2. Leseabschnitt: Seite 78 bis S. 161

Literaturhexle

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Seite 95:
Ich bin gerade völlig geflasht. Unmittelbar nach dem Krieg sind die Zeiten noch keinesfalls ruhig. Pavel arbeitet als Mediziner, ist schockiert vom Zustand ehemaliger Gefangener und von der Tatsache, dass er so wenigen helfen kann. Master lebt nicht mehr, er wurde verschleppt von den Nazis und verhungerte. Hans und Herbert sind gefallen.
So wird es ja der ganzen überlebenden Generation gegangen sein: angesichts der vielen Toten muss man seine persönlichen Verluste summieren...
In Prag wird Rache geübt: JETZT sind die Deutschen die Opfer! Sie werden teilweise bei lebendigem Leib verbrannt! Was ist das Tier Mensch für ein brutales Wesen!
Pavels deutsche Verwandtschaft wird zur Gefahr- früher war sie eine Sicherheit. Die Sitaution verkehrt sich, nun ist Tante Elsa die Ausgestoßene, die nicht mehr gegrüßt wird.

Auf S. 89 erwähnt Pavel, dass seine Vera manchmal etwas ängstlich ist ;)

Es klingelt, vor der Tür stehen zwei gebildete Russen. Die Gespräche des Maschinenbauers mit Pavel sind doch faszinierend! Er als Russe kritisiert seine kommunistische Obrigkeit! Er schildert das russische Leben "in engen Grenzen", berichtet von seinem Vater, der Künstler war und letztendlich im Gulag endete.
Der Russe bewundert die schöne Stadt Prag und ihre Kunstwerke:
[zitat]Ich frage mich, ob diese Mannigfaltigkeit der Ausdrucksweise bleiben wird. In der Umarmung mit dem russischen Bären kann ich es mir nicht vorstellen. (S. 94)[/zitat]
Dazu die Warnungen: Wir Russen wissen, was wir dürfen und was nicht....
(Manches scheint sich da bis heute leider nicht geändert zu haben :()

@Sandra Brökel: Gibt es die ursprünglichen Figuren auf derKarlsbrücke noch oder sind sie tatsächlich verschwunden?!

Tut mir leid, ich musste das loswerden, bevor ich jetzt 6 Jahre vorwärts springe :)
 
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Mir geht es ähnlich wie @Literaturhexle , ich bin auf Seite115, muss aber jetzt schon ein paar Eindrücke hier lassen, bevor es wahrscheinlich immer mehr in Richtung Prager Frühling geht.

Der Bericht über Theresienstadt und die arbeitenden Ärzte da. Grauenhaft! Das sind wahrscheinlich Bilder die sich einbrennen, die man nie wieder loswird.

Genauso aber auch das Grauen des Krieges. Diejenigen, die noch leben sind Überlebende. Sie tragen von jetzt an die ganzen Toten mit sich herum.

Aber das Grauen es Krieges war anscheinend für manche nicht genug. Das Krokodil und seine Rache geht um. Die Rache an den Deutschen.
Was ist das Tier Mensch für ein brutales Wesen!
Hier muss ich dich nun zitieren, liebes @Literaturhexle . Denn dieser, dein Satz trifft vollkommen zu!

Interessant wird es 1946 mit dem Besuch der beiden Russen. Ich hatte schon Angst um Pavels deutsche Verwandtschaft. Aber um diese geht es hier gar nicht. Sondern eher um Wahrheiten und sie werden von einem russischen Soldaten ausgesprochen. Das ist ungeheuer interessant und hier würde ich gern wissen, liebe @Sandra Brökel , beruht dies auf wahren Ereignissen?

Dann geht es wieder nach Prag und der Sozialismus zeigt seine Krallen, Vera darf nicht mehr weiterstudieren, keine Ärztin mehr werden. Die Vergangenheit ihrer Familie passt den Machthabern nicht. Hier zeigt sich verständlicherweise schon eine depressive Komponente, wird doch Vera als perfektionistisch beschrieben, gerade perfektionistische Menschen werden überdurchschnittlich oft depressiv. Vielleicht schon ein Wink auf die spätere Vera, denn der Verlust eines Lebenstraums kann uns verändern. Nachdenklich macht mich das Vorgehen von Pavel danach. Er muss doch gewusst haben, dass dies Folgen haben wird, setzt sich aber trotzdem für seine Frau ein. Hut ab vor diesem Mut oder dieser Liebe. Dennoch macht mir der Beamte Angst.

Das Verschwinden der Statue Stalins zeigt einen besonderen Charakter des Sozialismus. Jemand der in Ungnade fällt verschwindet aus den Stadtbild. Die Vergleiche dazu wie er verschwindet sind toll formuliert. Doch auch hier frage ich mich, kommt die Figur des Fotografen wieder. Und wenn ja, in welcher Form?

Und der Aufenthalt in Karlsbad, hier hatte Pavel wahrscheinlich großes Glück, dass er überlebt. Die Figur des Fodor lässt die hässliche Fratze des Krieges wieder zum Vorschein kommen. Grauenhaft. Komisch, dass er überlebt. Fodors Erlebnisse sind ein Schlüsselerlebnis für Pavel. Und auch hier die Frage an die Autorin, @Sandra Brökel , ist hier wieder ein wahres Geschehnis der Hintergrund?
 
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Literaturhexle

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Hut ab vor diesem Mut oder dieser Liebe. Dennoch macht mir der Beamte Angst.
Ja und Nein. Am Ende steht er für das System. Trotzdem hat der Auftritt für Pavel keine Konsequenzen. Der Beamte hat seine Äußerungen also nicht gemeldet- obwohl die Sekretärin vielleicht etwas hören konnte. Pavel trägt zuweilen sein Herz auf der Zunge. Bis jetzt ist ihn das nicht zum Verhängnis geworden.
Sowohl diese Szene als auch die mit den beiden klopfenden Russen sind dramaturgisch sehr gut gemacht. Ich las immer schneller;)
 

Literaturhexle

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Das Verschwinden der Statue Stalins zeigt einen besonderen Charakter des Sozialismus. Jemand der in Ungnade fällt verschwindet aus den Stadtbild.
Das Denkmal war kolossal, ein Fuß maß 2 Meter! Gut, dass wir Google haben, ich musste mir das Ding mal anschauen;)
5,5 Jahre wurde daran gebaut, 1955 wurde es eingeweiht und 7 Jahre später zerstört. Was eine Verschwendung von Ressourcen!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stalin-Denkmal_(Prag)
 

Literaturhexle

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Pavel ist eigentlich kein politischer Mensch, sondern Arzt aus Überzeugung. Die Umstände machen ihn politisch. Er sieht, was die verschiedenen Regime mit dem Land und den Menschen machen.[zitat]Dieses kranke, totalitäre Regime unter Hitler hat verbrannte Erde hinterlassen. (...) Die Tortur im Namen des Hakenkreuzes wirkt unvermindert, während Hammer und Sichel neue und zusätzliche Leiden bescheren. (S. 113)[/zitat]
Die Begegnung mit Nicolas Fodor rüttelt Pavel in gewisser Weise wach, sein Leid trifft ihn ins Mark. Hier reift der Entschluss, aktiv zu werden, damit seine Tochter in einer heileren Welt aufwachsen kann.

Ab jetzt trifft sich Pavel regelmäßig mit Menschen, die den Sozialismus menschlicher gestalten wollen und Reformen erstreben. Engagement und Leistung sollen sich lohnen, der Einzelne soll mehr Freiheiten haben. Der Slowake Dubcek scheint dafür offen zu sein. Im Rahmen einer Versammlung wird Pavel vor seinem Bruder gewarnt, er "würde gefährlich". Manchmal scheint Pavel naiv, ihm ist gar nicht klar, dass er sich mit seiner politischen Arbeit auf dünnes Eis begibt und sich in Gefahr bringt. Ich war völlig verwundert, dass er seine Tochter zu den Versammlungen mitgenommen hat - so ein Kind kann sich doch immer mal verplaudern.

Am 27.6.68 erscheint der lange erwartete und sorgfältig formulierte Zeitungsartikel. Pavel will tatsächlich nur das Gute, er möchte die Demokratie fördern, den Sozialismus stärken. Dass das in starkem Widerspruch zur Doktrin aus Russland steht scheint ihm überhaupt nicht klar. Allerdings ist das für die Figur Pavel absolut glaubwürdig, es passt zu seinem Charakter.

Die Ereignisse des 21. August werden teilweise im Zeitlupentempo berichtet. Der rote Himmel, der Fluglärm, die Panzerketten....
Was sich da zusammenbraut, ist unglaublich. Da wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen! Das Militär der BRUDERstaaten rückte an. Die Vokabel Krieg scheint gut zu charakterisieren, was an diesem Tag passiert ist, "das Krokodil ist wieder in der Stadt" (interessant, dass das Krokodil hier wieder für die Unterdrückung des Volkes sorgt und nicht identisch mit den Nazis ist).
Mich verwunderte, dass nur Pavli aus der Stadt geschafft wurde und die beiden Frauen nicht. Wäre Pavli nicht auch im Haus sicher gewesen? Oder hatte Pavel doch schon Angst vor einer Gefangennahme?

Erst durch diesen Gewaltakt wird Pavel klar, dass er sich und seine Familie durch sein polit. Engagement in Gefahr gebracht hat. Auch in der Klinik gibt es schon das Gerücht, er sei als Regimegegner verhaftet worden.

Die gesamte Entwicklung ist sehr authentisch und packend beschrieben. Ein Pageturner!
 

Sandra Brökel

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Das ist ungeheuer interessant und hier würde ich gern wissen, liebe @Sandra Brökel , beruht dies auf wahren Ereignissen?
Ja! Die Dialoge sind wörtlich aus Pavels Aufzeichnungen übernommen. Es ist somit wahr. Wenngleich wir natürlich immer bedenken müssen, dass er im Alter von etwa 80 Jahren seine Erinnerungen aufschrieb. Eine objektive Wahrheit kann es also nicht geben, aber diese Szene basu auf seinem Text.
KEIN literarischer Kunstgriff meinerseits!
 

Sandra Brökel

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Fodors Erlebnisse sind ein Schlüsselerlebnis für Pavel. Und auch hier die Frage an die Autorin, @Sandra Brökel , ist hier wieder ein wahres Geschehnis der Hintergrund?

Ja!!! Ist aus seinen Unterlagen. Im Prinzip die gleiche Antwort wie auf die Frage nach den russischen Soldaten.
Die einzige Fiktion in dem Roman ist die Begegnung mit dem Fotografen Klimeš bei der Sprengung des Stalin Denkmals.
Das war kurios: ich habe das während des Schreibprozesses geträumt. Der Traum war für mich so real, dass ich es reingeschrieben habe. Paula (seine Tochter, meine Freundin = Pavli im Roman) fand die Ergänzung gut. Aber in Pavels Aufzeichnungen steht nichts davon...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

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Es ging mehr in Richtung Prager Frühling.

Es ist schön zu lesen, wie der Idealismus die Leute ergreift, wie sie gestalten wollen, wie viele Menschen sich daran beteiligen. Es ist schön zu sehen, dass es ein Interesse gab, einen menschlichen Sozialismus/eine menschliche Gesellschaft zu gründen. Es ist auch toll zu lesen wie dieser Gedanke die tschechoslowakische Gesellschaft beschäftigt, wie ein neuer Geist in Prag einzieht. Aber sehr ernüchternd wie kurz dies dauert. Wie kurz diese hoffnungsvolle Flamme brannte.

Dieses Kapitel wo die Bruderstaaten in Prag einmarschieren und diese Flamme ersticken. Hier zeigt der Sozialismus seine hässliche Fratze. Es gelingt der Autorin perfekt diesen Geist einzufangen, die Angst der Bewohner und gleichzeitig auch ihren Widerstandsgeist. Herrlich das mit den Straßenschildern! Das ganze Geschehen erinnert auch an verschiedene Geschehen nach Putschen. Ein tolles Buch!

Die negativen Eigenschaften des Menschen, die Bereitschaft zur Gewalt als hungriges Krokodil zu formulieren, gefällt mir sehr. Gibt es doch immer wieder Taten von Menschen in der Geschichte, die nicht nachzuvollziehen sind, die das hungrige Krokodil zeigen, egal auf welchem Kontinent oder in was für einem Land man sich befindet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

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Erst durch diesen Gewaltakt wird Pavel klar, dass er sich und seine Familie durch sein polit. Engagement in Gefahr gebracht hat. Auch in der Klinik gibt es schon das Gerücht, er sei als Regimegegner verhaftet worden.

Die gesamte Entwicklung ist sehr authentisch und packend beschrieben. Ein Pageturner!

Die Oberärzte werden dafür sorgen, dass Pavel Ärger bekommt. Persönliche Bereicherungswünsche waren immer schon Gründe zum Verrat/zur Denunziation.
Für mich sah es eher so aus als würde Pavel ein sehr optimistischer Mensch sein und er hat gehofft, dass sein Einsatz und der Einsatz aller anderen Reformbegeisterten zu besseren Lebensverhältnissen in seiner Heimat führt. Die Tschechoslowakei war ja auch ein souveräner Bruderstaat der Sowjetunion, dass die sozialistischen Staaten einmarschieren und die Freiheit der Tschechoslowakei mit Füssen treten, das hätte glaube ich keiner vermutet. Die DDR stand ja eher wegen der Geschehnisse unter den Nationalsozialisten unter den Fittichen der Sowjetunion, dass da nach dem 17. Juni einmarschiert wurde, hängt ja auch damit zusammen. Aber einen sozialistischen Bruderstaat so zu überfallen und danach zu lenken, dass hätte glaube ich niemand erwartet, schließlich haben die tschechoslowakischen Widerstandskämpfer und die Sowjetunion gemeinsam gegen die Nationalsozialisten gekämpft. Erst nach dem Einmarsch wird Pavel klarer, was da jetzt auf ihn zu kommen könnte und er bekommt Angst.

So ein spannendes Buch! Ich liebe es!
 

RuLeka

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RuLeka

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Aber einen sozialistischen Bruderstaat so zu überfallen und danach zu lenken, dass hätte glaube ich niemand erwartet, schließlich haben die tschechoslowakischen Widerstandskämpfer und die Sowjetunion gemeinsam gegen die Nationalsozialisten gekämpft. Erst nach dem Einmarsch wird Pavel klarer, was da jetzt auf ihn zu kommen könnte und er bekommt Angst.
Die Sowjetunion war ja der Befreier von der Nazi- Diktatur. Und viele setzten ihre Hoffnung auf den Kommunismus, bei dem es angeblich um die Arbeiter, die kleinen Leute ging. Damals wussten viele nichts von den Gräuel unter Stalin. Später setzte man seine Hoffnung auf Chruschtschow und wollte einen menschlichen Sozialismus. Aber freie, selbständig denkende Bürger will keine Diktatur.
Wenn wir heute Pavel als naiv einschätzen, dann immer mit dem Wissen von heute.
 

Literaturhexle

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Für mich sah es eher so aus als würde Pavel ein sehr optimistischer Mensch sein und er hat gehofft,
Ja! Dazu gab es auch mindestens zwei schöne Sätze. Dass jeder die Wahl hat, nach oben in den Himmel oder auf die Straße zu schauen... Er liebt sein Land und möchte etwas verändern.
dass die sozialistischen Staaten einmarschieren und die Freiheit der Tschechoslowakei mit Füssen treten, das hätte glaube ich keiner vermutet.
Du wirst lachen: das ist sogar für mich undenkbar (ich wusste es schlicht nicht). Dass sie da alle zusammengearbeitet haben, um den "störrischen Esel" auf Kurs zu bringen! Und mit so viel Gewalt! Eine legitime Regierung zu verschleppen! Ja, das sieht aus wie ein Putsch!
Erst nach dem Einmarsch wird Pavel klarer, was da jetzt auf ihn zu kommen könnte und er bekommt Angst.
Das wäre wohl jedem so ergangen. Weil es so unvorstellbar ist!
Aber freie, selbständig denkende Bürger will keine Diktatur.
Genau. Das Nuss man sich klar machen: Diktaturen sind Unrechtsstaaten. Irgendjemand wird immer unterdrückt.
Wenn wir heute Pavel als naiv einschätzen, dann immer mit dem Wissen von heute.
Natürlich! Das gilt für Pavel ebenso wie für die Menschen, die anfangs Hitler unterschätzt haben (siehe 1. Leseabschnitt). Das muss man sich nur immer wieder klar machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Du wirst lachen: das ist sogar für mich undenkbar (ich wusste es schlicht nicht). Dass sie da alle zusammengearbeitet haben, um den "störrischen Esel" auf Kurs zu bringen! Und mit so viel Gewalt! Eine legitime Regierung zu verschleppen! Ja, das sieht aus wie ein Putsch!
Wobei dieses Zusammenarbeiten auch eher ein Zwang war. Habe ich zumindest gehört. Die Sowjetunion stand bei allem Tun am Hebel.

Was ich ebenso gehört habe und mich dabei ganz sehr gefreut habe, auch in der DDR wurden Truppen in Richtung tschechische Grenze bewegt und hier muss die Bevölkerung zu den Soldaten gegangen sein und sie gebeten haben, nicht auf die Tschechen zu schießen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Frühling
 

ulrikerabe

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Der Bericht über Theresienstadt und die arbeitenden Ärzte da. Grauenhaft! Das sind wahrscheinlich Bilder die sich einbrennen, die man nie wieder loswird.
und egal wie oft ich schon in Literatur oder Dokumentation über die schrecklichen Verbrechen der Nazidiktatur gelesen habe, ist jedesmal schier unglaublich, wozu der Mensch alles fähig ist. Und was der Mensch alles überleben kann.
 
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ulrikerabe

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Interessant wird es 1946 mit dem Besuch der beiden Russen. Ich hatte schon Angst um Pavels deutsche Verwandtschaft. Aber um diese geht es hier gar nicht. Sondern eher um Wahrheiten und sie werden von einem russischen Soldaten ausgesprochen. Das ist ungeheuer interessant und hier würde ich gern wissen, liebe @Sandra Brökel , beruht dies auf wahren Ereignissen?

Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, warum die beiden russischen Soldaten sich so lange bei Pavel aufhielten. Sie wollten vorgeblich ja etwas von seinem Nachbarn und dann bleiben sie über Nacht gehen mit Pavel durch Prag spazieren. Wozu das alles?
 

Literaturhexle

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