2. Leseabschnitt: Teil II (Seite 69 bis 149)

Sassenach123

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Wir lesen hier die Geschichte einer Obsession! Nat scheint dieses triebgesteuerte Verhältnis wichtiger zu sein als Andreas. Sie gerät in eine emotionale Abhängigkeit. Morgen fällt mir bestimmt noch mehr ein - jetzt muss ich erst einmal schlafen.
Andererseits ist sie aber jedesmal enttäuscht, wenn er sich ähnlich verhält. Sie erwartet anscheinend tiefergehende Emotionen von ihr, will das er sie bittet über Nacht zu bleiben
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Das schlimme daran war, dass sie bei ihren Eltern keine Unterstützung fand, weil ihre Eltern in sehr mochten.
Sie hat es den Eltern allerdings auch nicht erzählt, vielleicht hätten diese sie dann unterstützt. Es ist natürlich trotzdem sehr schlimm, wenn sie als Kind wegen dieses Eindrucks, dass die Eltern ihn sehr mögen, mit diesem Schrecken allein zurecht kommen musste.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Nat scheint gar nicht in der Lage zu sein zu erkennen, dass auch andere ein Leben führen könnten, ohne das sie davon weiß. Sie kann doch nicht ernsthaft geglaubt haben, dass Andreas seit jeher als Eigenbrödler in dem Dörfchen gelebt hat. Mich stört auch, dass sie immer erwartet, dass alle ihre Gefühle vorausahnen müssen. Ich weiß zwar nicht wie Andreas darauf reagieren würde, wenn sie einfach über Nacht bleibt, aber sie kann sich doch nicht darüber ärgern, dass er es ihr nicht anbietet, wenn sie keine Signale in diese Richtung gibt. Vielleicht geht er deshalb davon aus, dass sie genau dies eben nicht möchte.
Die große Frage, worauf alles hinausläuft, ist der Grund, warum ich trotzdem gespannt weiterlese,
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Sie haben regelmäßig zusammen gekocht und gegessen - aber ob sie dann auch geredet haben? Wenn ja, offensichtlich nicht über ihr Leben.
Sex und Essen, später in umgekehrter Reihenfolge, viel mehr gab es nicht zwischen ihnen. Er will nichts von ihrem früheren Leben wissen, sie fragt nicht. Ein Gespräch über ihren Diebstahl endet für Nat unerfreulich.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich glaube, es gibt nichts, was ich noch ergänzen könnte. Alles, was ihr beschrieben habt, ist irgendwie richtig, und doch lese ich es vollkommen anders! Mich fesselt dieser Text! Für mich ist das meiste ein ganz dicht gewebter Gedankenstrom. Wir sehen alles mit Nats Augen, haben nur ihre Wahrnehmung - die offensichtlich an vielen Enden nicht stimmt. Nat ist weltfremd und naiv. Sie lässt vieles zu, hat keine feste Außenwand. Mit dem "Tauschhandel" hat die Beziehung mit Andreas angefangen.
Anfangs hat sie ihn sich regelrecht schön geredet und sich ihm angeboten. Sie brauchte die Körperlichkeit - auch sie hatte lange keinen Mann... Im Grunde ist sie selbst doch genau so eine arme Haut, wie sie dachte, dass Andreas eine wäre. Als sie feststellt, dass dem nicht so ist, fühlt sie sich belogen und betrogen.In dem Zusammenhang gefällt mir die Beschreibung der Sexualität sehr gut. Man erfährt in netten Worten, dass Andreas ein toller, ausdauernder Liebhaber ist, wird aber ansonsten erst ins Schlafzimmer gelassen, wenn der Akt vorbei ist. Was mir sehr entgegen kommt;)

Zweifellos hat Nat eine Meise. Sie entwickelt eine ungesunde Besessenheit Andreas gegenüber, der das Verhältnis eher als gegenseitige Triebbefriedigung zu sehen scheint. Ich finde es total spannend, so eine Obsession mal aus weiblicher Sicht zu lesen. Oft sind es ja Männer, die hinter den Frauen hersteigen. Hier ist es Nat, die sich in fantastische Eifersuchtsgeschichten reinsteigert oder Andis Haus und Wohnung ausspioniert - was ich ziemlich krank finde.

Nat ist süchtig nach Liebe, nach Anerkennung, nach Komplimenten, nach Lob und Dank. Das macht sie gefallsüchtig und schwach. Andreas scheint sehr aufrichtig zu sein, er gibt ihr nicht, was sie so gerne haben will. Seine Komplimente kommen spontan, unprätentiös daher. Das reicht Nat nicht. Ebenso nimmt sie den Nachbarn krumm, dass sie nicht zum Grillfest eingeladen wurde, denkt endlos darüber nach. Sie nimmt sich selbst sehr wichtig. Das kann schon nervig für die Umwelt sein.

Alles macht sie zum Thema. Diese Innenschau ist sehr intensiv. Ich lese sie wie ein Psychogramm. Man bekommt immer mehr mit, wie Nat tickt, wie sie alles auf sich selbst bezieht. Man kann es Andi nicht verübeln, dass er auf so eine egozentrierte Frau keine Lust mehr hat (obwohl er die Sache mit den ersäuften Katzenbabies wirklich extrem unsensibel rübergebracht hat).

Es blitzen immer wieder Motive auf, dass sie den Schmerz, das Verstoßenwerden glaubt, verdient zu haben. Sie muss schon häufiger enttäuscht/verlassen worden sein. Berichtet hat sie uns bislang nur von der Mädchenfreundschaft mit Estrella. Auch da fühlte sie sich wertlos und ausgetauscht. Scheint ein Trauma zu sein.

Bin sehr neugierig, wie es nun weiter geht, und sehr positiv eingestimmt. Kann eure Kritik zwar nachvollziehen, teile sie aber in keiner Weise.
 

RuLeka

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Man kann es Andi nicht verübeln, dass er auf so eine egozentrierte Frau keine Lust mehr hat
Uns dann auch nicht. Wir bekommen ja noch viel mehr ihre ständige Nabelschau mit. :)
Berichtet hat sie uns bislang nur von der Mädchenfreundschaft mit Estrella. Auch da fühlte sie sich wertlos und ausgetauscht. Scheint ein Trauma zu sein.
So ein Erlebnis hatte wahrscheinlich jeder schon mal in seinem Leben. Das Wort Trauma scheint mir hier zu hoch gegriffen.
Dass Nat immer wieder auf Menschen stößt, die sie enttäuschen, liegt an ihr. Sie stößt andere ja auch permanent vor den Kopf. Ihr Gefühl, diese Zurückweisung “ verdient zu haben“ ist also nicht falsch.

Es ist schön, dass Dich dieses Psychogramm fesselt; mich hat es irgendwann genervt.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Das Wort Trauma scheint mir hier zu hoch gegriffen.
Ich vermute irgendwie noch mehr dahinter. Diesen sexuellen Missbrauch erzählt sie so "zwischen Tür und Angel", der fast alltäglichen Geschichte mit Estrella gibt sie Gewicht. Irgendwo muss diese Nabelschau, dieser Knacks, doch herrühren.

Ich habe mich bei ähnlich monologisierenden Büchern schon tödlich gelangweilt, insofern kann ich eure Empfindungen wirklich nachvollziehen, bin aber sehr froh, es anders zu empfinden.

Sie stößt andere ja auch permanent vor den Kopf.
Tut sie das wirklich? Ist da nicht verdammt viel Unsicherheit im Spiel? Sie traut sich ja kaum etwas zu sagen, überinterpretiert eher die Handlungen ihres Umfeldes. Kann natürlich sein, dass sie uns nicht alles sagt. Bei der Schwimmbaddiskussion war sie vlt verletzend. Aber sonst?

Ich empfinde sie als Figur mit unglaublich schlechtem Selbstwertgefühl.
 

Sassenach123

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überinterpretiert eher die Handlungen ihres Umfeldes.
Das trifft es ganz gut. Es ist schrecklich, dass sie allem eine Bedeutung beimisst. Jede noch so nebensächlich erwähnte Sache kehrt sie um in etwas negatives. Das man dann natürlich allem unsicher gegenüber tritt ist logisch. Ich habe allerdings das Gefühl das es schlimmer wird. Zu Anfang stand ja noch der. Ruanda g im Vordergrund, es gab gute Vorsätze wie den Hund gut zu versorgen, aber ich finde das tritt in den Hintergrund
 

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29. März 2022
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Mainz
Am Anfang des zweiten Abschnitts war ich sehr entsetzt, dass Natalia doch auf Andreas Tauschangebot eingeht. Es schien mir unverständlich; wie wenig wert muss sich jemand sein, um so zu handeln? Mangelndes Selbstgefühl, Verzweiflung?
Erst scheint Nat dies als einmalig zu betrachten, doch schnell schon entwickelt sich daraus eine Art Sucht, Abhängigkeit - ist das etwa in gewisser Weise auch eine Form der Liebe?
Mat entwickelt zudem eine massive Eifersucht auf potentielle Konkurrentinnen - und solche wittert sie letztendlich in jedem. Auch beginnt sie, Andreas hinterherzuforschen. Alles keine allzu guten Vorzeichen für "eine Liebe".
Es finden sich aber einige Momente in der Geschichte, die ich trotzdem recht interessant finde: die Kontrolle durch die Dorfgemeinschaft, Nats erwähnte Obsession und deren Hintergründe, die Hintergründe des "Tauschgeschäfts".
Sympathieträger finde ich in dem Roman nicht so wirklich, was aber nicht zwingend ein Kritikpunkt ist. Übrigens hat Andreas bei mir so richtig verloren, als er die Katzenbabies ertränkt hat. Wie grausam... :sad
Ich bin jetzt doch sehr auf das Ende der Geschichte gespannt...
 

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Wir lesen hier die Geschichte einer Obsession! Nat scheint dieses triebgesteuerte Verhältnis wichtiger zu sein als Andreas. Sie gerät in eine emotionale Abhängigkeit
Das bringt es ganz gut auf den Punkt. Das finde ich auch durchaus einen interessanten Aspekt der Geschichte. Außerdem bin ich neugierig, wohin diese Obsession letztlich führt...
Die ambivalenten Gefühle werden gut dargestellt. Sie sind auch durch gesellschaftliche Moralvorstellungen hervorgerufen. Nat ist es wichtig, ihren Tauschhandel von Prostitution abzugrenzen - sie beruhigt sich schließlich damit dass er ihr kein Geld gegeben hat, sondern eine Dienstleistung getauscht hat. Während es Andreas tatsächlich als Tausch sieht, wird es für Nat schwierig, weil sie feststellt, dass diese ungewöhnliche sexuelle Begegnung nicht emotionslos an ihr vorbei gegangen ist.
Ja, genau. Andreas empfindet sie auch als gleichgültig und ärgert sich darüber. Sie hingegen verstrickt sich immer mehr in Emotionen. Ihr ist es auch nicht egal, was Andere von ihr denken. Aber nun ja: Die soziale Kontrolle ist in dörflichen Regionen bekanntlich stärker ausgeprägt als in Städten.
 

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Oder es „ Eine Art von Liebe“ nennen.
Ich denke, dass der Titel bewusst den unbestimmten Artikel verwendet.
außer in der Situation des Streits wegen dem Pool. Da blitzt kurz ein anderes Ich von Nat durch. Da verschwindet dieses Opfer-Reh und jemand anderes meldet sich.
Ja- aber warum sie da so ausgefliptt ist, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, wo sie doch sonst voller Selbstzweifel ist und kuscht
 

Irisblatt

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15. April 2022
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Am Anfang des zweiten Abschnitts war ich sehr entsetzt, dass Natalia doch auf Andreas Tauschangebot eingeht. Es schien mir unverständlich; wie wenig wert muss sich jemand sein, um so zu handeln? Mangelndes Selbstgefühl, Verzweiflung?
Ich glaube damit hat es nichts zu tun. Sie fühlte sich magisch angezogen. Ich glaube nicht, dass sie darüber nachgedacht hat. Sie folgte einem Impuls und schlitterte dann Stück für Stück in diese obsessive Beziehung.
Erst scheint Nat dies als einmalig zu betrachten, doch schnell schon entwickelt sich daraus eine Art Sucht, Abhängigkeit - ist das etwa in gewisser Weise auch eine Form der Liebe?
Ich denke, Nat würde es wahrscheinlich als Liebe bezeichnen.

Es finden sich aber einige Momente in der Geschichte, die ich trotzdem recht interessant finde: die Kontrolle durch die Dorfgemeinschaft,
Es scheinen letztendlich alle aus dem Dorf zufrieden, dass die Beziehung ein Ende fand und mir kam es fast so vor als ob sie in gewisser Weise schadenfroh waren.
Sympathieträger finde ich in dem Roman nicht so wirklich, was aber nicht zwingend ein Kritikpunkt ist.
Ich brauche keine sympathischen Figuren im Roman, nur glaubwürdige.
Übrigens hat Andreas bei mir so richtig verloren, als er die Katzenbabies ertränkt hat. Wie grausam... :sad
Da musste ich auch schlucken. Ich könnte das nicht. Aber ich denke, das war/ist (?) das Schicksal vieler Katzenbabies auf dem Land und für Andreas war es eine normal Handlung - das musste einfach erledigt werden. Da wird überhaupt kein Gedanke darauf verschwendet. Er hat da eine komplett andere Sicht drauf.
 

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Alles macht sie zum Thema. Diese Innenschau ist sehr intensiv. Ich lese sie wie ein Psychogramm. Man bekommt immer mehr mit, wie Nat tickt, wie sie alles auf sich selbst bezieht. Man kann es Andi nicht verübeln, dass er auf so eine egozentrierte Frau keine Lust mehr hat (obwohl er die Sache mit den ersäuften Katzenbabies wirklich extrem unsensibel rübergebracht hat).
Deine Analyse finde ich sehr treffend und teile sie - nicht nur in diesem Punkt
Tut sie das wirklich? Ist da nicht verdammt viel Unsicherheit im Spiel? Sie traut sich ja kaum etwas zu sagen, überinterpretiert eher die Handlungen ihres Umfeldes. Kann natürlich sein, dass sie uns nicht alles sagt. Bei der Schwimmbaddiskussion war sie vlt verletzend. Aber sonst?

Ich empfinde sie als Figur mit unglaublich schlechtem Selbstwertgefühl.
Ja, sehr unsicher, ohne gesundes Selbstvertrauen. Dennoch kann sie auch unbeabsichtigt Leuten vor den Kopf stoßen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Übrigens hat Andreas bei mir so richtig verloren, als er die Katzenbabies ertränkt hat. Wie grausam... :sad
Ist es zweifellos. Aber in dieser Welt ist das Usus. Katzen werden nicht sterilisiert. Das kostet schließlich Geld. Also gibt es dreimal im Jahr Kleine, die "beseitigt" werden müssen. Ertränken ist fies, aber erschlagen wäre unwesentlich besser.
Mich hat eher die Unsensibilität von Andreas schockiert: Dass er das Nat so unverblümt nach dem Liebesspiel an den Kopf schleudert. Er ist eben auch ein "dröger Junggeselle" und im Umgang mit Frauen (noch dazu aus der Stadt) nicht sehr bewandert;)
Ich denke, Nat würde es wahrscheinlich als Liebe bezeichnen.
Ich auch. Sie sehnt und verzehrt sich ja nach einem Kompliment, einem lieben Wort. Die sexuelle Note hat sie entflammt.
Ich brauche keine sympathischen Figuren im Roman, nur glaubwürdige.
Die Formulierung werde ich mir merken! Da stimme ich voll überein mit dir.
 
G

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Ja- aber warum sie da so ausgefliptt ist, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, wo sie doch sonst voller Selbstzweifel ist und kuscht
Das macht nur Sinn wenn das Kuschen eine Maske ist, aber ich glaube nicht vollkommen an eine Steuerung durch Nat. Ich denke eher dass das Erlebte sie steuert und hier die Steuerung kurz nachlässt, weil sie sich aufregt. Doch warum sie sich hier aufregt, erschließt sich mir hier auch nicht. Weil sie glaubt es besser zu wissen, weil sie sich über diese dörfliche Bevölkerung stellt. Aber dies ist wirklich unsicher.
 
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RuLeka

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Das macht nur Sinn wenn das Kuschen eine Maske ist, aber ich glaube nicht vollkommen an eine Steuerung durch Nat. Ich denke eher dass das Erlebte sie steuert und hier die Steuerung kurz nachlässt, weil sie sich aufregt. Doch warum sie sich hier aufregt, erschließt sich mir hier auch nicht. Weil sie glaubt es besser zu wissen, weil sie sich über diese dörfliche Bevölkerung stellt. Aber dies ist wirklich unsicher.
Ihr Verhalten ist unberechenbar. Meist wirkt sie unsicher, gleichzeitig aber fühlt sie sich der Dorfbevölkerung überlegen. ( So ein Verhalten findet sich bei manchen Städtern, die aufs Land ziehen. Einerseits haben sie vom Garten oder von Renovierungen keine Ahnung, sind aber sicher, dass sie der tumben Dorfbevölkerung haushoch überlegen sind. Da herrscht ein Bild vom Dorfleben, das längst nicht mehr der Realität entspricht.)
Bei der Beurteilung der Einwohnen hier dürfen wir nicht vergessen, dass wir alles durch Nat‘s Perspektive sehen.
 

Literaturhexle

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Ihr Verhalten ist unberechenbar. Meist wirkt sie unsicher, gleichzeitig aber fühlt sie sich der Dorfbevölkerung überlegen.
Nein. So negativ lese ich sie nicht. Sie reagiert nur einmal komisch, als es um den Pool geht. Hatte sie sich da nicht über die Nachbarn geärgert, weil sie Andreas nicht mitbringen durfte, obwohl das Haus sonst so offen ist?

Sie macht sich ein Bild über jeden. Ja. Aber überheblich? Habe ich nicht so empfunden. In einem hast du natürlich Recht:

Bei der Beurteilung der Einwohnen hier dürfen wir nicht vergessen, dass wir alles durch Nat‘s Perspektive sehen.
 
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