Es ist eine Autobiografie und zwar eine rechtfertigende Autobiografie.
"Ich bin eigentlich ein Wohltäter der Menschheit, warum erkennt ihr das nicht, ihr Idioten?" Ich kann mir mit spielender Leichtigkeit vorstellen, dass sehr viele Leute, die mit anrüchigen, moralisch zweifelhaften Geschäften, unermesslich reich geworden sind, so denken.
Schon seltsam, dass der Mensch immer das Bedürfnis hat, seine (und wären sie noch so schlimme) Taten zu rechtfertigen, zumindest vor sich selbst.
Ich habe noch den Satz im Ohr "wenn es für die Wirtschaft gut ist, ist es auch für dich gut" - der bei uns wahrscheinlich noch heute auf ungeteilten Beifall trifft.
Insgesamt: Trump und Co, kann ich da nur sagen.
Es gibt in der Tat immer Menschen, die von Krisen profitiern. Wie ist das zu werten. Der Icherzähler sagt, "ja, super ist das, wie denn sonst!"
Mein schönster Satz "Der feine Herr von heute ist der Emporkömling von gestern". Wie wahr.