2. Leseabschnitt: S. 63 bis 151

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Im zweiten Abschnitt wird deutlich, was den Geiseln geschehen ist. Im ersten Abschnitt haben wir nur wenig erfahren, hier gab es nun ein paar Hintergründe, warum Olive tot ist und Abtreibungsgegner George an der Hand verletzt ist beispielsweise.
Interessant war für mich die Diskussion zwischen der Anwältin Mandy, die Beth vertritt, und Willie Cork. Die arme Beth wird sich im schlimmsten Fall vielleicht tatsächlich verantworten müssen.
Von Hugh und auch von seiner Tochter dürfen wir viele Erinnerungen an früher erleben. Hugh ist mit ganzem Herzen Vater, die beiden Teilen viele schöne Erinnerungen. Bei George kam mir das nicht so vor, im Gegenteil, er hatte Pech, trank viel, wurde zurecht beschuldigt, doch kann das diese Taten wirklich entschuldigen? Ich hoffe wir bekommen auch Einblicke in Lils Gedanken, es würde mich sehr interessieren, wie seine Tochter über die Kindheit und das jetzige Gschehen denkt.
Janine dürfte als Kind erleben, wie es sein kann, das Leben mit einem Menschen zu teilen, der auch fast abgetrieben worden wäre. Düse Erfahrung, das Glück mit ihrem Bruder Ben, hat sie zur Aktivistin werden lassen. Auch wenn sie, und das fand ich gut, auch negative Eindrücke angeführt hat.
Joy wollte nie in so eine Lage kommen, durch ihre Erfahrungen scheint sie auch ein Problem mit Nähe zu haben. Bis Joe kam, der Betrunkene aus der Bar in der sie arbeitet. Hoffnung, und dann die bittere Enttäuschung.
Fast alle haben Erfahrungen mit dem Thema Abtreibung, jeden prägen Sie auf ihre eigene Weise.
Die Autorin schafft es hervorragend mich in die Stimmung der einzelnen Charaktere zu versetzen. Egal ob es Olive ist, die endlich mal keine Angst zeigen will, und sich mutig dazwischen wirft. Oder Mandy, der es sicher nicht leichtgefallen ist, Beth von ihrem Erlebnis mit dem Schwangerschaftsabbruch zu erzählen usw.
 

Literaturhexle

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Ich bin erst auf der Hälfte dieses LA.
Dennoch muss die Autorin m.E. aufpassen, dass sie nicht ins Triviale abgleitet. Gerade habe ich den Eindruck, dass sie zuviel will. Bestimmt hat sie umfassend über dieses Thema recherchiert. Augenscheinlich gibt es unzählige Urteile und Auslegungen, einen Teil davon haben wir bei Beth, ihrer Anwältin und dem Ankläger gehört (war mir etwas viel), als die sich darüber unterhalten. Krass, dass Beth Handschellen tragen muss.

Die 15-jährige Wren hat sich mutig dem Attentäter entgegengestellt, der bereits eine Frau erschossen hat und offensichtlich unkalkulierbar ist. Klar! Angst kennt sie keine, ihr Vater ist schließlich Polizist. Das muss sie dem Täter auch brühwarm erzählen...

Sympathien habe ich für Joy. Sie kämpft, lernt und hält sich finanziell über Wasser. (Wissen deutsche Studenten eigentlich, wie gut es ihnen geht? In den USA ist ein Studium viel, viel teurer...) Sie begegnet Joe, sieht in ihm mehr, als er ist und wird prompt schwanger.
Janine hat einen behinderten Bruder. Das wird ziemlich romantisch-verklärt dargestellt und rechtfertigt nicht ihr vehementes Eintreten gegen Schwangerschaftsabbrüche.

Hugh ist alleinerziehender Vater. Zur Abwechslung ist hier mal die Ehefrau Annabelle abgehauen. Vater und Tochter haben natürlich ein traumhaftes Verhältnis zueinander. Hugh hätte sich sogar gewünscht, dass er mit in die Klinik hätte kommen dürfen und nicht seine Schwester Bex. Muss man zum Verschreiben der Pille in eine Abtreibungsklinik gehen? Andere Länder, andere Sitten.

Also: ich bin weiter positiv gestimmt, hoffe aber, dass die ganze Sache nicht in zuviel Gefühligkeit abdriftet. Außerdem hadere ich mit der rückwärts gewandten Erzählweise:confused:
 

Xanaka

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So jetzt ist alles geschriebene weg :mad:. Also noch einmal von vorn.

Mir gefällt es immer noch nicht, dass der Anfang am Ende kommt. Vieles weiß ich ja nun schon. So ist Olive, die vorher tot war, nun erschossen worden. Damit hat sie wohl Wren das Leben gerettet.

Trotz allem finde ich die Geschichte der einzelnen Personen durchaus interessant. Joy, die mit Joe wohl nicht den Glücksgriff getan hatte und sich nun wieder selbst um alles kümmern muss. Es ist traurig zu lesen, wie hoch ihre Hürden sind.

Am meisten bewegt mich jedoch im Moment die Geschichte von Beth. Bei ihr dachte ich anfänglich sie wäre die Tochter von George. Beth ist ja auch nicht mit in der Abtreibungsklinik. Aber die Tochter von George heißt Lil. Was mit ihr genau ist, mal sehen.

Waghalsig fand ich den Angriff auf George, der ja nun dann doch nicht so geklappt hat, wie erhofft.

Mal sehen, wie es weitergeht.
 

Xanaka

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Sympathien habe ich für Joy. Sie kämpft, lernt und hält sich finanziell über Wasser. (Wissen deutsche Studenten eigentlich, wie gut es ihnen geht? In den USA ist ein Studium viel, viel teurer...) Sie begegnet Joe, sieht in ihm mehr, als er ist und wird prompt schwanger.

Ich muss sagen, auch hier liegen bei mir die meisten Sympathien. Gerade bei ihr wird die Situation ja wirklich drastisch beschrieben.
 
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Renie

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Ich komme einfach nicht in diesem Buch an. Was ich lese, ist ganz interessant. Und wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, bleibe ich auch gern bei der Sache. Aber es berührt mich nicht. Teilweise habe ich den Eindruck, als ob die Autorin einen Querschnitt durch die Abtreibungsfronten darstellen möchte. Als ich das Buch begonnen habe, habe ich mich tatsächlich gefragt, ob es einen Charakter mit dem Bruder oder der Schwester mit einer Behinderung geben wird. Und zack, jetzt haben wir ihn. Durch diese Anhäufung von Standpunkten, für und wider eine Abtreibung, die die Autorin durch die Wahl und Anzahl ihrer Charaktere verkörpern lässt, habe ich den Eindruck, dass sie die Liste der Argumente stur abarbeitet.

Positiv ist: Es gibt tatsächlich eine Spannungssteigerung. Welch Ironie, schließlich bewegen wir uns in der Geschichte zurück :D Doch Lil, die Tochter von George hat es mir unbekannterweise angetan. Was ist nur mit ihr passiert? Außer, dass sie in der Klinik abgetrieben hat, wissen wir nichts von ihr. Lebt sie überhaupt noch?

@Literaturhexle Hier habe ich das Kitsch-Beispiel für Dich ;)
:D
:
"Stattdessen klammerte sie sich an seine Schultern und machte ihn zum Auge ihres stürmischen Verlangens. Und obwohl er sie nur mit Leid und Schmerz füllte, war das besser, als leer zu sein." (S. 85)

Das haut mich um.
 
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Teilweise habe ich den Eindruck, als ob die Autorin einen Querschnitt durch die Abtreibungsfronten darstellen möchte.
Genau das will sie. Viele Figuren. Jeder hat etwas mit dem Grundthema zu tun, alle einen eigenen Erfahrungsschatz und eine Meinung. Was ich oben als "ins Triviale abgleiten" formulierte, trifft es nicht richtig. Bislang kommt mir der Roman überfrachtet vor. Auch ich komme nicht an und erwische mich zuweilen beim Querlesen- etwas, das ich nur im Notfall mache.

Ich habe früher schon so viele Romane von Piccoult gelesen. Schade!
Hier habe ich das Kitsch-Beispiel für Dich ;)
Jao_O
Das hat Trivial-Qualitäten. Davon hat sie manches drin. Aber so richtig stört es mich nicht;)
 
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Das hat Trivial-Qualitäten. Davon hat sie manches drin. Aber so richtig stört es mich nicht;)
Mich auch nicht. Ich wundere mich nur immer, auf was für Ideen Schriftsteller kommen (oder Übersetzer).
Bei diesem Buch steht für mich das Thema im Mittelpunkt. Da spielt der Sprachstil für mich keine große Rolle. Davon ab liest sich der Roman sehr geschmeidig. Daher gibt es keinen Grund zum Meckern (was den Sprachstil betrifft ;))
 

KrimiElse

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Ich komme einfach nicht in diesem Buch an. Was ich lese, ist ganz interessant. Und wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, bleibe ich auch gern bei der Sache. Aber es berührt mich nicht. Teilweise habe ich den Eindruck, als ob die Autorin einen Querschnitt durch die Abtreibungsfronten darstellen möchte. Als ich das Buch begonnen habe, habe ich mich tatsächlich gefragt, ob es einen Charakter mit dem Bruder oder der Schwester mit einer Behinderung geben wird. Und zack, jetzt haben wir ihn. Durch diese Anhäufung von Standpunkten, für und wider eine Abtreibung, die die Autorin durch die Wahl und Anzahl ihrer Charaktere verkörpern lässt, habe ich den Eindruck, dass sie die Liste der Argumente stur abarbeitet.

Positiv ist: Es gibt tatsächlich eine Spannungssteigerung. Welch Ironie, schließlich bewegen wir uns in der Geschichte zurück :D Doch Lil, die Tochter von George hat es mir unbekannterweise angetan. Was ist nur mit ihr passiert? Außer, dass sie in der Klinik abgetrieben hat, wissen wir nichts von ihr. Lebt sie überhaupt noch?

@Literaturhexle Hier habe ich das Kitsch-Beispiel für Dich ;)
:D
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"Stattdessen klammerte sie sich an seine Schultern und machte ihn zum Auge ihres stürmischen Verlangens. Und obwohl er sie nur mit Leid und Schmerz füllte, war das besser, als leer zu sein." (S. 85)

Das haut mich um.
Ich bin gerade froh, dass ich mich nicht angemeldet hatte...ich habe eben ein bisschen reingelesen um zu entscheiden ob ich das Buch hole und flugs noch einsteige...aber nein, das ist ganz sicher nicht mein Buch.
 

Literaturhexle

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Ich bin gerade froh, dass ich mich nicht angemeldet hatte...ich habe eben ein bisschen reingelesen um zu entscheiden ob ich das Buch hole und flugs noch einsteige...aber nein, das ist ganz sicher nicht mein Buch.
Du machst es richtig.
Ich muss erkennen, dass ich aus der Piccoult-Zeit rausgewachsen bin oder dass es einfach ein schwächeres Buch von ihr ist. Wie seltsam, eine Geiselnahme von hinten nach vorn zu erzählen....
Widme dich anderen Büchern! Ich tue es auch bald wieder ;) Morgen sollte ich durch sein...
 
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KrimiElse

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Du machst es richtig.
Ich muss erkennen, dass ich aus der Piccoult-Zeit rausgewachsen bin oder dass es einfach ein schwächeres Buch von ihr ist. Wie seltsam, eine Geiselnahme von hinten nach vorn zu erzählen....
Widme dich anderen Büchern! Ich tue es auch bald wieder ;) Morgen sollte ich durch sein...
:D Ich hatte nie eine Piccoult-Zeit, es wäre mein erster Roman der Autorin gewesen. Ich hielt es früher mit Stephen King und ein paar Thrillern, Douglas Adams und Matt Ruff (mag ich immer noch) und den Büchern aus Papas Regal (das war meist gute Literatur). Piccoult war immer knapp außerhalb meines Beuteschemas.

so, und jetzt störe ich eure Runde nicht weiter...
 
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Mamskit

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Positiv ist: Es gibt tatsächlich eine Spannungssteigerung. Welch Ironie, schließlich bewegen wir uns in der Geschichte zurück :D Doch Lil, die Tochter von George hat es mir unbekannterweise angetan. Was ist nur mit ihr passiert? Außer, dass sie in der Klinik abgetrieben hat, wissen wir nichts von ihr. Lebt sie überhaupt noch?

Die Spannungssteigerung empfinde ich auch. Allerdings enttäuscht mich das Buch schon. Da kann ich mich den vielen anderen, denen es auch so geht, nur anschließen. Mir haben die Bücher der Autorin immer gefallen. Sicher, es handelte sich nie um anspruchsvolle Literatur, aber sie schaffte es immer, brisante und kontroverse Themen spannend aufzubereiten. Oft konnte ich die Bücher nur schwer aus der Hand legen. Bei diesem Buch geht es mir überhaupt nicht so. Es sind mir viel zu viele Personen und Handlungsstränge, manchmal muss ich zurück blättern, weil ich mich gar nicht mehr genau an den Einzelfall erinnere. Bei mir ein eindeutiges Zeichen, dass mich eine Handlung nicht "mitnimmt"...und dass mich die umgekehrte Chronologie angesichts der etwas unübersichtlichen Personenstruktur schlicht überfordert
Die Grundidee finde ich sehr gut und spannend. Einmal mehr bin ich froh, dass mir das amerikanische Rechtssystem erspart geblieben ist.
Unfassbar, was eine 15-jährige dort aushalten muss...
Ich bin gespannt, ob es sich bei Beth nicht doch um Georges Tochter Lil handelt. Es würde so hervorragend zusammenpassen. Die Sache mit dem Namensunterschied lässt sich doch bestimmt irgendwie begründen. Andernfalls wäre ich gespannt, wie ihr Erzählstrang sich noch mit dem der anderen vereinigen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nur dazu dient, die amerikanische Rechtsprechung in Sachen Abtreibung zu erläutern. Irgendwie muss Beth da auf andere Art "hineinpassen".

Ich muss sagen, auch hier liegen bei mir die meisten Sympathien.

Auch das ist momentan ein Problem für mich: ich entwickle keine Sympathien - allerdings auch keine Antipathien (abgesehen von dem Geiselnehmer) - zu irgendeiner Person. Dazu ist mir die Verweildauer einfach jeweils zu kurz.
 
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milkysilvermoon

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Auch das ist momentan ein Problem für mich: ich entwickle keine Sympathien - allerdings auch keine Antipathien (abgesehen von dem Geiselnehmer) - zu irgendeiner Person. Dazu ist mir die Verweildauer einfach jeweils zu kurz.

Das ist es, was mich tatsächlich auch gerade am meisten stört. Es wird zu schnell von einer Person zu einer anderen gewechselt. Das macht das Buch so unruhig und ich komme keinem der Charaktere so richtig nahe.
 
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milkysilvermoon

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Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, was ich von dem Roman halten soll. Ich fand es interessant, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Ein paar der Fragen aus dem ersten Abschnitt werden nun beantwortet. Ich kann auch nicht behaupten, dass die Geschichte aufgrund der Rückwärtserzählweise langweilig wäre. Aber so richtig ist der Funke (höhö, doofes Wortspiel) noch nicht übergesprungen. Noch könnte die Geschichte aber richtig gut werden, deshalb lasse ich mich einfach überraschen, wie es weitergeht.
 
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parden

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Ich gehöre auch zu den Unentschlossenen (wie ich den Roman nun finde). Er lässt sich flüssig lesen, allerdings fühle ich mich auch etwas überfordert. Immer wenn ich zurückblättere (in die Zukunft - ärgs), habe ich einen Knoten im Kopf. Ob sich die Autorin einen Gefallen damit getan hat, diese Geschichte im Rückwärtsgang zu erzählen, wage ich allmählich zu bezweifeln. Andererseits gewinne ich trotzdem langsam mehr Durchblick, was bislang geschah und wer alles zu den Beteiligten gehört. Aber mir ergeht es wie einigen anderen hier auch: einen Draht knüpfe ich hier zu keiner Figur. Bislang jedenfalls...

Der komplizierte und so sehr unterschiedliche Umgang der einzelnen Staaten der USA mit dem Thema Abtreibung wird hier sehr offenkundig, und ich würde Frauen, die mit dem Gedanken spielen, einen solchen Eingriff vornehmen zu lassen, wünschen, dies in einem anderen / toleranteren Land tun zu können. Dass jeder Beliebige so ohne weiteres herausfinden kann, wie der Arzt heißt, der in der Klinik arbeitet, und wo er wohnt, erscheint mir grauenvoll. Alle sitzen wie auf dem Präsentierteller und warten nur darauf, beschimpft, angegangen oder schlimmeres zu werden. Unvorstellbar. Die ethische Diskussion 'Ab wann ist ein Mensch ein Mensch' ist jedoch m.E. nicht unwichtig - bezieht sie sich - wenn man weiter denkt - doch durchaus auch auf andere Aspekte wie z.B. die Euthanasie. Insofern bietet der Roman viele Denkanstöße, in der Summe fühle ich mich allerdings etwas erschlagen...