Rezension (3/5*) zu Die zehn Geheimnisse des Sebastian Grey von Julia Quinn

L

leseratte69

Gast

3,5 Sterne
Klappentext
Was für eine Ballnacht! Doch ihre erste Saison in London kann die schöne Annabel nicht recht genießen. Sie soll den vermögenden Earl of Newbury heiraten, um für ihre verarmte Familie zu sorgen. Eigentlich ein guter Plan – wenn der Mann nicht alt genug wäre, ihr Großvater zu sein. Verzweifelt flieht Annabel hinaus in den Park – direkt in die Arme des faszinierenden Sebastian Grey. Ein spontaner Kuss weckt verzehrende Sehnsucht in ihr. Jemanden wie ihn will sie heiraten! Aber als sie ihn zu einem offiziellen Rendezvous im Hyde Park trifft, muss sie feststellen: Ihr neuer Verehrer ist leider ein bitterarmer Habenichts ...

Meine Meinung

Die Story
Erst als ich jetzt diese Rezension geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass es sich hier um den dritten Teil der Bevelstoke-Trilogie handelt. Doch ich habe beim Lesen nichts davon gemerkt. Somit kann man das Buch auch sehr gut eigenständig lesen.
Man sollte als Leser allerdings nicht zu viel erwarten, denn in meinen Augen ist dieses ausschließlich ein Liebesroman ohne große Hintergründe und viel drumherum. Ein durchaus kurzweiliges Lesevergnügen für zwischendurch, ohne große Ansprüche.
Die Story ist auch nicht gerade neu. Annabel soll einen viel älteren Mann heiraten, natürlich des Geldes wegen, um ihrer Familie die Zukunft zu sichern. Dieser Mann ist Earl of Newbury und natürlich ein richtiger Widerling. Er will nur eine Junge Frau, um schnellstens einen Erben zu zeugen. Da er seinem Neffen, Sebastian Grey, sein Erbe nicht gönnt und er diesen nicht ausstehen kann. Wie soll es auch anders sein, verliebt sich Annabel aber genau in diesen zwielichtigen Draufgänger und Weiberheld, Sebastian. Was natürlich nicht sein sollte und mächtige Probleme mit sich bringt. Diese Geschichte ist eigentlich auch die Hauptstory. Es gibt leider keine Nebenhandlungen. Also ein sehr einfach gehaltener, aber durchaus lesenswerter Lesegenuss.

Der Schreibstil
Die Schreibweise ist ziemlich einfach gehalten und leicht und flüssig zu lesen. Ich fand den Schreibstil teilweise ein wenig zu modern, was zur Handlung nicht wirklich gepasst hat.

Die Charaktere
Die Protagonisten sind sehr oberflächlich. man erfährt nicht wirklich viel von ihnen. Dadurch konnten sie mich auch nicht wirklich berühren. Dennoch waren sie sympatisch und haben mich gut unterhalten.

Mein Fazit

Ein sehr einfach gehaltener, aber durchaus lesenswerter Liebesroman. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

leseratte69

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)