Das ist eine interessante, weitere Perspektive, die die Spannung nochmal etwas erhöht. Die kleinschrittigen Passagen empfinde ich nicht als störend, eher als kleine Cliffhanger, sodass man unbedingt weiterlesen will. Beklemmend finde ich alle drei Sichtweisen,. Irgendwie scheint keine der drei Figuren selbstbestimmt zu handeln, nicht einmal Esther, obwohl die offenbar am meisten Macht ausüben kann. Doch glücklich scheint auch sie damit nicht zu sein.Und nun kommt ja der liebende Ehemann Martin ins Geschehen... Ich fand seine Gedanken und Aktionen sehr bemerkenswert und auch aufrüttelnd. Da stimmt Einiges nicht.
In diesem zweiten Leseabschnitt erscheint Esther immer übergriffiger und von einem neurotischen Kontrollwahn besessen. Auch wenn sie sich Sorgen um ihre Schwester macht, gibt ihr das nicht das Recht, Fenster einzuschmeißen.
Allerdings bin ich inzwischen beiden gegenüber sehr misstrauisch. Auch mit Martin scheint einiges nicht in Ordnung zu sein.
Ich muss sagen: das Buch zieht obwohl die Erzählung meist zwischen den Schwestern hin und her springt, von der Spannung schon an und entwickelt so ganz nebenbei einen "SOg" Ich konnte mich dem gestern abend nicht mehr entziehen.
Es stimmt auch für mich: das Buch entwickelt einen Sog... Ich möchte nur: immer weiter lesen.In diesem zweiten Leseabschnitt erscheint Esther immer übergriffiger und von einem neurotischen Kontrollwahn besessen. Auch wenn sie sich Sorgen um ihre Schwester macht, gibt ihr das nicht das Recht, Fenster einzuschmeißen.
Allerdings bin ich inzwischen beiden gegenüber sehr misstrauisch. Auch mit Martin scheint einiges nicht in Ordnung zu sein. Diese Schnarchgeschichte ist nicht normal.
Bei den grünen Paprika muss ich grinsen - "kein Mensch isst grüne Paprika" - meine Tochter hält grüne Paprika (und gelbe Zucchini) für das meistunterschätzte Gemüse.
Ich kann gar nicht richtig sagen, wie ich das Buch bisher finde; es ist spannend und man möchte unbedingt weiterlesen, aber mir gehen (mit Ausnahme der Kinder) alle miteinander auf den Senkel.
Das erlebe ich genauso, obwohl gar nicht viel passiert. Aber ich lauere ständig darauf, was Esther wieder von sich gibt. Als Kontrollfreak ist sie ein Garant für viele aufregende Momente, die mich in Wallung bringen.das Buch zieht obwohl die Erzählung meist zwischen den Schwestern hin und her springt, von der Spannung schon an und entwickelt so ganz nebenbei einen "SOg" Ich konnte mich dem gestern abend nicht mehr entziehen.
Na klar, Esther würde ihn nicht so ohne weiteres ziehen lassen. Sie ist nicht nur kontroll- sondern auch harmoniesüchtig. Dazu gehört natürlich eine perfekte Familie - perfekt im Sinne von normal, also mit Macken und Chaos etc.. Ohne Vater keine perfekte Familie. Daher würde sie die Kinder sicherlich als Druckmittel nutzen, um Martin gefügig zu machen und ihn davon abzuhalten "ihre" perfekte Familie zu zerstören.Warum lässt er sich nicht scheiden? Wegen der Kinder?
Ich überlege immer, ob Sue nicht doch ein paar Leichen im Keller hat.auch finde ich es spannend zu erfahren was mit Robert passiert ist…
Wer weiß, was sie sich noch alles einfallen lassen würde...Na klar, Esther würde ihn nicht so ohne weiteres ziehen lassen. Sie ist nicht nur kontroll- sondern auch harmoniesüchtig. Dazu gehört natürlich eine perfekte Familie - perfekt im Sinne von normal, also mit Macken und Chaos etc.. Ohne Vater keine perfekte Familie. Daher würde sie die Kinder sicherlich als Druckmittel nutzen, um Martin gefügig zu machen und ihn davon abzuhalten "ihre" perfekte Familie zu zerstören.
Ich bin auch stets gespannt, welche der beiden Schwestern mich als nächste überrascht. Und nun kam Martin auch noch dazu und er verheimlicht auch was.Das erlebe ich genauso, obwohl gar nicht viel passiert. Aber ich lauere ständig darauf, was Esther wieder von sich gibt. Als Kontrollfreak ist sie ein Garant für viele aufregende Momente, die mich in Wallung bringen.
Momentan hat die Autorin mich ja ganz und gar auf Sues Seite gezogen. Dass sie Geheimnisse vor ihrer Schwester hat, kann ich nachvollziehen. Sue hat den Kontrollwahn der Schwester erkannt und schützt sich damit. Aber ich wette mit mir selber, dass auch Sue tatsächlich noch mehr zu verbergen hat als ein Handy in der Schublade.Ich überlege immer, ob Sue nicht doch ein paar Leichen im Keller hat.
Man wird tatsächlich während der kompletten Lektüre zwischen den beiden Schwestern hin- und hergezogen. Insofern können wir uns darauf einigen, dass beide Schwestern neben der Spur sind.Momentan hat die Autorin mich ja ganz und gar auf Sues Seite gezogen. Dass sie Geheimnisse vor ihrer Schwester hat, kann ich nachvollziehen. Sue hat den Kontrollwahn der Schwester erkannt und schützt sich damit. Aber ich wette mit mir selber, dass auch Sue tatsächlich noch mehr zu verbergen hat als ein Handy in der Schublade.