Es gibt eine kleine Situation im Slough House, eine angespannte Wartezeit zwischen den Geschehnissen und Ablenkung. Seite 221 bis 223, ich habe es gerade drei Mal gelesen und jedes Mal wieder laut gelacht.
Die Downing Street wird nicht von Echsen regiert. Es sollen Kakerlaken sein, habe ich mal wo gelesen.
Auch wenn es immer ein bisschen eklig ist, passt es doch oft gut in die Situationen. Und wie wir LeserInnen sind ja auch seine Mitarbeiter schon immer darauf gefasst Ohne seine Ferkeleien würde man ihn am Ende womöglich noch zu sehr ins Herz schließen!Und über allem thront der Furzer! Nervt es eigentlich nur mich, dass ständig diese Szenen thematisiert werden, mal hebt er die Backe, mal liegt einer quer, mal donnert er laut - fast auf jeder Seite mit Lamb geht's um seine Flatulenzen. Langsam wär's gut, jeder Leser weiß doch inzwischen, dass er ein Ferkel ist.
Jackson Lamb ist ein bisschen der hässliche, schäbige Zwilling von James Bond. Und dessen Stereotypen funktionieren schließlich seit etwa 60 Jahren.Auch wenn es immer ein bisschen eklig ist, passt es doch oft gut in die Situationen. Und wie wir LeserInnen sind ja auch seine Mitarbeiter schon immer darauf gefasst Ohne seine Ferkeleien würde man ihn am Ende womöglich noch zu sehr ins Herz schließen!
Die Sache mit den Verschwörungstheorien fand ich auch sehr ansprechend. Ohnehin ertappe ich mich beim Lesen dabei, dass ich auf die Einhaltung von Hygien- und Abstandsregeln achte. Wie furchtbar, sogar beim Lesen bekomme ich den Kopf nicht frei.
Jackson Lamb ist ein bisschen der hässliche, schäbige Zwilling von James Bond. Und dessen Stereotypen funktionieren schließlich seit etwa 60 Jahren.
Es sieht so aus, als ob die Horses näher zusammenrücken. Tatsächlich lässt sich bei Lamb ein Hauch von Professionalität erkennen. Dieser Rausschmiss von Marcus und Shirley hat doch eine tiefere Absicht, oder?
In diesem Abschnitt begegnet uns auch wieder der Spiderman aus dem ersten Kapitel, wobei die Story um den Stellvertreter von Monteith völlig verrückt als Anfang für diesen Roman ist.
wobei bei ich Lamb eigentlich immer schon an Abstand- und Hygieneregeln denken musste
Ich habe letztens eine Diskussion in einer FB Gruppe mitverfolgt, wo sich eine Autorin (um)gefragt hat, ob sie in ihrem neuen Thriller Corona einfließen lassen sollte oder nicht. Die einhellige Meinung war, sie soll den Thriller einfach noch 2019 spielen lassen.
Ich habe bislang sämtliche "Seuchengeschichten" verweigert. Alte wie neue (kein Camus, keine Maja Lunde....). Ich will mich schlicht in (Unterhaltung)literatur nicht auch noch damit beschäftigen.
Gab es in einem der beiden Vorgänger-Bände nicht eine Stelle, wo darüber spekuliert wurde, dass einer der neuen 'Horses' ein Spion sein könnte? Ich meine mich vage erinnern zu können. Und das sind ja Marcus und Shirley. Lamb bekommt doch mehr mit, als man seiner desinteressierten, flatulenzbetonten, widerwärtigen, schonungslosen Art zutrauen würde. Vielleicht will er sicherheitshalber die beiden aus dem Weg haben, um seine eigenen Pläne nicht zu gefährden?Es sieht so aus, als ob die Horses näher zusammenrücken. Tatsächlich lässt sich bei Lamb ein Hauch von Professionalität erkennen. Dieser Rausschmiss von Marcus und Shirley hat doch eine tiefere Absicht, oder? Lamb muss damit doch etwas bezwecken.
Ja, ein genialer Einstieg, einfach schräg. Habe ich das richtig verstanden, dass Donovan den Typen vom Dach gestoßen hat um dessen Job zu bekommen? Ich fand diese Szene irgendwie wirr. Vielleicht bin ich aber auch nur schon zu müde...In diesem Abschnitt begegnet uns auch wieder der Spiderman aus dem ersten Kapitel, wobei die Story um den Stellvertreter von Monteith völlig verrückt als Anfang für diesen Roman ist. Denn eigentlich ist diese Geschichte völlig nebensächlich und trotzdem ein genialer Einstieg. Meine Aufmerksamkeit hatte der Autor sofort.
Absolut!wobei bei ich Lamb eigentlich immer schon an Abstand- und Hygieneregeln denken musste
Ich habe zwar die Vorgängerbücher auch gelesen, kann mich aber überhaupt nicht mehr an irgendwelche Details erinnern. Aus den Augen, aus dem Sinn. Schade, eigentlich. Denn woran ich mich erinnern kann ist, dass ich die Bücher sehr gerne gelesen habe.Gab es in einem der beiden Vorgänger-Bände nicht eine Stelle, wo darüber spekuliert wurde, dass einer der neuen 'Horses' ein Spion sein könnte? Ich meine mich vage erinnern zu können.