2. Leseabschnitt: Seite 105 bis einschließlich Seite 209

Literaturhexle

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2. April 2017
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2. Leseabschnitt: Seite 105 bis einschließlich Seite 209

Der Abschnitt beginnt mit: "Es war in Bourton in jenem Sommer in den frühen Neunzigerjahren gewesen,..."
 

Die Häsin

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Im zweiten LA tritt Mrs. Dalloway etwas in den Hintergrund und es geht zunächst um Peter Walsh, seine Erinnerungen an die gemeinsame Zeit (als er verliebt in sie war, sie aber an "Ich heiße Dalloway" verlor) und auch um Sally Seton, die er als recht vorlaut und nicht so ganz gesellschaftsfähig in Erinnerung hat. Die Autorin teilt kleine Seitenhiebe aus, über Mrs. Dalloways Ehe heißt es: "Doppelt so intelligent wie er, musste sie alles mit seinen Augen sehen - eine der Tragödien des Ehelebens." (Wer "Middlemarch" mitgelesen hat, erinnert sich vielleicht noch, wie die junge Dorothea die sinnlosen Forschungen ihres Mannes Casaubon weit besser verstand als er selbst, das aber rnicht mal vor sich selbst zugeben wollte!)
Mit Walsh selbst ist das Leben nicht sehr freundlich umgegangen. Er muss sich noch im reifen Alter nach Verdienstmöglichkeiten umsehen.
Sehr beeindruckt hat mich die Schilderung der depressiven Zustände und Angstattacken, unter denen Mr. Smith leidet. Sie kapseln ihn derart von der Außenwelt ab, dass er die Sehnsüchte und die Trauer seiner Frau nicht nachvollziehen kann; die gemeinsame Tragödie bringt sie nicht zusammen, sondern treibt sie auseinander: "Seine Frau weinte, und er empfand nichts; aber jedes Mal, wenn sie auf diese unstillbare, wortlose, hoffnungslose Weise schluchzte, tat er einen weiteren Schritt auf den Abgrund zu. Und jetzt senkte er mit einer mechanischen melodramatischen Geste und im vollen Bewusstsein seiner Unaufrichtigkeit den Kopf auf seine Hände. Jetzt hatte er aufgegeben." (S.161) Hier hat mich die Beschreibung dieser Geste, des "Bewusstseins der Unaufrichtigkeit", sehr beeindruckt. Selbst in seiner Bedrückung empfindet er sich als "falsch". Er empfindet sogar einen gewissen Stolz auf seine Ausgestoßenheit (s. 166). Das ist ein furchtbarer Zustand und sehr einfühlsam geschildert. Auch der Arzt kann ihm nicht helfen, Septimus scheint den Arzt sogar als Feind anzusehen (allerdings ist der Arzt auch wirklich nicht hilfreich, er redet mit seinem Patienten, als wäre er bescheuert!).

Ich muss immer sehr genau lesen, oft auch mal einen Absatz mehrmals, aber die Kunst, mit der dieses Buch geschrieben ist, kann ich nur einmalig nennen. Hut ab.
 

otegami

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17. Dezember 2021
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Ich muss immer sehr genau lesen, oft auch mal einen Absatz mehrmals, aber die Kunst, mit der dieses Buch geschrieben ist, kann ich nur einmalig nennen. Hut ab.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht! Und ja, ich muss auch manche Stellen mehrmals lesen, bis ich dahinterkomme, was gemeint ist:
Die Situation auf S. 105, wo Sally Seton fragt: 'ob es einem was ausmache zu wissen, dass sie ein Kind bekommen hatte, bevor sie heiratete.
Sie = die Frau des Junkers aus der Nachbarschaft? Oder meinte Sally sich selbst?
(Ich tippe auf die Frau des Junkers, der sein Dienstmädchen geheiratet hat)

Oder auf S. 134/135, wenn Mr. Dalloway sich 'über Shakespeare ausließ'. Und dann der Satz: 'Kein anständiger Mann konnte zulassen, dass seine Frau die Schwester einer verstorbenen Ehefrau besuchte.' Ja, ich habe hinten nachgelesen, dass das eine Anspielung auf die Gesetzesänderung im brit. Eherecht ist. Aber der Besuch von der Ehefrau bei der Schwester einer verstorbenen Ehefrau'? Sorry, ich kann das noch so oft lesen, ich kapier's einfach nicht! Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen! ;)
"Doppelt so intelligent wie er, musste sie alles mit seinen Augen sehen - eine der Tragödien des Ehelebens."
Das ließ mich auch schmunzeln! :) Und gleich so dramatisch: Tragödie!!!! :oops::D
 

Die Häsin

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Die Situation auf S. 105, wo Sally Seton fragt: 'ob es einem was ausmache zu wissen, dass sie ein Kind bekommen hatte, bevor sie heiratete.
Sie = die Frau des Junkers aus der Nachbarschaft? Oder meinte Sally sich selbst?
(Ich tippe auf die Frau des Junkers, der sein Dienstmädchen geheiratet hat)
Ich auch! Ich vermute, dass der Junker sein Dienstmädchen mehr oder weniger heiraten "musste". Eine Katastrophe!
Weißt du noch, wie uns im letzten LA auffiel, dass sich Walsh in Gegenwart von Mrs. Dalloway mit dem Messer die Nägel putzt? Dann wundert er sich selbst (S. 128) über den Sittenverfall: dass in einer Zeitung etwas über Klosetts steht und dass sich ein Mädchen in der Öffentlichkeit die Nase pudert. O Zeiten, o Sitten!
 

ThomasWien

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19. März 2021
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Wien
Ich muss gestehen, auch wenn ich dieses Buch langsam lese, verstehe ich viel nicht. Ich bin schon froh wenn ich nicht einen Übergang überlese. Manchmal denke ich mir ???, dann komm ich drauf, dass wir schon wieder im Kopf des nächsten sind.

Eine solche Szene die ich so gar nicht verstand ist die Szene im Park als Peter Stimmen aus einem Rohr hörte. Scheinbar war hier eine Bettlerin die gesungen hat, aber der Vergleich mit einem alten Rohr, einer alten Pumpe in einem Springbrunnen - ich hab es nicht verstanden.

Es handelt sich hierbei ja um eine neue Übersetzung. Hat jemand schon eine andere Fassung gelesen?
 

Die Häsin

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Eine solche Szene die ich so gar nicht verstand ist die Szene im Park als Peter Stimmen aus einem Rohr hörte. Scheinbar war hier eine Bettlerin die gesungen hat, aber der Vergleich mit einem alten Rohr, einer alten Pumpe in einem Springbrunnen - ich hab es nicht verstanden.
Das ist eine Stelle, die ich auch mehrmals lesen musste. Ich glaube, es handelt sich da um zwei Bilder, einmal der Springbrunnen und einmal die tatsächlich existierende alte Frau (die wird ja auch von Rezia gesehen, kann also nicht Peters Einbildung sein). Vielleicht hat er zunächst das Wasserblubbern gehört, es hat ihn an ein altes Lied erinnert, und dann erst sah er bewusst eine singende Frau. Manchmal ist es ja so, dass man etwas nur halbbewusst wahrnimmt und im Kopf weiterspinnt, und erst etwas später wird klar, welcher Sinneseindruck es war, der die Gedankenreihe eigentlich in Gang gebracht hat.
 

petraellen

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11. Oktober 2020
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Ich muss gestehen, auch wenn ich dieses Buch langsam lese, verstehe ich viel nicht. Ich bin schon froh wenn ich nicht einen Übergang überlese. Manchmal denke ich mir ???, dann komm ich drauf, dass wir schon wieder im Kopf des nächsten sind.

Eine solche Szene die ich so gar nicht verstand ist die Szene im Park als Peter Stimmen aus einem Rohr hörte. Scheinbar war hier eine Bettlerin die gesungen hat, aber der Vergleich mit einem alten Rohr, einer alten Pumpe in einem Springbrunnen - ich hab es nicht verstanden.

Es handelt sich hierbei ja um eine neue Übersetzung. Hat jemand schon eine andere Fassung gelesen?
Woolf wechselt die Perspektive ständig. Es gibt einen allwissenden Erzähler, Monologe, indirekte Rede, direkte Rede. Als Leser folgt man einem „Bewusstseinsstrom“ (Erklärung in Wikipedia). Man ist überall dabei. Das kann natürlich verwirrend werden. Daher hat es mit der Übersetzung nichts zu tun. Das ist der Stil des Romans.
 

otegami

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17. Dezember 2021
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Sehr beeindruckt hat mich die Schilderung der depressiven Zustände und Angstattacken, unter denen Mr. Smith leidet. Sie kapseln ihn derart von der Außenwelt ab, dass er die Sehnsüchte und die Trauer seiner Frau nicht nachvollziehen kann; die gemeinsame Tragödie bringt sie nicht zusammen, sondern treibt sie auseinander: "Seine Frau weinte, und er empfand nichts; aber jedes Mal, wenn sie auf diese unstillbare, wortlose, hoffnungslose Weise schluchzte, tat er einen weiteren Schritt auf den Abgrund zu. Und jetzt senkte er mit einer mechanischen melodramatischen Geste und im vollen Bewusstsein seiner Unaufrichtigkeit den Kopf auf seine Hände. Jetzt hatte er aufgegeben." (S.161) Hier hat mich die Beschreibung dieser Geste, des "Bewusstseins der Unaufrichtigkeit", sehr beeindruckt. Selbst in seiner Bedrückung empfindet er sich als "falsch". Er empfindet sogar einen gewissen Stolz auf seine Ausgestoßenheit (s. 166).....................
Sehr gut fand ich auch dazu die Erklärung hinten bei den Anmerkungen (Nr. 97) zu den 'Shell-Shock-Symptomen'!
Und mir klappt bei dieser Lektüre dabei das Messer in der Tasche auf, wenn ich dran denke, wie viele Soldaten wieder durch den Ukraine-Krieg traumatisiert sein werden, wie viele Ehefrauen und Kinder drunter leiden müssen und auch x Jahre danach noch damit geschlagen sein werden! :( :rolleyes: :mad:
Es ist ja nicht so, dass es keine Erfahrungswerte darüber gebe - wir (einige von uns sind Nachkriegs-Kinder) und auch sogar noch unsere Kinder bekamen die Nachwirkungen zu spüren!
 

otegami

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Ich bin immer wieder entzückt, wie die Autorin manche Situationen beschreibt: z.B. das Einschlummern von Lady Bruton: knappt zwei Seiten!!!! Wahnsinn! Stellt Euch doch mal diese Szene bei den neueren Autoren vor: Augen zu und aus! Basta!!!! (War da noch was? Kann nicht sein! Sie schläft doch jetzt! :D )
Oder die Beschreibung von Milly Brush (der Sekretärin von Lady Bruton) auf S. 191: 'einer reinen Seele, der das Leben keine Streiche spielen konnte, weil das Leben ihr nicht den geringsten Tand geschenkt hatte - keine Locken, kein Lächeln, keine Lippen, Wangen oder Nase, überhaupt nichts.'
Oder (S. 183): 'Zerstückelnd und schlitzend, spaltend und unterteilend knabberten die Glocken der Harley Street........ ' (Eine halbe Seite nur für die Info, dass es halb zwei Uhr war!!!!)
Ihr seht, ich bin schwer begeistert!!!!! (Meinem Mann habe ich die Stellen auch vorgelesen - äääähm, er kann mit solchen detaillierten Beschreibungen nichts anfangen, ist eindeutig zu nüchtern dazu :D - das kann ja schließlich in wesentlich kürzeren Worten zusammengefasst werden :p!

Eine Frage an Euch England-Experten: mir fiel wieder einmal auf (wie schon bei Jane Austen), z.B. auf S 181: 'und sein Einkommen betrug an die zwölftausend jährlich'.
Ist das in England immer noch üblich, dass über die Einkommensverhältnisse so offen gesprochen / geschrieben wird?
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Was die Glocken betrifft, kommt im dritten LA noch einmal eine Stelle, die mich begeistert hat - wie eine Glocke, die immer eine Kleinigkeit später schlägt als alle anderen, bei Woolf "dahergeschlurft kommt".
Mir sind so viele hinreißende Einzelheiten aufgefallen, dass ich fürchte, noch mehr sind mir entgangen. Ich werde das Buch wahrscheinlich in wenigen Wochen noch ein zweites Mal lesen.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Woolf wechselt die Perspektive ständig. Es gibt einen allwissenden Erzähler, Monologe, indirekte Rede, direkte Rede. Als Leser folgt man einem „Bewusstseinsstrom“ (Erklärung in Wikipedia). Man ist überall dabei. Das kann natürlich verwirrend werden. Daher hat es mit der Übersetzung nichts zu tun. Das ist der Stil des Romans.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, liest es sich leichter. Was ich anfangs als anstrengend empfunden habe, war der ständige Wechsel der Perspektiven. Bewusstseinsstrom ist klar, damit habe ich keine Probleme. Doch der Wechsel hat natürlich auch seinen Reiz. Eine Szene und die unterschiedlichen Wahrnehmungen davon.
Die seelische Krise, in der sich Septimus befindet, wird äußerst beklemmend geschildert. Auch wie es dazu kam, erfahren wir hier. „ Der Krieg hatte ihn erzogen. Es war ein herrliches Gefühl. Er hatte das ganze Programm absolviert, Freundschaft, Weltkrieg, Tod,…“ Und was kommt dabei heraus. Menschen ohne Gefühl. Einige zerbrechen daran, viele leben so einfach weiter.
 

otegami

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17. Dezember 2021
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Beide Ehepartner sprechen von „ ihrer Elizabeth“. Ist euch das auch aufgefallen?
Na logisch ;) ! (Noch dazu, wo ich das nur kenne in der Form: "Deine Tochter oder Dein Sohn hat.........." wenn's gerade mal Clinch gab mit demjenigen Kind! :D *Giggel* obwohl es ja die Tochter oder der Sohn von beiden war! :cool: )
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Na logisch ;) ! (Noch dazu, wo ich das nur kenne in der Form: "Deine Tochter oder Dein Sohn hat.........." wenn's gerade mal Clinch gab mit demjenigen Kind! :D *Giggel* obwohl es ja die Tochter oder der Sohn von beiden war! :cool: )
OT: Noch besser ist es ja, wenn die Eltern gar nicht mehr miteinander sprechen und nur noch über das Kind, per "Sag deinem Vater, dass ..." und "Sag deiner Mutter, dass ....", kommunizieren.
Es gibt da eine herrliche Szene bei Loriot, ich glaube in "Pappa ante portas", wo der geplagte Sohn zwischen den Eltern im Taxi sitzt und das Gespräch der Eltern über ihn als Vermittler geführt wird.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
Ja, wir treiben weiterhin durch London und springen oft wirklich fast unmerklich von einem Erzähler zum nächsten. Ungeteilte Aufmerksamkeit ist gefragt, was nicht immer ganz einfach ist, denn es gibt für mich weiterhin Phasen in dem Buch, in denen meine Gedanken abschweifen und sich dem Gedankenschweifen der Lektüre damit irgendwie angleichen. Aber. Wom! Dann kommt wieder eine Stelle, in der ich nicht im Traum daran denke abzuschweifen, eine Stelle, die mich begeistert und erstaunt zurück lässt. Da ist zum Beispiel die Schilderung des Septimus in kompletter mentaler Erschöpfung. Heute würden wir da wohl von einem Burn Out sprechen. Und hier ist eine solche Krankheit, ein solcher psychischer Zustand schon literarisch gestaltet in einer Zeit, in der ich das so gar nicht vermutet hätte. Und fesseln kann mich auch das Schicksal von Peter Walsh, der so gar nicht der Rolle des Mannes entspricht, der in dieser Zeit das Aushängeschild für die Ehefrau zu sein hatte. Beruflicher Erfolg war damit praktisch alternativlos, da er ja nicht zwischen den Eheleuten geteilt werden konnte und die gesellschaftliche Stellung auch der Frau so voll und ganz vom beruflichen Erfolg des Ehemannes abgeleitet wurde. All solche Aspekte des Gesellschaftsgefüges in diesem London der Mrs.-Dalloway-Zeit sind puzzleartig zusammengefügt in diesem Gedankenfluss-Roman. Damit ist er übervoll mit Aspekten, denen ich gern mehr im Detail nachgehen würde, aber schon wieder sind wir weitergezogen, zu einem anderen Aspekt übergesprungen oder haben sogar wie einen Bus den Erzähler gewechselt.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Ich bleibe leider dabei, dass es für mich nicht das richtige Buch ist. Tatsächlich finde ich die Szenen mit Septimus interessanter, aber ich folge weder den Figuren noch dem Bewusstseinsstrom gern.

Am erstaunlichsten finde ich eigentlich, dass es Virginia Woolf gelingt, zwei so unterschiedliche Protagonist:innen in diesem Buch zusammenzuführen, ohne dass es wie ein Bruch wirkt. Auf der einen Seite die - in meinen Augen - doch ziemlich oberflächliche und belanglose Gesellschaft rund um Mrs Dalloway, auf der anderen Seite ein komplett kriegstraumatisierter Mensch. Ich vermute mal, dass das sinnbildlich sein soll für die britische Nachkriegsgesellschaft, irgendwo zwischen Aufbruch und Ende. Gespannt bin ich, ob und wie diese Figuren aufeinandertreffen werden. An dieser Frage hangele ich mich entlang, um wenigstens einen positiven Aspekt zu sehen.

Auch ich kapiere viele Stellen nicht, habe aber anders als ihr leider nicht die Muße und das Interesse, mich tiefgründiger damit auseinanderzusetzen. Und ich werde den Roman übrigens kein zweites Mal lesen. Nein, ehrlich nicht!

Bis auf Septimus finde ich die Figuren völlig uninteressant. Außerdem stören mich die repetitiven Elemente ebenso wie die snobistisch wirkenden Unterhaltungen der sogenannten Upper Class.