Du bist nicht spießig, ich finde es amüsant zu lesen, gerade weil es von meiner Realität so weit entfernt ist. Sie ist schon ein wenig überzeichnet, oder?Stella ist in meinen Augen schon etwas sehr modern (ja, ja, ich bin spießig, trotzdem...)
Überzeichnet sicherlich. Ein Grundprinzip der Belletristik ist aber auch: Nichts ist so langweilig wie das wahre Leben. Und zumindest stellöse Frauentypen sind mir durchaus schon begegnet.Du bist nicht spießig, ich finde es amüsant zu lesen, gerade weil es von meiner Realität so weit entfernt ist. Sie ist schon ein wenig überzeichnet, oder?
Ich bin auch gespannt, ob der Senator Max Stade etwas mit dem Fall zu tun hat. Die Veränderungen bei Katharina sind schließlich aufgetreten, als er sie in den Sommerferien "beaufsichtigt" hat. Und dann die gelöschten Internet-Fotos, da ist irgendetwas faul!
Das unautorisierte Gespräch mit der Mutter des Opfers Katharina Racholdt ist schon sehr auffällig. Puppe macht seine Sache als „Schwiegermuttertraum“ gut und ihm gelingt es das Misstrauen der Mutter zu zerstreuen. So bekommen sie doch relativ viele Auskünfte zum Verhalten von dem Opfer, welches sich massiv vor ihrem Verschwinden verändert hatte. Merkwürdig, dass das Zimmer so ordentlich und aufgeräumt war, obwohl, damit musste gerechnet werden - denn bei dieser Familie geht ja alles darum den Schein zu wahren für alle anderen. Ich meine, vielleicht hätten die beiden Ermittler vielleicht doch noch was im Zimmer gefunden, gut versteckt. Na mal sehen, vielleicht kommen sie ja noch mal in das Zimmer.
Merkwürdig, dass dann, nach dem vermeintlichen Selbstmord von Ralf, das Verfahren abrupt und schnell eingestellt wird. Für weitere Ermittlungen, was nun mit Katharina geschehen sei ist die Polizei nicht zuständig, nun da der Täter seine Tat gestanden hat und sich selbst gerichtet hat. Mir ist das alles zu schnell und zu einfach. Den drei Ermittlern scheinbar auch. Hut ab, sie ermitteln selbst weiter.
Na, das freut mich doch sehr. Gerade gestern saß ich auch an einer neuen Stella-Szene.Ich finde Stella auch so wunderbar anders. Sie ist als Figur wirklich hervorragend gelungen.
Manche Ideen kommen wirklich spontan. Und hier weiß ich noch, dass ich irgendwann dachte: Wie wäre es eigentlich, wenn in einem Krimi schon auf Seite 100 ein Mörder gefunden ist?!
Ich wollte auch keinesfalls zum Ausdruck bringen, dass Stella eine unproblematische Persönlichkeit ist. Es dürfte z.B. auch recht offensichtlich sein, dass sie ein ziemlicher Snob ist. Was mir an Ihr gefällt ist, dass sie mutig ist und sich nicht darum kümmert, was andere sagen.Eine Idee, die mir gut gefallen hat.
Ich bin überzeugt davon - und wer da noch alles mit drinhängt, möchte ich gar nicht wissen. Die Einstellung der Ermittlungen wirkt derart abgekartert, das kann doch nicht nur damit zu tun haben, dass man 'da oben' aus Rücksicht auf die Familie der Ermorderten (und die Stellung des Onkels) möglichst schnell alles unter den Teppich kehren will?Du bist nicht spießig, ich finde es amüsant zu lesen, gerade weil es von meiner Realität so weit entfernt ist. Sie ist schon ein wenig überzeichnet, oder?
Ich bin auch gespannt, ob der Senator Max Stade etwas mit dem Fall zu tun hat. Die Veränderungen bei Katharina sind schließlich aufgetreten, als er sie in den Sommerferien "beaufsichtigt" hat. Und dann die gelöschten Internet-Fotos, da ist irgendetwas faul!
Das unautorisierte Gespräch mit der Mutter des Opfers Katharina Racholdt ist schon sehr auffällig. Puppe macht seine Sache als „Schwiegermuttertraum“ gut und ihm gelingt es das Misstrauen der Mutter zu zerstreuen. Ich meine, vielleicht hätten die beiden Ermittler vielleicht doch noch was im Zimmer gefunden, gut versteckt. Na mal sehen, vielleicht kommen sie ja noch mal in das Zimmer.
Ich denke, Sie musste sich vielleicht erst einmal ein bisschen sortieren. Ich würde an Ihrer Stelle auch Angst davor haben.Vor allem das Tagebuch wäre doch von großem Interesse gewesen. Und als Mutter hätte ich da nach dem Tod der Tochter auf jeden Fall auch einen Blick hineingeworfen. Kann sie tatsächlich so desinteressiert sein? Sie wirkt kühl und unnahbar, okay - aber ab und zu blitzte da doch auch viel Traurigkeit hervor. Stehen denn da alle derart unter der Knute des Onkels - also des Bruders der Mutter?!