2. Leseabschnitt: Seite 61 bis 123 (Ende Woche 1)

Barbara62

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19. März 2020
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Selma, ein schwieriges Kind, dem man es nie recht machen konnte. Ob es an der Abschiebung zur depressiven Großmutter lag? Nun will Selma bei ihren Söhnen alles anders machen - so wie Rahel bei ihren Kindern nicht ihre chaotische Mutter Edith kopieren wollte. Max und Theo werden trotzdem später Grund zur Klage haben, wetten?

Die nicht gerauchte Zigarette scheint sich zum Running Gag zu entwickeln. Ob Rahel sie am Ende noch raucht? Im besten Fall wird sie überflüssig.

Selmas Vorwurf, sie würde keine Immobilie erben, hat Daniela Krien einem Gespräch zwischen zwei Besucherinnen am Badesee erlauscht. Die Erzählerin war geschockt vom Vorwurf ihres Kindes. Man muss achtgeben, was man in der Öffentlichkeit erzählt, wenn man nicht in einem Roman zitiert werden will, wer weiß, welcher Autor/welche Autorin auf dem Handtuch nebenan liegt... ;)

Selma hat eine Affäre und will sich eventuell von Vinzenz trennen. Dabei sind Rahel und Peter so dankbar für diesen Bilderbuch-Schwiegersohn, der ihnen die schwierige Tochter "abgenommen" und einigermaßen gezähmt hat. Ob Selma dabei auch an Max und Theo denkt? Sie scheint einiges von ihrer Großmutter Edith abbekommen zu haben.

Noch ein Hinweis, dass Viktor Rahels Vater sein könnte: die grafische Begabung von Selma. Ein großväterliches Erbe?

Sehr schön: die Telefonate auf dem Findling. Ich sehe Selma dort stehen...

Rahels Klientin, die "alles mit dem Maßstab des Idealen anstatt des Realen" beurteilt (S. 109) - eine Krankheit unserer Zeit!

Rahel reagiert auf die kurze Berührung von Peter an ihrem Arm mit großen Hoffnungen.
 

RuLeka

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Ich bin noch nicht ganz durch mit dem LA, aber ich muss meinem Ärger über Rahel Luft machen.
Mich wundert keineswegs, dass Selma eine problematische Tochter ist, bei diesen Eltern. Als sie sechs (!) Wochen alt ist, wird sie zur depressiven Großmutter abgeschoben, anfangs wöchentlich, später einmal im Monat besucht. Wie kann man sein Baby so abschieben? Gut, beide Elternteile haben zu diesem Zeitpunkt noch studiert, aber ich kenne manche, die das gepackt haben.
Oder wenn ich lese, dass Rahel schreibt, „ niemand hat damals seine Kinder herumgeschleppt.“ Das waren die 1990er Jahre… Wenn das meine Mutter sagen würde, könnte ich das glauben. Ich habe meine Kinder 1984 und 1988 bekommen und habe sie in einem Tuch getragen. „ Es waren die frühen 90er , im Osten hatte man Wichtigeres zu tun, als Babys durch die Gegend zu tragen.“. Daniela Krien betont meiner Ansicht nach zu oft, dass im Osten die Verlierer wohnen und im Westen die bösen Kapitalisten. Damit macht sie es sich zu leicht. Und Rahel und Peter gehörten nicht zu den Wendeverlierern.
Rahel weiß zwar um ihr Versagen als Mutter, doch ändern tut sie daran nichts. Auch als Oma taugt sie nicht viel. Als ihre Enkelkinder da sind ( die sie nicht sehr oft sieht ), kümmert sie sich lieber um den Garten, statt sich um diese zu kümmern.
Ich frage mich, ob Rahel deshalb so sehr den Sex vermisst, weil das die einzige Möglichkeit für sie i
ist, Nähe herzustellen.
Auch das Telefonat mit ihrer Schwester dreht sich nur um sie selbst. Die Probleme der Schwester interessieren sie nicht wirklich.
 

Barbara62

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Ich bin noch nicht ganz durch mit dem LA, aber ich muss meinem Ärger über Rahel Luft machen.
Mich wundert keineswegs, dass Selma eine problematische Tochter ist, bei diesen Eltern. Als sie sechs (!) Wochen alt ist, wird sie zur depressiven Großmutter abgeschoben, anfangs wöchentlich, später einmal im Monat besucht. Wie kann man sein Baby so abschieben? Gut, beide Elternteile haben zu diesem Zeitpunkt noch studiert, aber ich kenne manche, die das gepackt haben.
Oder wenn ich lese, dass Rahel schreibt, „ niemand hat damals seine Kinder herumgeschleppt.“ Das waren die 1990er Jahre… Wenn das meine Mutter sagen würde, könnte ich das glauben. Ich habe meine Kinder 1984 und 1988 bekommen und habe sie in einem Tuch getragen. „ Es waren die frühen 90er , im Osten hatte man Wichtigeres zu tun, als Babys durch die Gegend zu tragen.“. Daniela Krien betont meiner Ansicht nach zu oft, dass im Osten die Verlierer wohnen und im Westen die bösen Kapitalisten. Damit macht sie es sich zu leicht. Und Rahel und Peter gehörten nicht zu den Wendeverlierern.
Rahel weiß zwar um ihr Versagen als Mutter, doch ändern tut sie daran nichts. Auch als Oma taugt sie nicht viel. Als ihre Enkelkinder da sind ( die sie nicht sehr oft sieht ), kümmert sie sich lieber um den Garten, statt sich um diese zu kümmern.
Ich frage mich, ob Rahel deshalb so sehr den Sex vermisst, weil das die einzige Möglichkeit für sie i
ist, Nähe herzustellen.
Auch das Telefonat mit ihrer Schwester dreht sich nur um sie selbst. Die Probleme der Schwester interessieren sie nicht wirklich.
Du hast vollkommen recht, auch bei mir hat Rahel in diesem Abschnitt Sympathiepunkte eingebüßt. Es ist schon drollig, dass sie ihre eigene Mutter als "Beinahe-Mutter" bezeichnet, aber selbst ihre Tochter völlig abgegeben hat. Die Abtreibung scheint sie ohne Zögern vorgenommen zu haben und offenbar hängt es ihr auch gar nicht nach.

Bei ihrer Haltung zu den Enkeln bin ich mir dagegen unsicher. Klar, sie hat keine Nähe zu ihnen und sie versucht nicht, eine gute Oma zu sein, aber das schiebe ich eher auf ihr schlechtes Verhältnis zu Selma. Was sie auch immer tun würde, um sich Max und Theo zu nähern, Selma würde vermutlich dazwischenfunken.

Ich weiß nicht, ob die Ost-West-Problematik nur im Osten so vereinfacht wird. Bei der Darstellung von Peters "Vergehen" heben die (West-)Zeitungen auch sofort auf die ostdeutsche Herkunft ab, obwohl das gar nichts mit dem Fall zu tun hat.

Die Fremdbetreuung der Kinder war zu DDR-Zeiten sicher Normalität und diese Betrachtungsweise änderte sich mit der Wende nicht schlagartig. Meine Kinder kamen zwischen 1989 und 1994 zur Welt, im Westen. Mit Glück bekam man mit 3,5 Jahren einen Kindergartenplatz und die Betreuungszeiten gingen von 8 - 12 Uhr und von 14 -16 Uhr.
 
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Sassenach123

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Rahel reagiert eher enttäuscht, als Peter den Wunsch Selmas weitergibt die beiden zu besuchen. Sie würde am liebsten allein mit ihrem Mann bleiben. Gibt dann vor, dass sie nur übers Wochenende kommen kann, Peter überbringt die Nachricht dann Selma. Lief soetwas immer so ab, dass Rahel entscheidet und Peter sich fügt?
Mich wundert das Rahel, trotz ihres Berufes, eher dazu neigt, dass Verhalten der Tochterals Grund für ihre Probleme mit ihr zu sehen. Vielleicht war die Tochter auch anders, weil es die Probleme gab, man weiß es nicht.
Die Szene am Esstisch zeigte mir zum Beispiel eher ein normales Verhalten. Früher mussten die Kinder brav sitzen bleiben, Selma versucht sich anzupassen in ihrer Erziehung, wie es viele heutzutage machen. Heute gibt es nicht nur den einen, klassischen Erziehungsstil. Das dies auf die Großeltern falsch wirkt, kann ich verstehen, ein Generationsproblem und kein persönliches.
 

RuLeka

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Heute gibt es nicht nur den einen, klassischen Erziehungsstil. Das dies auf die Großeltern falsch wirkt, kann ich verstehen, ein Generationsproblem und kein persönliches.
Allerdings ist Rahel keine 80 Jahre alt, sondern 49. Diese Frau ist knapp 15 Jahre jünger als ich, hat aber in Erziehungsfragen eine Einstellung wie meine Elterngeneration. Als unsere Kinder klein waren, gab es dazu jede Menge unterschiedliche Ansichten. Antiautoritär zu erziehen war damals schon fast wieder überholt. Aber vielleicht war das in der DDR anders.
 

RuLeka

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d. Bei der Darstellung von Peters "Vergehen" heben die (West-)Zeitungen auch sofort auf die ostdeutsche Herkunft ab, obwohl das gar nichts mit dem Fall zu tun hat.
Das bestätigt eigentlich meine Ansicht, dass die Autorin gerne den Unterschied Ost/ West herausstellt. Schließlich zitiert siedelnde offizielle Zeitung, sondern beides , der Vorfall und der Zeitungsausschnitt sind ja fiktiv.
 

Bibliomarie

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Selma – ein unberechenbarer Wirbelsturm. Gleich nach ihrem Auftauchen wirft sie den Eltern vor, ihr nichts zu vererben. Alle anderen erben von den Eltern Wohnungen, Ferienhäuser etc nur sie nicht.

Ich, ich, mehr scheint es in ihrem Lebensbild nicht zu geben. Sicher waren die ersten Jahre bei den Großeltern die prägenden Jahre für sie, hat sie damals die elterliche Sicherheit vermisst und hält sie sich nun an materielle Sicherheit. Aber ich finde zu einfach die Schuld immer bei den Eltern, bzw bei der Mutter zu suchen. Was man einem Kind, einer Jugendliche noch nachsehen kann, ist bei einer erwachsenen Frau und Mutter nicht zu entschuldigen. In ihrer Sprunghaftigkeit und Verantwortungslosigkeit ähnelt sie ihrer Großmutter. Unangenehm fand ich ihre Überheblichkeit den Schwiegereltern gegenüber. „Früh-rent-ner und Ver-käuf-erin“ ihre Arroganz ist abstoßend. Ich glaube die Belastung mit einer rückkehrenden Tochter würde diese Ehe nicht aushalten.

In einer Szene, Rahel führt zum Zerwürfnis von Vince und Selma an, dass sie nicht mehr miteinander schlafen, fährt Peter aus der Haut. Man spürt, dass er das auch sich bezieht. Warum trifft ihn das so? Fühlt er sich von Rahels Wunsch nach Sexualität so überfordert?

Peter hat zu den Tieren ein besonderes Verhältnis entwickelt, aber dadurch entzieht er sich auch den ganzen Tag der Gemeinsamkeit. Auch nach einer Woche habe ich nicht das Gefühl, dass sie sich wieder annähern.
 

Bibliomarie

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Selma, ein schwieriges Kind, dem man es nie recht machen konnte. Ob es an der Abschiebung zur depressiven Großmutter lag? Nun will Selma bei ihren Söhnen alles anders machen - so wie Rahel bei ihren Kindern nicht ihre chaotische Mutter Edith kopieren wollte. Max und Theo werden trotzdem später Grund zur Klage haben, wetten?
Aber natürlich. Das ist immer so.
Wobei nicht sehr klar wird, wie stark ausgeprägt die Depression der Großmutter war und ob Rahel und Peter damals schon davon wussten.
 

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Selmas Vorwurf, sie würde keine Immobilie erben, hat Daniela Krien einem Gespräch zwischen zwei Besucherinnen am Badesee erlauscht. Die Erzählerin war geschockt vom Vorwurf ihres Kindes. Man muss achtgeben, was man in der Öffentlichkeit erzählt, wenn man nicht in einem Roman zitiert werden will, wer weiß, welcher Autor/welche Autorin auf dem Handtuch nebenan liegt... ;)
Das ist eine schöne Geschichte, danke für diesen Insider-Hinweis.
 

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ls sie sechs (!) Wochen alt ist, wird sie zur depressiven Großmutter abgeschoben, anfangs wöchentlich, später einmal im Monat besucht. Wie kann man sein Baby so abschieben? Gut, beide Elternteile haben zu diesem Zeitpunkt noch studiert, aber ich kenne manche, die das gepackt haben.
Es war aber im Osten die Ganztages-Krippenbetreuung auch für Säuglinge normal und da müssten ganze Generationen Schaden genommen haben. Auch denke ich, dass sie damals die Depression vielleicht noch gar nicht als solche erkannt haben.
 

RuLeka

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Bei diesen Enkelkinder hat sie da mein volles Verständnis ;)
Kinder reagieren oft mit einem völlig überzogenen Verhalten, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn man sie ernst nimmt und ihnen Alternativen zu ihrem Verhalten anbietet, ändert sich das meist. Man kann als Oma auch Grenzen und Regeln aufzeigen, ohne die Kinder links liegenzulassen.
 
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Bibliomarie

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Kinder reagieren oft mit einem völlig überzogenen Verhalten, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn man sie ernst nimmt und ihnen Alternativen zu ihrem Verhalten anbietet, ändert sich das meist. Man kann als Oma auch Grenzen und Regeln aufzeigen, ohne die Kinder links liegenzulassen.
Die Kinder bekommen doch ununterbrochen "Aufmerksamkeit" von ihrer Mutter. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Rahel Einfluss nehmen könnte, da Selma ihr ja immer in den Rücken fällt. Siehe die Essensmanscherei unter dem Tisch.
Zur Vermeidung der Eskalation mit ihrer Tochter ist der Garten da eine Alternative.
 

Barbara62

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Kinder reagieren oft mit einem völlig überzogenen Verhalten, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn man sie ernst nimmt und ihnen Alternativen zu ihrem Verhalten anbietet, ändert sich das meist. Man kann als Oma auch Grenzen und Regeln aufzeigen, ohne die Kinder links liegenzulassen.
Ich denke, Selma würde ihre Mutter sofort niederbügeln, wenn die sich in die Erziehung einmischt. Selma würde es als weiteres Misstrauensvotum ihrer Mutter sehen. Es ist einfach alles verkorkst.
 

Bibliomarie

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Ich habe noch einmal über die beiden Leseabschnitte nachgedacht und finde keinen Grund, warum Rahel und Peter überhaupt Kinder haben. Von wem ging der Wunsch aus? Von Rahel vermutlich nicht. Auch wenn sie an Simon hängt, eine liebevolle, geduldige, zuhörende Mutter war sie garantiert nie.
Der Gedanke kam mir auch, aber wir haben bisher ja überhaupt nichts über die Anfangsjahre des Paars erfahren.
 

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30. Dezember 2015
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Wadern
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finde keinen Grund, warum Rahel und Peter überhaupt Kinder haben. Von
Weil Selma ein Unfall war? Weil sie dazugehören? Weil von einem Paar erwartet wird, Kinder zu bekommen? Vielleicht auch, weil sie es unbewusst anders machen wollen als ihre Eltern bzw. in Rahels Fall als ihre Mutter. Säuglingsbetreuung in der DDR war zwar normal, aber Selma wird ja vollständig zur Großmutter abgeschoben - das ist meines Erachtens schon ein Unterschied. In Rahels Verhältnis zu Selma spiegelt sich immer auch das Verhältnis zur eigenen Mutter, da hat Simon es als Junge leichter.
Dass Rahel die dominantere Ehepartnerin ist, wird ziemlich deutlich. Sie scheint die Entscheidungen zu treffen, Peter fügt sich. Vielleicht überfordert ihn das auch. Ob es eine echte Annäherung geben kann, ist fraglich. Wenigstens in Bezug auf Vincenz sind sie sich einig.
 

RuLeka

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Ich denke, Selma würde ihre Mutter sofort niederbügeln, wenn die sich in die Erziehung einmischt. Selma würde es als weiteres Misstrauensvotum ihrer Mutter sehen. Es ist einfach alles verkorkst.
Die ganze Situation krankt an dem schlechten Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Ich finde auch nicht, dass sich Rahel in die Erziehung einmischen soll. Doch sie hat gar keine Beziehung zu ihren Enkelkindern. Ich bin ja selbst Oma von drei Enkeln und kann mir so etwas überhaupt nicht vorstellen.
 

RuLeka

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Ich habe noch einmal über die beiden Leseabschnitte nachgedacht und finde keinen Grund, warum Rahel und Peter überhaupt Kinder haben. Von wem ging der Wunsch aus? Von Rahel vermutlich nicht. Auch wenn sie an Simon hängt, eine liebevolle, geduldige, zuhörende Mutter war sie garantiert nie.
Ob das überhaupt eine Entscheidung war? Beide haben ja noch studiert und sind vielleicht von der Schwangerschaft überrascht worden.