3 Kapitel 13 - 18

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Merkt man, dass ich heute Zeit zum Lesen habe? :rolleyes: Ich kann einfach nicht aufhören... War aber auch ein kurzer Abschnitt... ;)

So, nun ist es also geschehen. Marike ist so naiv, dass sie die Bedrohung einfach nicht ernst nimmt?! Das ist schon krass. Ihr wird ja angeboten, dass sie nach Hause begleitet wird, aber was tut sie: marschiert betrunken alleine los. Da fehlt mir doch etwas das Verständnis, merke ich. So kam dann nicht mehr wirklich überraschend, was da kommen musste - zack, ist Marike hinter Gittern und in der Gewalt der Stalkerin. Und nun verstehe ich auch das Bild auf dem Cover... (Das gefällt mir im Vergleich zum Thriller übrigens nicht besonders, aber wie immer: Geschmackssache). Ich grüble jetzt noch ein wenig, ob die Verkleidungskunst von Fabienne so weit geht, dass Marike sie ohne Perücke usw. nicht als ihre Freundin Jutta erkennen würde? Das glaube ich aber nicht wirklich...

Der Kommissar ist erwartungsgemäß dämlich. Wenigstens Frau Moll (und im Hintergrund vermutlich Kommissar Rieckers) denken nach und kommen der Sache zumindest schon einmal etwas auf die Spur... Marike entdeckt eine erstaunliche Stärke in sich. Und Frank? Sind die Fotos wirklich auch alle nur manipuliert? Und wie sind sie entstanden? Ein Selfie beim... ? Hm. Aber die Stalkerin ist ja intelligent, da wird sie schon für eine entsprechende Vorrichtung gesorgt haben - an einen Komplizen mag ich nicht glauben.

Und nun: auf zum letzten Abschnitt! :)
 

alfee

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30. März 2016
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Oh? Seite 204. Dabel, welchen Dienstgrad hat er noch mal? denkt an Personenschutz und Sicherheitsverwahrung für Marike. Boch leider zu spät.
Bisher sehr gut geschrieben, stilistisch und auch sonst. Guter Spannungsaufbau, auch die Charaktere sind psychologisch gut entwickelt..
 

alfee

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30. März 2016
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Eigentlich für mich zu gruselig. Für Leute, die das mögen, natürlich perfekt.
Du brauchst dich vor Stephen King nicht zu verstecken.
Normalerweise würde ich jetzt abbrechen und nicht weiterlesen, mache aber weiter, da ich mich ja angemeldet habe und daher dazu verpflichtet bin.
 

alfee

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30. März 2016
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Ich finde das Cover sehr gut, Titel passt auch zum Genre. Das Buch verdient absolut eine bessere Platzierung als ABR Rang 106.000 bei Amazon.
 
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Renie

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19. Mai 2014
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Trotzdem abzusehen war, dass die Stalkerin und Marike in engeren Kontakt treten werden, hat mich der Moment doch überrascht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mittlerweile viele Charaktere hinzugekommen sind, bei denen ich mich frage, ob diese nicht Dreck am Stecken haben: Jutta's andere Freundin, die Blonde mit dem Autogrammwunsch, Lars, Lars' Frau, immer noch Jutta usw. Dieses Spekulieren hat mich tatsächlich abgelenkt, so dass ich schließlich verblüfft war, als Marike in ihrem neuen Quartier aufgewacht ist und es mit Fabienne zu tun bekommen hat.
Man merkt, liebe Sonja, dass du auch im Horror-Genre unterwegs bin. Die Beschreibung von Paula's Zustand ist horrormäßig sehr gelungen - igitt.

Marike verhält sich angesichts der Gefahr in der sie sich befindet sehr cool. Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Statt Nervenzusammenbruch und Angststarre zeigt sie eine Entschlossenheit, die mich erstaunt. Woran liegt's? An den Drogen oder an der extremen Situation, die einen Menschen über sich hinauswachsen lassen kann?

Neben den Schauspielern in diesem Thriller scheint es noch einen weiteren Selbstdarsteller zu geben: der Kommissar. Mir fällt auf, dass er mehr Gedanken daran verschwendet, wie er sich selbst am besten in Szene setzt als an die Suche nach Fabienne. Da gefällt mir doch Frau Moll. Sie scheint ihren Chef, was Verbrechensaufklärung angeht, in die Tasche zu stecken. Zumindest scheint sie diejenige mit dem klareren Verstand zu sein.
 

Kassandra

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Es musste ja so kommen!
Marike trifft die Stalkerin auf eine sehr unschöne Weise, um es einmal vorsichtig auszudrücken, aber sie ist ja auch ein bisschen selbst Schuld. Lässt sich von ihrer "Freundin" bequatschen mit einer anderen alten Freundin (eine etwas merkwürdige und trotz ihrer offensichtlichen Einfachheit potentiell gefährliche Person?) auszugehen. Anstatt auf einen Rat zu hören, will sie allein nach Hause fahren und landet......
.... bei Fabienne. Sehr interessante Idee, dass sie eine Albino ist!
Wie kamst Du auf so etwas, @Sonja ?

Ich könnte mir vorstellen, dass sie es in ihrem Leben auch nicht leicht hatte, und das dazu beigetragen hat, dass sie so versessen auf ihre Rache an Lars ist. Aber irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass Lars vielleicht gar nicht das eigentliche Ziel der ganzen Aktion ist, ohne das ich jetzt genau sagen könnte, woran es liegt. :rolleyes:

Der Kommissar Dabels ist aber ein merkwürdiger Typ!
Einerseits ist er total von sich überzeugt und hält sich für den absoluten Experten für den Fall. Beim Verhör der Verdächtigen agiert er jedoch nicht gerade professionell, was er interessanter Weise selbst feststellt. Auch ist er mit vielen Rückschlüssen zu voreilig (muss die Polizei nicht erst einmal in alle Richtungen ermitteln bzw. auch Begebenheiten nachprüfen, Stichwort Petra) Ich glaube ja, dass unsere gute Frau Moll mehr oder minder den Fall löst (vllt mit Schützenhilfe von Kommissar Rieckers ;))

Auf jeden Fall bemerkenswert, wie sich Marike schlägt. Ob es wirklich an den Drogen liegt, oder das sie langsam aber sicher die Nase voll davon hat, von allen mehr oder weniger mies behandelt zu werden. Die Freunde, die vorgeben, ihr helfen zu wollen, sind nicht da, wenn sie sie braucht. Ihr Produzent lässt sich vollaufen, wenn er im Team für Ordnung sorgen sollte und macht Marike & Lars auch noch Vorwürfe. Auch Frank ist keine allzu große Hilfe. Da heißt es dann, Selbst ist die Frau! Und endlich schlägt das Mädel mal zurück und wie! Die Stellen, an denen Marike einmal den Spieß umdreht, gefallen mir richtig gut! Mal schauen, wie es da weitergeht und was der Leser noch über Fabienne erfährt.

Auf jeden Fall wird begeistert
:reader1 :reader3 :reader5
 
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Sonja Rüther

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21. April 2015
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@Kassandra Mein erster Gedanke war, dass ein Albino wie eine Leinwand sein könnte, die nach Belieben angemalt und gestaltet wird. Sie nutzt ihre Andersartigkeit zu ihrem Vorteil.
Eine Andersartigkeit, die zugleich erklärt, warum sie so kaputt ist. Menschen sind oftmals nicht nett, wenn jemand auffallend anders ist. Man kann sich vorstellen, wie sie immer wieder angestarrt wurde oder Zurückweisungen erfuhr. Wie sie gehänselt wurde, zumal die Sache mit ihren Haaren ja noch hinzu kam ...

Wie Du schon sagst: Sie hatte es nicht leicht ;-)
 

ManfredsBücherregal

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15. April 2014
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manfredsbuecherregal.blogspot.de
Ich bin ja noch immer der Meinung der Stalker arbeitet nicht allein. Ich denke es muß jemand aus dem Umfeld von Marike sein. Ebenso traue ich ja noch immer Lars und Paul nicht über den Weg. Hat einer der beiden vielleicht doch Geldsorgen oder ähnliches. Hat Paul vielleicht dafür gesorgt das der Stalkerin das Pad mit den Bildern in die Hände fällt? Ich frage mich ja schon länger ob es ein Zufall ist das Jutta im Leben von Marike auftaucht und auch gleich eine Wohnung im Angebt hat. War das ganze vielleicht gar nicht so zufällig wie es den Anschein hat.
Fragen über Fragen:confused:
Da hilft nur ein WEITERLESEN :D
 
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