Heute könnte man statt dessen Nordstream 2 stilllegen. Oder Diplomaten ausweisen Der Grund dafür allerdings hat schon gewisse Ähnlichkeiten. Vielleicht treten ja auch die Untergebenen des Alten vom Berge ans Licht, die Ismaeliten, deren Name für das "Mörder" im Amerikanischen steht. Alamut ist bestimmt gleich um die Ecke gelegen.Jetzt ist es passiert. Melisende ist nach dem Überfall auf ihre Reisegruppe in Gefangenschaft geraten und wird auf die Burg des Emirs von Shaizar verschleppt. Dort behandelt man sie höflich, eher als Gast, denn als Gefangene. Aber das ist kein Wunder. Imerhin ist sie die Thronerbin von Jerusalem und man erhofft sich eine schöne Lösegeldsumme für die Freilassung.
Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen, dass damals scheinbar Geiselnahmen an der Tagesordnung waren. Rechnete sich die Geiselhaft nicht wurden die Leute scheinbar schon mal niedergemetzelt. Geiselnahmen als Teil der Diplomatie sind zumindest heute nicht mehr akzeptiert. Zumindest das hat sich Umgang seit damals verbessert.
Geiselnahmen gibt es ja noch reichlich in der Welt, wenn auch nicht bei uns. Guerilla-Gruppen in Südamerika haben sich damit finanziert. Piraten in Somalia. Islamisten in Nordafrika. Um nur ein paar Gegenden zu nennen.Heute könnte man statt dessen Nordstream 2 stilllegen. Oder Diplomaten ausweisen Der Grund dafür allerdings hat schon gewisse Ähnlichkeiten. Vielleicht treten ja auch die Untergebenen des Alten vom Berge ans Licht, die Ismaeliten, deren Name für das "Mörder" im Amerikanischen steht. Alamut ist bestimmt gleich um die Ecke gelegen.
Gerade dieses Hereinschnuppern in die Kultur und den Aufbau eines Harems ist für Melisende lehrreich. Hat sie doch den Harem als etwas anderes, deutlich negativeres gesehen und lernt hier etwas neues kennen. Die Frauen dürfen sogar herauskommen und einkaufen gehen. Was für ein Wunder für Melisende und auch für manchen heutigen Zeitgenossen. Und der Abschnitt mit der Massage, einfach herrlich!Jetzt ist es passiert. Melisende ist nach dem Überfall auf ihre Reisegruppe in Gefangenschaft geraten und wird auf die Burg des Emirs von Shaizar verschleppt. Dort behandelt man sie höflich, eher als Gast, denn als Gefangene. Aber das ist kein Wunder. Imerhin ist sie die Thronerbin von Jerusalem und man erhofft sich eine schöne Lösegeldsumme für die Freilassung.
Ja, sie hat etwas anderes erwartet. Die Szene mit der Modenschau hat alles aufgelockert. Danach war das Eis gebrochen.Gerade dieses Hereinschnuppern in die Kultur und den Aufbau eines Harems ist für Melisende lehrreich. Hat sie doch den Harem als etwas anderes, deutlich negativeres gesehen und lernt hier etwas neues kennen. Die Frauen dürfen sogar herauskommen und einkaufen gehen. Was für ein Wunder für Melisende und auch für manchen heutigen Zeitgenossen. Und der Abschnitt mit der Massage, einfach herrlich!
Keine Bange, das trübt nicht meine Begeisterung für die Geschichte, @Ulf Schiewe .....sogar einen Scherz. Aber nie mi(t) ihr.
Das Fehlerteufelchen schlägt leider immer wieder zu. Egal wie oft man sich das durchliest.
Ihr Zukünftiger scheint fast ausschließlich seine Vorteile an dieser Heirat zu sehen, bei ihrem Vater scheint ein Umdenken stattzufinden.Das Abenteuer geht weiter und spannend bleibt es auch. Melisende ist weiter aufsässig und laut, macht weiter ihre Fehler und erkennt sie auch. Bin gespannt wie es für Raul und Melisende weitergeht.
Ob Melisendes Vater wirklich sein Tun überdenkt, vielleicht, ihm traue ich das auf jeden Fall eher zu als Melisendes-Vielleicht-Ehemann.
Jetzt ist es passiert. Melisende ist nach dem Überfall auf ihre Reisegruppe in Gefangenschaft geraten und wird auf die Burg des Emirs von Shaizar verschleppt.
Mir gefällt nach wie vor am besten, dass es sich anfühlt als sei man miten in der Geschichte. Man spürt förmlich wie die Pfeile um einen herumsirren im Kampfgetümmel.
Ja, "ooch nicht schon wieder" war auch mein Gedanke bei der Szene... Aber der Überfall ist schon sehr bildhaft geschildert...... war mein erster Gedanke als dieser Quilitsch auftauchte: Ooch, nicht schon wieder.
Der Überfall war schon sehr realistisch, dass die Templer in der Wachsamkeit nachließen, eher verblüffend, zumindest in einem Roman, der ihnen gilt.
Ich finde, das war ja noch überschaubar. Araber und Seldschuken, alle anderen waren Europäer…Bei den ganzen Völkern, Untergruppen, Interessensgemeinschaften usw. habe ich nur "Moloch" im Kopf und hoffe, dass da jetzt nichts mehr hinzukommt.
Ja, aber jede arabische, seldschukische (schreibt man das so?!) Stadt hat ihre eigenen Interessen... Jeder befürchtet, vom anderen angegriffen zu werden usw. Insofern doch jede Menge...Ich finde, das war ja noch überschaubar. Araber und Seldschuken, alle anderen waren Europäer…
Hier hab mal aus Wikipedia eine Karte der Levante für 1135 für den Überblick.Ja, aber jede arabische, seldschukische (schreibt man das so?!) Stadt hat ihre eigenen Interessen... Jeder befürchtet, vom anderen angegriffen zu werden usw. Insofern doch jede Menge...
Das war aber so. Ist ja eigentlich noch heute so.Ja, aber jede arabische, seldschukische (schreibt man das so?!) Stadt hat ihre eigenen Interessen... Jeder befürchtet, vom anderen angegriffen zu werden usw. Insofern doch jede Menge...