naja, Mitte der 80er, da war Rauchen noch ein Zeichen von Freiheit und Lässigkeit. Man kann es sich heute kaum noch vorstellen, aber in Sams Alter musste man rauchen, um dazuzugehören - zumindest war das bei uns in der Schule so. Die, die rauchten, waren schlicht die Cooleren; die Anderen waren meist die StreberInnenWas mir auffällt, ist, dass ständig, wirklich ständig geraucht wird.
Kann man auch gut an Filmen aus dieser Zeit beobachten, dort wird immer und zu jeder Gelegenheit geraucht. Gut, dass sich das geändert hat.Naja, Mitte der 80er, da war Rauchen noch ein Zeichen von Freiheit und Lässigkeit. Man kann es sich heute kaum noch vorstellen, aber in Sams Alter musste man rauchen, um dazuzugehören - zumindest war das bei uns in der Schule so. Die, die rauchten, waren schlicht die Cooleren; die Anderen waren meist die StreberInnen
Das scheint Wells ebenfalls wichtig zu sein, die Schilderung des kleinen Städtchens. Ob die Geschichte von Sam für den Autor in Deutschland nicht so gut funktioniert hätte? Mir fallen auf Deutschland bezogen nicht so viele einschlägige Songs und Filme ein, die ich mit dieser Zeit verbinden würde.Mit der Schließung des Larry's setzt sich der Niedergang von Grady fort. Ein wirklich trostloses Amb
Ganz genau. Ich rauche bis heute nicht. Rat mal, zu welcher Gruppe ich gehörteDie, die rauchten, waren schlicht die Cooleren; die Anderen waren meist die StreberInnen