Geht mir auch so, musste lachen als ich bei dir auch hanebüchen gelesen habe, der Gedanke kam mir auch sofort.Also gerade ist mir die Story ein bisschen hanebüchen. Jetzt muss schnell das Ende her, das hoffentlich Licht ins Dunkel bringt.
Ich kann das auch nicht ganz glauben, den Karl war doch zu der Zeit noch ein Kind gewesen, warum sollte er sowas tun?Auf S. 113 wird über Karls Songtexte geschrieben. "Zäsur in einem unbeschwerten Kinderleben". Und jetzt soll Karl das ganze Feuer selbst entfacht haben rund um die makaberen Todesanzeigen?
Ja das fand ich irgendwie von Netti auch komisch, das sie ihn verführt, dann Freddy alles erzählt und er Wolf noch Geld dafür gibt. Für mich haben die beide eine Macke, Freddy und Netti.Dann Netti, mit der Wolf nur reden möchte, die ihn dann verführt und anschließend erniedrigt, indem sie Freddy 5000 Euro als Lohn bringen lässt?
Genau. Es kann nur ein Wahn sein, der aus seiner desolaten Jugend bei religiösen, gewalttätigen Fanatikern heraus resultiert .Will er damit Wolf bestrafen, aber wenn warum dann, Wolf hat ihm doch nichts getan?
Begründet wurde es ja in etwa: "Ich war Schuld, denn ich hatte Freddy in unser Leben gebracht" . Schon weit hergeholt - allerdings kann der unglaubliche Schmerz auch irrationales Handeln befeuern.nicht nur Freddy sondern auch Wolf die Schuld an Karls Tod geben.
Wirken fast wie ein Gaunerpärchen. Wer weiß, vieleicht haben sie die alte Dame gemeinsam um die Ecke gebracht. Es fällt mir schwer, mir Freddy längerfristig als Diener (im weitesten Sinne) der alten Frau vorzustellen.Für mich haben die beide eine Macke, Freddy und Netti.
Das geht mir ganz genauso. Besonders zum Ende dieses Leseabschnitts legen die Protagonisten Verhaltensweisen an den Tag, die für mich nicht mehr einzuordnen sind.Allmählich kommt mir die Geschichte etwas surreal vor. Wer sagt die Wahrheit und wer lügt?
Für mich hat mittlerweile jeder eine Macke. Man weiß gar nicht mehr, wem man als Leser seine Gunst zuweisen soll. Jeder der Protagonisten hat Momente, die sie mir nahe bringen. Doch der Autor scheint alles dafür zu tun, dass ich mich schnell wieder von ihnen abwende.Für mich haben die beide eine Macke, Freddy und Netti.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn meine Gefühle etwas entspannter sind. Der Schreibstil ist durchaus niveauvoll. MSN sollte dahinter schon etwas mit Tiefgang erwarten.Im Moment stehe ich mit diesem Roman auf Kriegsfuß. Ich hoffe, dass der letzte Teil einiges rausreißen wird. Sonst werde ich gehässig.
Da hätte ich auch meine Schwierigkeiten. Nach Freddys Auftauchen lässt er im Grunde sein Traumata komplett hinter sichich kann Wolfs Wandel zum braven Familienvater nicht ganz abnehmen.
Absolut. Anfangs fand ich das spannend. Aber letztlich haben wir auch überhaupt keinen Beweis für Freddys Darstellung. Vielleicht lügt er nur das Blaue vom Himmel herunter.Das kann der Autor übrigens ganz gut, Figuren völlig umzudrehen.
Das hat mich auch verstutzt.aber Freddy kann sich doch gar nicht an die Mutter und shcon gar nicht wie sie gekocht hat...
Da kommt später ja noch ein sexuelles Abenteuer hinzu, dem die Glaubwürdigkeit abgeht.... Sex sells, kann ich da nur sagen.hat Sex mit Wolf,
Ein famoser Start und dann....Da passt sehr viel nicht zusammen und macht für mich die Geschichte überkonstruiert und unglaubwürdig.
Ich muss sagen, dass die Sogwirkung des ersten Abschnittes, den ich düster und fast verstörend empfand. stark nachlässt.
Da passt sehr viel nicht zusammen und macht für mich die Geschichte überkonstruiert und unglaubwürdig.
Ein famoser Start und dann....
Ich kann dir nur beipflichten!
Das Karl sich dies ausgedacht hat, halte ich auch für unwahrscheinlich. Was wusste er denn damals überhaupt vom Halbbruder seines Vaters?Hm. Allmählich kommt mir die Geschichte etwas surreal vor. Wer sagt die Wahrheit und wer lügt?
Freddy ist schon ein Charakter, der sich selbst inszeniert. Kann man ihm die große Erbschaft glauben? Dann Netti, mit der Wolf nur reden möchte, die ihn dann verführt und anschließend erniedrigt, indem sie Freddy 5000 Euro als Lohn bringen lässt?
Auf S. 113 wird über Karls Songtexte geschrieben. "Zäsur in einem unbeschwerten Kinderleben". Und jetzt soll Karl das ganze Feuer selbst entfacht haben rund um die makaberen Todesanzeigen?
Also gerade ist mir die Story ein bisschen hanebüchen. Jetzt muss schnell das Ende her, das hoffentlich Licht ins Dunkel bringt.
Natürlich haben wir auch einen Ich-Erzähler, dem nicht unbedingt zu trauen ist.
Sind diese Dinge überhaupt wirklich geschehen? Wo ist beispielsweise das Kind von Freddy und Netti? Am ersten Abend vor Freddies Haus war alles dunkel, wäre ein Kind dort, würde es zur normalen Abendzeit doch Licht geben. Viele andere Dinge wirken ähnlich surreal auf mich.Geht mir auch so, musste lachen als ich bei dir auch hanebüchen gelesen habe, der Gedanke kam mir auch sofort.
Ich kann das auch nicht ganz glauben, den Karl war doch zu der Zeit noch ein Kind gewesen, warum sollte er sowas tun?
Ja das fand ich irgendwie von Netti auch komisch, das sie ihn verführt, dann Freddy alles erzählt und er Wolf noch Geld dafür gibt. Für mich haben die beide eine Macke, Freddy und Netti.