Ich bin erst am Anfang des zweiten Abschnitts.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Familie ein Ferienhaus an der Bretagne besitzt und selbst zwanzig Jahre nicht mehr hinfährt.
Welcher Briefträger hat solche Sätze in seinem Reportaire: „ Weißt du, die Sterne stehen zwar einen Moment still, und das Universum hält den Atem an. Aber dann geht es weiter.“
Oh je, da hat man natürlich nicht den Kopf frei für einen Austausch hier. Da gibt es nun Wichtigeres für Dich. Alles Gute!. Ich habe eine traurige Nachricht bekommen, ein Trauerfall, und ich fahre für einige Tage zu meiner Familie.
Ich habe eine traurige Nachricht bekommen, ein Trauerfall, und ich fahre für einige Tage zu meiner Familie.
Ich musste meinem Mann auch einige Sätze vorlesen, z.B. „ Sean fehlte mit körperlich, es fühlte sich an, als fehlte mir ein Arm oder ein Bein...“ Mein Mann meinte, es fehlt ihr wohl eher ein Stück Kopf.. Ich habe gerade meinen Mann einen Absatz vorgelesen (ohne vorherigen Kommentar) und er meinte, da würde dasselbe ja oft wiederholt, so könne er auch ein Buch schreiben...
...haben wir zu wenig Phantasie?Ich bin erst am Anfang des zweiten Abschnitts.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Familie ein Ferienhaus an der Bretagne besitzt und selbst zwanzig Jahre nicht mehr hinfährt.
Welcher Briefträger hat solche Sätze in seinem Reportaire: „ Weißt du, die Sterne stehen zwar einen Moment still, und das Universum hält den Atem an. Aber dann geht es weiter.“
... genauso geht es mir auch. Es wirkt für mich nicht altersentsprechend. Was nicht heißen soll, dass ich mit meinen 50 nicht auch mal albern, romantisch oder läppisch sein kann. Aber die drei, vor allem Elsa, wirken auf mich äußerst pubertär.Mir ist das Verhalten von Elsa und ihre Befindlichkeiten nach wie vor zu übertrieben. Teilweise erstaunt mich, dass sich die nun längst erwachsenen Freundinnen untereinander noch immer so überschwändlich-pubertär verhalten, wie vor vielen Jahren.
... Ich wünsche dir gute Nerven und viel Kraft.Ein spontanes Wochenende im Ferienhaus der Jugendzeit, das klingt doch sehr schön. Verwundert bin ich allerdings, dass das Haus so gut in Schuss ist und Elsa ist "ganz vergessen" hatte. Wer hat denn die Kosten dafür getragen?
Dann kommen Fanny und Marie an und - unglaublich - Sean, der doch nur von einer der Beiden informiert werden konnte. Was bezwecken sie damit, denn aus den Erinnerungen scheint es mir nicht ganz unkompliziert gewesen zu sein. Vor allem scheint mit bei Elsas Erinnerungen doch ganz offensichtlich, dass Sean auch eine Beziehung zu Lenica hatte - es muss ja nicht unbedingt sexuell gewesen sein, obwohl mich das nicht erstaunen würde.
Elsa verfällt aber sofort wieder in das damalige Muster, mag kaum aus dem Haus gehen, weil sie Angst hat, Sean zu verpassen.
Ja, was soll ich von dieser Figur halten? Schon ganz früh wird sie geheimnisvoll angelegt, wie z.B. bei der Begegnung mit der alten Bäuerin auf dem Markt, er ist undurchsichtig und ich kann ihn nicht richt einschätzen. Besonders anziehend ist er nicht für mich, obwohl ich - so ganz theoretisch - nichts gegen böse Jungs habe.
Lenica scheint eine sehr sensible junge Frau gewesen zu sein, die wohl auch unter der Abwesenheit der Mutter litt und Sean spielt in ihrem Leben eine große Rolle, aber sie wirkt nicht eifersüchtig auf Elsa.
Ich bin schon gespannt, wie es sich weiterentwickelt, aber ich muss für einige Tage unterbrechen. Ich habe eine traurige Nachricht bekommen, ein Trauerfall, und ich fahre für einige Tage zu meiner Familie.
Ich fühle mich auch nicht alt und verbiestert, weiß auch noch, was Leidenschaft heißt, aber die Autorin hat hier einfach keine glaubwürdigen Charaktere geschaffen und keine plausible Handlung. Es gibt keine Entwicklung der Figuren, sie verhalten sich wie damals. Vor allem aber hat die Autorin keine Sprache .Was nicht heißen soll, dass ich mit meinen 50 nicht auch mal albern, romantisch oder läppisch sein kann.
Sätze dieser Art häufen sich und verleiden einem das LesenDie Alte auf dem Markt „Kindchen, Kindchen. Versuche es. Er wird dir das Herz brechen, aber versuche es.“ „Ja, das war mein Plan
Die Frau ist erwachsen, hat zwei Kinder, die jetzt nichts mehr zählen, weil sie ja das falsche Leben gelebt hat. Das ist so hanebüchen!Aber doch keine Beziehung!
Kinderkram ist das! Die Verhalten sich als Erwachsene wie Teenager, pubertär und unreif. Aĺles überkonstruiert und hohl.Und so ein Mann wird einem am Ende als sensibler Liebender verkauft.
... Mir scheint, dieser Roman ist das Gegenteil von einem Entwicklungsroman. Ein Nichtentwicklungsroman? Gibt es das?Es ist für mich auch ein sehr fragwürdiges Frauenbild, das hier vermittelt wird. Frauen, die nicht nur in ihrer Jugend auf so einen Typen reinfallen, sondern sich auch als Erwachsene auf solche Spielchen einlassen.Jede Annäherung ist ihm zu viel.( Motto: Freu Dich, wenn ich da bin, aber übe bloß keinen Druck auf mich aus. ). Und so ein Mann wird einem am Ende als sensibler Liebender verkauft. Wer glaubt denn so was ?