Ich habe es ja nicht so mit der Philosophie und dachte, ihr könnt mir das alles spielend erklären.
Mit der Figur Filemon geht es mir wie den meisten hier und auch ich war bei dem Gespräch mit ihm größtenteils raus
Ich habe den ganzen Dialog heute morgen noch einmal gelesen und, glaube ich, etwas besser verstanden.
Ich habe den Filemon Teil auch noch einmal gelesen. Wenn man locker lässt und nicht alles ausinterpretieren will, ergibt sich für mich ein ganz anderes Bild:
Leena ist fasziniert von dem alten Mann. Sie beschreibt ihn bildlich und nennt ihn Weihnachtsmann. Er wirkt kauzig, verheddert sich in seinen eigenen Worten, erzählt ständig von seinen Eselsohren, ist betrunken... Sie war belustigt von dem, was er plapperte.
Leena beschäftigen konstant ihre Themen:Wahrheit oder Traum. Die zwei Felder verschwimmen für sie zusehends. Die Todesphantasie durchzieht das ganze Buch. Sie leidet am Leben, an der Schule, an der Einsamkeit und will das iwie hinter sich lassen. Eigentlich deprimierend, aber die Bilder machen es auch poetisch und schön.
Ich verstehe gewiss nicht jede Anspielung. Aber im Kern ergibt vieles einen Sinn, wenn man von vorne nach hinten noch einmal querliest.