2. Leseabschnitt von S. 67 - 134

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
1.316
2.369
49
53
Hier werden noch weitere Personen vorgestellt:

Theres betreibt mit ihrem Ehemann, Werner, einen kleinen Laden. Seit Discounter etc. sich ausbreiten, läuft das Geschäft schlechter als schlecht. Doch Theres macht es mehr oder weniger mit sich selbst aus, denn ihr Mann leidet eh schon unter Depressionen. Ihre Leidenschaft ist das Sammeln von Ü-Eier-Figuren, was ich persönlich ein wenig seltsam finde. Sehnt sie sich zurück in ihre Kindheit oder in frühere Zeiten? Ihre Sammlung scheint jedenfalls wertvoll zu sein. Werner lebt auf jeden Fall noch in früheren Zeiten.

Edna ist eine seltsame Gestalt: Sie zieht rote Streichholzköpfchen mit den Zähnen ab. Ich weiß ja, dass es seltsame Angewohnheiten gibt, aber den Sinn verstehe ich ganz und gar nicht. Sie ist ebenfalls unzufrieden, arm und will vergessen. Ihr Alter würde mich interessieren. Als erste in diesem Buch trifft sie auf die Frau auf dem Dach und setzt einen Notruf ab. Für sie scheint es außerdem ein Déjà-vu zu sein.

Die Gaffer auf der Straße reagieren größtenteils so, wie ich es erwartet habe: Sie sehen es als Event. Dadurch boomt gerade Theres‘ Laden.

Das Gespräch zwischen Finn und Egon finde ich interessant, der Satz „Leben heißt bleiben und ertragen, dass alles irgendwann verschwindet.“ So unrecht hat Egon damit nicht. Den Tipp von Finn, sie wieder den Hüten zu widmen, finde ich gut. Ich denke, das könnte eine Marktnische sein.

Während Finn wegen eines eiligen Auftrags unterwegs ist, trifft er auch auf Manu.

Diese macht wirklich einen seltsamen Eindruck. Helfen kann er ihr bisher nicht.

Interessant ist noch die Reaktion von Maren: Sie denkt, wie die anderen, erst einmal an sich, packt dann aber die Gelegenheit am Schopfe (oder wird von Manu dazu inspiriert), sich mit Jaris auf den Weg nach Paris zu machen.

Außerdem erfahren wir hier etwas mehr über Manu: Sie stammt aus einem schwierigen Umfeld, hat Bio studiert, konnte aber aus irgendeinem Grund ihre Promotion nicht beenden, und ist nun auf „Stör“. Dass Finn ihren Nachnamen nicht kennt und praktisch nichts über sie weiß, irritiert mich ein wenig.

Ein paar Probleme hatte ich, die Handlung zu verorten. Zuerst dachte ich ja, es spielt in der Schweiz, offenbar aber doch in Deutschland.
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.440
49.869
49
Danke für die Zusammenfassung!

Die Handlung habe ich im Süddeutschen verortet. Es war von der Nähe zum Schwarzwald die Rede. Vielleicht Freiburg?

Die Passage von Egon, den wir im letzten Abschnitt beim Schnittlauchbrot sitzend bei Roswitha getroffen haben, fand ich auch weise: das Leben besteht ja tatsächlich aus vielen Verlusten. Ich habe mir den Absatz dick angestrichen.

Auch Manus Sätze haben Tiefe: Blühende Pflanzen soll man nicht umtopfen, da sie sonst verwelken.
Die eigene Geschichte liegt auf dem Dachboden, den niemand etwas angeht...
Manu möchte ihr Inneres abschirmen. Sie scheint aber psychische Probleme zu haben. Dieses manische Retten der Pflanzen, diese abgehackten Handlungsabläufe. Halluziniert sie auch, als es um den Regen geht?
Auch Finn sieht in ihr einen Ernst, den nur Menschen haben, "die auch mehr vom Sterben wissen" als andere. All das mag erklären, warum Manu auf dem Dach landet.
Und auch ihr Verhalten auf dem Dach zeigt manische Züge: sie ist unentschlossen, wirft Dinge, ist unruhig und von der Rolle.

Dass die Person auf dem Dach Manu ist, erfährt der Leser auf S. 119. Was treibt den Verlag, es bereits im Klappentext zu schreiben:confused:?
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.440
49.869
49
Mir gefallen, wie das zugegeben umfangreiche Personal Berührungen untereinander bekommt.

Finn muss für eine Business Lady, die sich mit Stilberatung beschäftigt, eine Bluse kaufen. Diese telefoniert mit dem Neu-Veganer Hannes (Freund von Maren), der sich für sie einsetzen soll. Ist er ihr Geliebter? Würde passen.

Ebenso das bereits erwähnte Gespräch zwischen Finn und Egon.

Maren sprengt ihre Strumpfhose und ihre Ketten! Das fand ich herrlich!
Dieser Jaris kam zur rechten Zeit. Hoffentlich lässt sie es sich in Paris mal richtig gut gehen :)

Ich lese das Buch richtig, richtig gerne. Es hat eine angenehme Schwere mit schönen Formulierungen. Hinzu kommt aber auch eine Prise Humor.
Ich bin gespannt auf die weiteren Zusammenhänge, nun, da ich richtig drin bin im Text ;)
 

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
1.316
2.369
49
53
Maren sprengt ihre Strumpfhose und ihre Ketten! Das fand ich herrlich!
Dieser Jaris kam zur rechten Zeit. Hoffentlich lässt sie es sich in Paris mal richtig gut gehen

Das ist die Erste, die einen Wandel durchmacht. Wobei ich ihr Gezicke am Anfang nicht so toll fand. Da erschien sie mir doch egoistisch.
 

Querleserin

Bekanntes Mitglied
30. Dezember 2015
4.048
11.071
49
50
Wadern
querleserin.blogspot.com
Mir gefallen, wie das zugegeben umfangreiche Personal Berührungen untereinander bekommt.

Finn muss für eine Business Lady, die sich mit Stilberatung beschäftigt, eine Bluse kaufen. Diese telefoniert mit dem Neu-Veganer Hannes (Freund von Maren), der sich für sie einsetzen soll. Ist er ihr Geliebter? Würde passen.

Ebenso das bereits erwähnte Gespräch zwischen Finn und Egon.

Maren sprengt ihre Strumpfhose und ihre Ketten! Das fand ich herrlich!
Dieser Jaris kam zur rechten Zeit. Hoffentlich lässt sie es sich in Paris mal richtig gut gehen.
Die Frage bleibt, ob Jaris so begeistert von ihrem Wandel ist. Er scheint wenig begeistert zu sein, dass sie Ernst macht.
Manu hat eine verletzte Seele, das deutet sich an - die Geschichte, die auf dem Dachboden versteckt ist, die abgebrochene Promotion, ihr Verhalten auf dem Dach. Welche Rolle spielt der Streit mit Finn?
Mir gefällt auch, dass die Fäden ineinander laufen und Manus Selbstmorddrohung ganz unterschiedliche Auswirkungen hat. Der Boomdes kleinen Ladens, der Schock für Edna, die Schaulustigen, die ein Event daraus machen. Letzteres ist einfach nur abstoßend!
Der Roman hat mich in seinen Bann geschlagen.
 

Anjuta

Bekanntes Mitglied
8. Januar 2016
1.639
4.794
49
62
Essen
Ich bleibe bei meiner Skepsis zu dem Buch. Die Autorin übermittelt uns weiter eine Galerie von Mittelmaß aus dieser Stadt des Mittelmaßes, wie es direkt auch im Text heißt:

"Stadt, die nichts anderes zu bieten hatte, als Mittelmaß."

Und in diesem Mittelmaß ist nicht eine Person dazu in der Lage, auf die eingetretene außergewöhnliche Situation irgendwie angemessen zu reagieren, nicht die Unbeteiligten, nicht die Polizei, nicht Freunde und auch nicht der Partner.
Die Personen bekommen für mich auch noch immer nicht einen irgendwie gearteten Zusammenhang, es kommen sogar noch neue hinzu, die für mich genauso zusammenhanglos in der Luft schweben wie die schon bekannten.
Ich begebe mich in LA 3 und hoffe, dass da noch irgend etwas Neues, Zusätzliches kommt, das dem ganzen etwas mehr Sinn verleiht.:confused:
 

Mikka Liest

Bekanntes Mitglied
14. Februar 2015
1.513
2.403
49
Hilter am Teutoburger Wald
wordpress.mikkaliest.de
@ElisabethBulitta

Früher, so in den 90ern war das, glaub ich, gab es eine Zeitlang sehr viele Menschen, die Ü-Ei-Figuren gesammelt haben, da waren auch einige Erwachsene dabei! Ich weiß das aber auch nur, weil ich zu der Zeit (wegen was anderem) sehr oft auf Flohmärkten war, wo die Figuren dann auch verkauft und getauscht wurden. Es gab Kataloge, wo die Eigenarten der Figuren und der derzeitige Schätzwert aufgeführt wurden, das fand ich schon lustig.

Oh, gerade mal geguckt: die Kataloge gibt es immer noch, die feiern wohl gerade 25-jähriges Jubiläum...

Das mit den Streichholzköpfen hab ich schon mal in irgendeinem Buch gelesen, da hat ein Mädchen die immer gegessen, als wären es Süßigkeiten... Ich habe auch schon mal gehört, dass Kleinkinder die gerne abnuckeln, das muss also irgendwie gut schmecken? (Ist aber natürlich nicht gesund.)

Ich kann mir vorstellen, dass es für Edna echt traumatisch ist, Manu da oben stehen zu sehen, wenn sie schon mal einen Selbstmord beobachtet hat. Eine Freundin meiner Stiefmutter hat mal im Urlaub danebengestanden, als sich ein Selbstmörder überraschend von einem hohen Turm schmiss, und der kam nicht weit von ihr auf, so dass sie sogar Blut abbekam... Die war monatelang total durch den Wind, verständlicherweise.

Bei den Gaffern hier haben mich vor allem die Mütter verstört. Ich weiß ja, dass viele Menschen so etwas gerne sehen (warum auch immer) und filmen, aber wenn ich kleine Kinder hätte, würde ich auf keinen Fall wollen, dass die so etwas sehen.

Ich denke auch, Egon sollte wieder was mit Hüten machen.

Ich glaub ja ehrlich gesagt noch nicht, dass Jaris Maren wirklich mitnimmt...

@Literaturhexle

Die Sache mit der eigenen Geschichte auf dem Dachboden fand ich sehr gut. Gerade in Zeiten von Social Media glauben ja viele, ALLES von sich teilen zu müssen, jederzeit und überall. Und manche erwarten das auch von anderen, dabei sollte jeder selber entscheiden können, was er preisgibt und was nicht.

Auf dem Dach ist Manu ja anscheinend vor allem verstört, weil sie alle anglotzen, es ist ihr enorm wichtig, dass niemand mehr von ihr will, als sie bereit ist, zu geben.

Ich frage mich, wie Manu dazu gekommen ist, Pflanzen zu retten, das hat doch sicher irgendeinen Auslöser gehabt.

Ich fand ja klasse, wie souverän Finn damit umging, dass er eine Bluse in der falschen Farbe gekauft hatte. Stimmt, die Lady und Hannes, das würde Sinn machen.

Ich hoffe, Maren wird nicht direkt wieder ausgebremst, aber ich denke, sie würde wahrscheinlich alleine nach Paris fahren müssen...

@Querleserin

Ja, ich glaube auch, Jaris macht es Spaß, mit Maren zu flirten, aber er meint es nicht ernst. Wahrscheinlich hat er überall Frauen, die ihn anhimmeln und die er aus Spaß anflirtet.

Vielleicht kann sie mit dem Gedanken nicht umgehen, dass Finn weggehen will, weil es einfach ein Verlust zu viel ist? Ich denke, sie hat in der Vergangenheit viel erlebt und viel verloren.

@Anjuta

Ich fand Finns Reaktion etwas seltsam. Dass er Manus Nachnamen nicht weiß, kann passieren – er hat sie in einer Situation kennengelernt, wo der Nachname nicht wichtig war, und danach hat sie sich mit Informationen sicher bedeckt gehalten. Aber dass er die Polizisten quasi einfach stehenlässt, um dem anderen Fahrer die Probe zu bringen... Natürlich geht es um das Leben eines kleinen Kindes, aber ich wundere mich, dass er in dieser Sitation an was anderes denken kann als an seine Freundin, die sich jeden Moment in den Tod stürzen wird.
 

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
1.316
2.369
49
53
Bei den Gaffern hier haben mich vor allem die Mütter verstört. Ich weiß ja, dass viele Menschen so etwas gerne sehen (warum auch immer) und filmen, aber wenn ich kleine Kinder hätte, würde ich auf keinen Fall wollen, dass die so etwas sehen.

Ich glaube, das sehen heute nur noch wenige so. Ehrlich: Die Erwachsenen werden immer kindischer und behandeln ihr Kinder im Gegenzug wie Erwachsene.
 

Mikka Liest

Bekanntes Mitglied
14. Februar 2015
1.513
2.403
49
Hilter am Teutoburger Wald
wordpress.mikkaliest.de
Ich glaube, das sehen heute nur noch wenige so. Ehrlich: Die Erwachsenen werden immer kindischer und behandeln ihr Kinder im Gegenzug wie Erwachsene.

Und danach hat man dann völlig traumatisierte Kinder und wundert sich wohl noch, wenn die sich dann entsprechend benehmen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Das Gespräch zwischen Finn und Egon finde ich interessant, der Satz „Leben heißt bleiben und ertragen, dass alles irgendwann verschwindet.“ So unrecht hat Egon damit nicht.
Die Passage von Egon, den wir im letzten Abschnitt beim Schnittlauchbrot sitzend bei Roswitha getroffen haben, fand ich auch weise: das Leben besteht ja tatsächlich aus vielen Verlusten. Ich habe mir den Absatz dick angestrichen.
Ja, dieses Gespräch über das Verschwinden auf Seite 110 hat es in sich. Da steckt viel wahres drin. Gefällt mir sehr!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Stimme zu
Reaktionen: parden
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Dinge, die bleiben:

Roswitha und ihr Café scheint auch in diesem Leseabschnitt eine Art Zentrum einzunehmen. Hier treffen sich alle.

Dies ist etwas, was auch hier die weiteren Charaktere verbindet, eine Traurigkeit, eine Trauer, etwas negatives, etwas, was sie erlebt haben, etwas, was sie immer noch beschäftigt. Auch das kennen wir alle. Unter jedem Dach ein Ach. Heißt es so schön und treffend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Außerdem erfahren wir hier etwas mehr über Manu: Sie stammt aus einem schwierigen Umfeld, hat Bio studiert, konnte aber aus irgendeinem Grund ihre Promotion nicht beenden, und ist nun auf „Stör“. Dass Finn ihren Nachnamen nicht kennt und praktisch nichts über sie weiß, irritiert mich ein wenig.
Auch Manus Sätze haben Tiefe: Blühende Pflanzen soll man nicht umtopfen, da sie sonst verwelken.
Die eigene Geschichte liegt auf dem Dachboden, den niemand etwas angeht...
Manu möchte ihr Inneres abschirmen. Sie scheint aber psychische Probleme zu haben. Dieses manische Retten der Pflanzen, diese abgehackten Handlungsabläufe. Halluziniert sie auch, als es um den Regen geht?
Auch Finn sieht in ihr einen Ernst, den nur Menschen haben, "die auch mehr vom Sterben wissen" als andere. All das mag erklären, warum Manu auf dem Dach landet.
Und auch ihr Verhalten auf dem Dach zeigt manische Züge: sie ist unentschlossen, wirft Dinge, ist unruhig und von der Rolle.
Manu hat eine verletzte Seele, das deutet sich an - die Geschichte, die auf dem Dachboden versteckt ist, die abgebrochene Promotion, ihr Verhalten auf dem Dach. Welche Rolle spielt der Streit mit Finn?
Die Sache mit der eigenen Geschichte auf dem Dachboden fand ich sehr gut. Gerade in Zeiten von Social Media glauben ja viele, ALLES von sich teilen zu müssen, jederzeit und überall. Und manche erwarten das auch von anderen, dabei sollte jeder selber entscheiden können, was er preisgibt und was nicht.

Auf dem Dach ist Manu ja anscheinend vor allem verstört, weil sie alle anglotzen, es ist ihr enorm wichtig, dass niemand mehr von ihr will, als sie bereit ist, zu geben.

Ich frage mich, wie Manu dazu gekommen ist, Pflanzen zu retten, das hat doch sicher irgendeinen Auslöser gehabt.

Die Geschichte von Manu beginnt mich zu interessieren. Die kleinen Einblicke in ihre Kindheit verraten ja schon einige nicht so schöne Dinge. Das und kommendes werden für Folgen gesorgt haben. Ich finde ebenso interessant, warum sie auf das Pflanzen erretten kam. Und ich finde ebenso interessant, was dieses letzte Gespräch mit Finn getriggert hat. Ebenso wie du, liebe @Querleserin sehe ich auch eine Verbindung. Mal sehen wie lange Finn dazu brauchen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Ich kann mir vorstellen, dass es für Edna echt traumatisch ist, Manu da oben stehen zu sehen, wenn sie schon mal einen Selbstmord beobachtet hat. Eine Freundin meiner Stiefmutter hat mal im Urlaub danebengestanden, als sich ein Selbstmörder überraschend von einem hohen Turm schmiss, und der kam nicht weit von ihr auf, so dass sie sogar Blut abbekam... Die war monatelang total durch den Wind, verständlicherweise.
Edna kann ich hier sehr gut nachvollziehen, eine extrem unschöne Situation für sie. Schön, dass sie die Polizei noch informiert hat.
 
  • Like
Reaktionen: ElisabethBulitta
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Interessant ist noch die Reaktion von Maren: Sie denkt, wie die anderen, erst einmal an sich, packt dann aber die Gelegenheit am Schopfe (oder wird von Manu dazu inspiriert), sich mit Jaris auf den Weg nach Paris zu machen.
Finn muss für eine Business Lady, die sich mit Stilberatung beschäftigt, eine Bluse kaufen. Diese telefoniert mit dem Neu-Veganer Hannes (Freund von Maren), der sich für sie einsetzen soll. Ist er ihr Geliebter? Würde passen.

Maren sprengt ihre Strumpfhose und ihre Ketten! Das fand ich herrlich!
Dieser Jaris kam zur rechten Zeit. Hoffentlich lässt sie es sich in Paris mal richtig gut gehen :)
Das ist die Erste, die einen Wandel durchmacht. Wobei ich ihr Gezicke am Anfang nicht so toll fand. Da erschien sie mir doch egoistisch.
Ich glaub ja ehrlich gesagt noch nicht, dass Jaris Maren wirklich mitnimmt...

Ich fand ja klasse, wie souverän Finn damit umging, dass er eine Bluse in der falschen Farbe gekauft hatte. Stimmt, die Lady und Hannes, das würde Sinn machen.

Ich hoffe, Maren wird nicht direkt wieder ausgebremst, aber ich denke, sie würde wahrscheinlich alleine nach Paris fahren müssen...

Ja, ich glaube auch, Jaris macht es Spaß, mit Maren zu flirten, aber er meint es nicht ernst. Wahrscheinlich hat er überall Frauen, die ihn anhimmeln und die er aus Spaß anflirtet.
Hannes und Maren sind lange Zeit ein Paar. Vielleicht sind beide an einem Punkt ohne Wiederkehr. Bin gespannt, was hier noch rauspurzelt.
Auch auf die Frau im Büro mit der Bluse bin ich gespannt. Auch ich denke, dass Jaris und Maren nicht nach Paris fahren werden, zumindest nicht zusammen.
Maren und Hannes wohnen im selben Haus, auf dem Manu zum Sprung bereit steht. Wohnen da etwa noch mehr Leute? Da sich alle über Roswithas Café kennen, könnte es bedeuten, dass sie aus der gleichen Gegend kommen.