3. Leseabschnitt: Kapitel 8 bis Kapitel 10 (S. 205 bis S. 299)

ulrikerabe

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In diesem Abschnitt kam meine Begeisterung retour. :)

Donovan zieht also sein eigenes Ding durch. Wir wissen jetzt auch, wie der Prolog zur Handlung passt.

Es geht also um die Grauen Bücher, die Spinner Akten, alles was der Service über Verschwörungstheorien führt. "Gruselgeschichten, aktueller denn je!

Bei einem irren sich die Verschörungsteheorteiker aber mit Sicherheit. Die Downing Street wird nicht von Echsen regiert. Es sollen Kakerlaken sein, habe ich mal wo gelesen. :p
 

Bibliomarie

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ich musste eine kleine Lesepause einlegen - einfach viel zu viel um die Ohren, aber nun bin ich wieder im Slough House (was mich daran erinnert, dass ich endlich mal gründlich putzen müsste).

Die üblichen schmutzigen Spielchen: Dame Ingrid und Diana bekriegen sich und Kollateralschäden werden in Kauf genommen. Von Ingrid stammt der Tiger-Team Plan, hätte ich nicht vermutet.

Um Catherine mache ich mir Sorgen, die Ausnahmesituation und die Flasche Wein - ob sie standhält? Ihre Gedanken kreisen jedenfalls ununterbrochen und sie legt sich schon Ausflüchte zurecht. Einen Tag Unterbrechung mindert ja nicht die Leistung der vergangenen Tage usw

Und über allem thront der Furzer! Nervt es eigentlich nur mich, dass ständig diese Szenen thematisiert werden, mal hebt er die Backe, mal liegt einer quer, mal donnert er laut - fast auf jeder Seite mit Lamb geht's um seine Flatulenzen. Langsam wär's gut, jeder Leser weiß doch inzwischen, dass er ein Ferkel ist.
 
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Amena25

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Und über allem thront der Furzer! Nervt es eigentlich nur mich, dass ständig diese Szenen thematisiert werden, mal hebt er die Backe, mal liegt einer quer, mal donnert er laut - fast auf jeder Seite mit Lamb geht's um seine Flatulenzen. Langsam wär's gut, jeder Leser weiß doch inzwischen, dass er ein Ferkel ist.
Auch wenn es immer ein bisschen eklig ist, passt es doch oft gut in die Situationen. Und wie wir LeserInnen sind ja auch seine Mitarbeiter schon immer darauf gefasst :) Ohne seine Ferkeleien würde man ihn am Ende womöglich noch zu sehr ins Herz schließen!
 

ulrikerabe

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Auch wenn es immer ein bisschen eklig ist, passt es doch oft gut in die Situationen. Und wie wir LeserInnen sind ja auch seine Mitarbeiter schon immer darauf gefasst :) Ohne seine Ferkeleien würde man ihn am Ende womöglich noch zu sehr ins Herz schließen!
Jackson Lamb ist ein bisschen der hässliche, schäbige Zwilling von James Bond. Und dessen Stereotypen funktionieren schließlich seit etwa 60 Jahren. ;)
 
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Renie

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Die Sache mit den Verschwörungstheorien fand ich auch sehr ansprechend. Ohnehin ertappe ich mich beim Lesen dabei, dass ich auf die Einhaltung von Hygien- und Abstandsregeln achte. Wie furchtbar, sogar beim Lesen :confused: bekomme ich den Kopf nicht frei.

Es sieht so aus, als ob die Horses näher zusammenrücken. Tatsächlich lässt sich bei Lamb ein Hauch von Professionalität erkennen. Dieser Rausschmiss von Marcus und Shirley hat doch eine tiefere Absicht, oder? Lamb muss damit doch etwas bezwecken.

In diesem Abschnitt begegnet uns auch wieder der Spiderman aus dem ersten Kapitel, wobei die Story um den Stellvertreter von Monteith völlig verrückt als Anfang für diesen Roman ist. Denn eigentlich ist diese Geschichte völlig nebensächlich und trotzdem ein genialer Einstieg. Meine Aufmerksamkeit hatte der Autor sofort.
 

ulrikerabe

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Die Sache mit den Verschwörungstheorien fand ich auch sehr ansprechend. Ohnehin ertappe ich mich beim Lesen dabei, dass ich auf die Einhaltung von Hygien- und Abstandsregeln achte. Wie furchtbar, sogar beim Lesen :confused: bekomme ich den Kopf nicht frei.

wobei bei ich Lamb eigentlich immer schon an Abstand- und Hygieneregeln denken musste :)

Ich habe letztens eine Diskussion in einer FB Gruppe mitverfolgt, wo sich eine Autorin (um)gefragt hat, ob sie in ihrem neuen Thriller Corona einfließen lassen sollte oder nicht. Die einhellige Meinung war, sie soll den Thriller einfach noch 2019 spielen lassen.

Ich habe bislang sämtliche "Seuchengeschichten" verweigert. Alte wie neue (kein Camus, keine Maja Lunde....). Ich will mich schlicht in (Unterhaltung)literatur nicht auch noch damit beschäftigen.
 

Bibliomarie

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Es sieht so aus, als ob die Horses näher zusammenrücken. Tatsächlich lässt sich bei Lamb ein Hauch von Professionalität erkennen. Dieser Rausschmiss von Marcus und Shirley hat doch eine tiefere Absicht, oder?

Damit sie ihren Hintern hochkriegen? Unsere Möchtegern-Agenten haben sich zum Teil ganz bequem eingerichtet. Ich wundere mich wirklich, dass es nicht mehr Rebellion gibt.
 
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Bibliomarie

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In diesem Abschnitt begegnet uns auch wieder der Spiderman aus dem ersten Kapitel, wobei die Story um den Stellvertreter von Monteith völlig verrückt als Anfang für diesen Roman ist.

Als Einstieg fand ich es auch klasse und jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob der Vorfall "systemrelevant" ist oder ob es als eine Art Loyalitätsbeweis diente.
 
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Bibliomarie

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wobei bei ich Lamb eigentlich immer schon an Abstand- und Hygieneregeln denken musste :)

Ich habe letztens eine Diskussion in einer FB Gruppe mitverfolgt, wo sich eine Autorin (um)gefragt hat, ob sie in ihrem neuen Thriller Corona einfließen lassen sollte oder nicht. Die einhellige Meinung war, sie soll den Thriller einfach noch 2019 spielen lassen.

Ich habe bislang sämtliche "Seuchengeschichten" verweigert. Alte wie neue (kein Camus, keine Maja Lunde....). Ich will mich schlicht in (Unterhaltung)literatur nicht auch noch damit beschäftigen.

In den ersten Wochen der Pandemie dachte ich noch, dass es keinerlei Einfluss auf Bücher oder Filme haben wird, wie man sich täuschen kann.....
Jetzt bin ich immer schon alarmiert, wenn in einem Bericht Menschen eng zusammenstehen, sich die Hand geben und maskenlos sind. Da beruhigt die kleine eingeblendete Zeile: Dreharbeiten fanden vor März 2020 statt.
 
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parden

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Es sieht so aus, als ob die Horses näher zusammenrücken. Tatsächlich lässt sich bei Lamb ein Hauch von Professionalität erkennen. Dieser Rausschmiss von Marcus und Shirley hat doch eine tiefere Absicht, oder? Lamb muss damit doch etwas bezwecken.
Gab es in einem der beiden Vorgänger-Bände nicht eine Stelle, wo darüber spekuliert wurde, dass einer der neuen 'Horses' ein Spion sein könnte? Ich meine mich vage erinnern zu können. Und das sind ja Marcus und Shirley. Lamb bekommt doch mehr mit, als man seiner desinteressierten, flatulenzbetonten, widerwärtigen, schonungslosen Art zutrauen würde. Vielleicht will er sicherheitshalber die beiden aus dem Weg haben, um seine eigenen Pläne nicht zu gefährden?
 
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In diesem Abschnitt begegnet uns auch wieder der Spiderman aus dem ersten Kapitel, wobei die Story um den Stellvertreter von Monteith völlig verrückt als Anfang für diesen Roman ist. Denn eigentlich ist diese Geschichte völlig nebensächlich und trotzdem ein genialer Einstieg. Meine Aufmerksamkeit hatte der Autor sofort.
Ja, ein genialer Einstieg, einfach schräg. Habe ich das richtig verstanden, dass Donovan den Typen vom Dach gestoßen hat um dessen Job zu bekommen? Ich fand diese Szene irgendwie wirr. Vielleicht bin ich aber auch nur schon zu müde...
 
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parden

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Irgendwie erinnern mich die Fälle der Slow Horses jedesmal an raffinierte Schachspiele, so auch hier: wer plant die meisten und besten Züge im Voraus und erahnt die Reaktion der Gegner am besten, um im Vorfeld schon Sicherungen dagegen einbauen zu können. Schach ist nicht mein Spiel, und so schwirrt mir auch diesmal wieder der Kopf. Dame Ingrid steckt selbst hinter dem Tiger-Team-Plan... Tzzz... Aber es ist zugegebenermaßen ein überaus unterhaltsames Schachspiel. Zuschauen, lernen und staunen... :D
 

Renie

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Gab es in einem der beiden Vorgänger-Bände nicht eine Stelle, wo darüber spekuliert wurde, dass einer der neuen 'Horses' ein Spion sein könnte? Ich meine mich vage erinnern zu können.
Ich habe zwar die Vorgängerbücher auch gelesen, kann mich aber überhaupt nicht mehr an irgendwelche Details erinnern. Aus den Augen, aus dem Sinn. Schade, eigentlich. Denn woran ich mich erinnern kann ist, dass ich die Bücher sehr gerne gelesen habe.
 

nellsche

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Leider kämpfe ich mich ein wenig durch das Buch. Ich finde es nicht schlecht und uch bin auch gespannt, was noch kommt, aber ich denke, dass ich wegen des schwierigen Einstiegs keinen richtigen Draht bekommen habe...

Die Truppe um Lamb gefällt mir gut, gerade weil sie alle sehr speziell sind. Drogen, Alkohol, Spielsucht....und dazu ein Chef, der kein Blatt vor den Mund nimmt und ständig furzt. Ich mag solche speziellen Charaktere gerne. Ich habe das Gefühl, als wenn Lamb kein wirklich schlechter Kerl ist und auch seine Mitarbeiter nicht nur schrecklich findet. Oder irre ich mich da?

Ich bin gespannt, ob sie die Grauen Bücher finden und welche Geheimnisse darin verborgen sind bzw. bleiben sollten.