2. Leseabschnitt: Seite 61 bis 113

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Wobei "den Teufel im Leib" sehe ich auch nicht.
Ich finde, damit könnte auch die schwangere Marthe gemeint sein. François hat ihr sozusagen den Teufel in den Leib gepflanzt. Es sei denn, die Affäre kommt nie raus.
Das hat für mich etwas Teuflisches ebenso wie das transportierte Frauenbild, das der Zeit entsprechen mag, mich aber abstößt.
Mich auch, und ich würde sagen, es entspricht auch nicht der Zeit, sondern ist noch um einiges extremer. François labt sich ja förmlich daran, wie sehr er Marthe in der Hand hat.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Das Marthe nun schwanger ist, wundert mich überhaupt nicht. Was mich dann schon eher wundert ist, wie sie es ihrem Mann erklären will?! Auf mich wirkte es nicht so, als hätte es da viele Möglichkeiten gegeben, als dass man ihn als Vater nennen könnte…..wird sich im nächsten Abschnitt sicher zeigen.
Die Erziehung unseres Gigolo erscheint mir sehr frei, und zu funktionieren scheint es auch nicht. Er nutzt seine Freiheiten aus, und ausser seiner Befriedigung in Bezug auf Marthe macht er nur wenig produktives. Ob seine geringen Bemühungen zum Beispiel beim zeichnen ihn weiterbringen werden? Wenn man ihn so reden hört, hat er alles im Griff, arbeitet vor usw, so ganz glaube ich das nicht.
Gefallen finde ich nicht an dem Ganzen, ich vermisse ein wenig Raffinesse an der Handlung, es ist einfach gestrickt und viel überraschendes kommt nicht. Da mir keiner der Personen näher kommt, habe ich wenig Ehrgeiz weiterzulesen.

Die Zeichnungen sind gelungen, sie gefallen mir, aber das nur am Rande