Für mich wird mit jedem LA, mit jeder Seite das Buch immer mehr zu einem Abenteurroman im beinahe klassichen Sinn. Spannend und sehr gut zu lesen, macht neugierig darauf, wie es weitergeht. Ich halte ich für den Sohn von Dore und eventuell Ritter, deshalb bemerkt doch auch Margret Wittmer bei ihrem ersten Gespräch aeine Ähnlichkeit,
"Es ist mir nicht gleich aufgefallen. Aber sie haben eine Ähnlichkeit mit ..." (auf Seite 78).
Allerdings - und das lässt bei mir Platz für weitere Vermutungen, vielleicht völlig unerwartete Wendungen - sagt sie nicht, mit wem. Besonders gut gefällt mir, dass der Autor seinen Protagonisten auf Herr Hund treffen ließ, denn für mich sind die dialogartigen "Gespräche", die er mit dem Hund führt, viel lebhafter zu lesen, als es bei einer Hauptfigur wäre, die mich eine Geschichte lang nur an ihren Gedanken und Erinnerungen teilhaben lässt. Natürlich ist Steen ein Spinner, ein Besessener, aber für mich ist es auch ein Ausgleich für ein bisher sehr geordnetes, nicht besonders aufregendes Leben als Bankangestellter. Jetzt endlich hat er sich aufgerafft und jetzt lebt er das Abenteuer, wenn auch in Extremen, was ich aber wieder der inneren Hinwendung auf die Geschichte von Dore und Ritter zuschreibe. Er will das alles selbt nachvollziehen und er wächst mit der Aufgabe, die er sich da vorgenommen hat.
"Er war stolz auf sich. Wer von den Kollegen in der Bank hätte einsolches Abenteuer gewagt? Niemand von denen hätte gerade ihm eine solch einschneidende Änderung der Lebensführung zugetraut."
Diese persönliche Entwicklung finde ich interessant, gefällt mir. Auch Rolf und Ingrid Wittmer haben ihr anfängliches Misstrauen etwas abgelegt und werden mir beim Lesen immer sympathischer.
Was genau es mit Ruth für eine Bewandtnis hat, darauf bin ich wirklich gespannt.
"Es ist mir nicht gleich aufgefallen. Aber sie haben eine Ähnlichkeit mit ..." (auf Seite 78).
Allerdings - und das lässt bei mir Platz für weitere Vermutungen, vielleicht völlig unerwartete Wendungen - sagt sie nicht, mit wem. Besonders gut gefällt mir, dass der Autor seinen Protagonisten auf Herr Hund treffen ließ, denn für mich sind die dialogartigen "Gespräche", die er mit dem Hund führt, viel lebhafter zu lesen, als es bei einer Hauptfigur wäre, die mich eine Geschichte lang nur an ihren Gedanken und Erinnerungen teilhaben lässt. Natürlich ist Steen ein Spinner, ein Besessener, aber für mich ist es auch ein Ausgleich für ein bisher sehr geordnetes, nicht besonders aufregendes Leben als Bankangestellter. Jetzt endlich hat er sich aufgerafft und jetzt lebt er das Abenteuer, wenn auch in Extremen, was ich aber wieder der inneren Hinwendung auf die Geschichte von Dore und Ritter zuschreibe. Er will das alles selbt nachvollziehen und er wächst mit der Aufgabe, die er sich da vorgenommen hat.
"Er war stolz auf sich. Wer von den Kollegen in der Bank hätte einsolches Abenteuer gewagt? Niemand von denen hätte gerade ihm eine solch einschneidende Änderung der Lebensführung zugetraut."
Diese persönliche Entwicklung finde ich interessant, gefällt mir. Auch Rolf und Ingrid Wittmer haben ihr anfängliches Misstrauen etwas abgelegt und werden mir beim Lesen immer sympathischer.
Was genau es mit Ruth für eine Bewandtnis hat, darauf bin ich wirklich gespannt.