Erst diese wunderbare Sprache in den ersten beiden Leseabschnitten/dem ersten Buch und dann dieser Bruch. Diese fehlende Absätze. Diese Bruchstücke. Keine Ahnung wie ich dies bewerten möchte. Ich kann nur sagen, gefallen hat mir dieser Abschnitt leider gar nicht.
Ich bin Hernan Diaz sehr dankbar, dass er uns lediglich einen Einblick in die noch unvollständigen Memoiren von Andrew Bevel zumutet. Ich fand seine Ergüsse einfach nur langweilig
Ich mochte diesen Abschnitt auch nicht so gerne. Sprachlich ist dieser Teil zwar vom Autor sicherlich gut durchdacht, aber leider kein Genuss. Dieses Fragmentarische ist ein cleverer Kniff. Manchmal war es mir allerdings etwas zu viel. Wobei ich auch froh drum war, dass dieses „Buch“ dadurch nicht so ausführlich war. Ich habe mich aber etwas durchquälen müssen und konnte es nicht in einem Rutsch lesen.
Erzählen hier wirklich zwei Geschichten dieselbe Story? Oder sind es nur zwei verwandte Schicksale? Da ich doch zur ersten Frage tendiere: Wem ist zu glauben?
Die Parallelen sind natürlich unverkennbar. Und ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, wie beide „Werke“ zusammenhängen. Ich finde es aber zu früh, um diese Frage zu beantworten. Ich würde mich jetzt noch nicht festlegen wollen. Wir haben noch zwei Bücher vor uns. Denkbar und möglich wäre für mich aktuell noch beides.