3.Abschnitt: 5-6 (S.131-193)

Xanaka

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Ich muss ja gestehen, dass ich noch mal von vorn angefangen habe, nachdem ich den Faden verloren hatte. K.A., irgendwie stehe ich neben mir, aber jetzt geht's besser.

Toll finde ich auch, dass Shirley eingebrochen ist, um das Videomaterial zu klauen.

Nach dem Gespräch tätigt Muldoon gleich mal einen Anruf. Mit wem? Was hat er gesagt?

Gespannt bin ich auch, was es mit Alexander Popow und den Cicadas auf sich hat. Existiert Popow wirklich (nicht)? Ist er vielleicht die Idee von jemandem, der uns schon begegnet ist?

Roderick Ho ist auch cool. Mit PCs scheint er sich auszukennen, aber menschlich ist er daneben. Regt sich über die Pseudopersönlichkeiten im I-Net auf, ist aber selbst auch nicht besser. Tssss ...

Hier bin ich mir auch nicht sicher, ob Popow wirklich nur, wie vorgegeben eine Einbildung ist. Vielleicht gibt es ihn ja wirklich?
 

Renie

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Man muss wirklich konzentriert lesen, weil so viele Ereignisse parallel ablaufen und die eigenen Erwartungen ständig angepasst werden müssen - die Twists, genau ;)
Da gebe ich dir Recht. Ich kann immer nur wenige Seiten am Stück lesen, habe gerade viel um die Ohren. Und dabei merke ich, dass ich Gefahr laufe, den Faden zu verlieren. Besser ist es, wenn ich mehr Zeit zum Lesen habe. Dann komme ich schnell wieder rein in die Geschichte.
 
G

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Bilde ich es mir ein, oder ist Lamb noch "schrecklicher" und ungehobelter als im ersten Teil? Wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht hat schon etwas Menschenverachtendes. Ich hoffe ständig, dass ihm jemand die Meinung geigt. Catherine scheint dicht dran zu sein.
Auf mich wirkt es auch so, als würde uns in diesem Teil noch mehr von seinen negativen Dingen gezeigt. Schade. Ein guter Agent, aber menschlich ein kleines Ars... . :eek::eek:
 
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Renie

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Auf mich wirkt es auch so, als würde uns in diesem Teil noch mehr von seinen negativen Dingen gezeigt. Schade. Ein guter Agent, aber menschlich ein kleines Ars... . :eek::eek:
wobei man ihm zugute halten muss, dass er seine Mitarbeiter im Notfall nicht im Stich lassen würde. Weicher Kern, harte Schale? Wobei der Kern bei ihm sehr klein ist.;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
wobei man ihm zugute halten muss, dass er seine Mitarbeiter im Notfall nicht im Stich lassen würde. Weicher Kern, harte Schale? Wobei der Kern bei ihm sehr klein ist.;)
Und genau diese für seine Mitarbeiter einstehen ist echt gut. Man darf ja nicht vergessen, er ist ein Chef in der Agentenbranche. Einen lieben und netten Agentenchef fände ich unglaubwürdig. Er muss ja auch seine Agenten im Auge behalten, die Gefahr des Doppelagenten besteht ja irgendwie auch. ;)
 

parden

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Band 1 hat mir ja nicht wirklich gut gefallen, aber ich muss sagen, dass diese Folge mir richtig gut gefällt bislang. Lamb benimmt sich zwar sehr menschenverachtend, nicht zuletzt auch sich selbst gegenüber, aber agentenmäßig scheint er echt was auf dem Kasten zu haben. Die Seiten fliegen nur so vorbei, ich bin verblüfft. Die Zusammenhänge sind nicht wirklich klarer geworden, ich bin gespannt, wer hier welche Fäden zieht.
 

KrimiElse

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Mir gefällt bei Herron, dass er in den einzelnen Szenen immer genau den passenden Erzählton findet. Das Gespräch zwischen Lamb und Katinsky ist ein Katz und Maus Spiel. Lambs Fragen dienen ihm auch dazu, rauszukriegen was Katinsky nicht sagt, wo er ausweicht. Das ist ein richtiges Spionage-Sahnestückchen.
Das gefällt mir an dem Buch auch so sehr, allein sprachlich bekommt man das Tempo vorgegeben, ganz abgesehen vom Inhalt. Es sind für mich keine Klischees, die bedient werden, sondern wirkt auf mich so, als könnte es tatsächlich in der Welt der Agenten so geschehen.
Die Charaktere sind natürlich ein bisschen überspitzt, aber für mich genau im richtigen Maß, um spannend zu wirken.
 

KrimiElse

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Und auch dass Shirley alle Taxifahrer befragt und natürlich auch an den gerät, der gekauft wurde. Das ist richtig gut gemacht.
Man könnte vielleicht sogar glauben, dass sie manipuliert wurde oder dass alle Taxifahren gekauft sind...denn die Gegenseite scheint tatsächlich den Slow Horses in Stück voraus zu sein.
 

KrimiElse

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Roderick Ho ist auch cool. Mit PCs scheint er sich auszukennen, aber menschlich ist er daneben. Regt sich über die Pseudopersönlichkeiten im I-Net auf, ist aber selbst auch nicht besser. Tssss ...
Er verschätzt sich nicht nur bei virtuellen Personen, auch die Menschen seiner Umgebung kennt er offenbar überhaupt nicht.
Und ich denke, dass in Catherine viel mehr steckt als sie alle glauben machen will...
 

KrimiElse

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Jackson Lamp scheint alle Fäden fest in der Hand zu haben, ich bin überzeugt, dass er einen sehr raffinierten Plan ausgeheckt hat um festzustellen, ob es "Schläfer" in London gibt.
Ja, es scheint so. Aber bei diesem Roman weiß man nie...ich kenne allerdings den ersten Teil nicht und kann noch nicht beurteilen, wie verlässlich die Spürnase von Lamb ist.
Auf jeden Fall kennt er sein Spielfeld und beherrscht die Spielregeln absolut.
 

KrimiElse

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Ja dieser Abschnitt hat mir auch besonders gut gefallen. Vor allem, wie beide am Anfang gekonnt umeinander herum schleichen und erst im Nachgang herauskommt, dass sich beide kennen.
Oh, sie kennen sich nicht, wie ich meine hat Katinsky von anderen Russen von Lamb erfahren, die in einem Laden verkehrten, der russischen Tabak u Co verkaufte, und ihn anhand der Beschreibung erkannt.
 
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