Er ist halt zurückgeblieben. Am Anfang fand ich es rührend, wie Meta sich um ihn gekümmert hat. Sie ist aber auch blind für seine dunkle Seite, die im dritten Abschnitt auch moch vertieft wird.Was haltet ihr von Metas Bruder? Er ist ja geistig behindert aber doch nervend, wie er sich zwischen die Beziehung seiner Schwester und Mathis stellt?
Ich habe erst den zweiten Abschnitt gelesen, aber rührend fand ich da gar nichts. Denn Ernsti weiß genau, wie er Mathis und Meta gegeneinander ausspielen kann in seiner rasenden Eifersucht. Meta versuchten keiner Stelle, erzieherisch tätig zu werden, was mit Sicherheit möglich wäre. Sie scheint nur ihren Bruder zu lieben. Mathis Liebe scheint einseitig zu sein.Sie ist aber auch blind für seine dunkle Seite, die im dritten Abschnitt auch moch vertieft wird.
Ich habe erst den zweiten Abschnitt gelesen, aber rührend fand ich da gar nichts. Denn Ernsti weiß genau, wie er Mathis und Meta gegeneinander ausspielen kann in seiner rasenden Eifersucht. Meta versuchten keiner Stelle, erzieherisch tätig zu werden, was mit Sicherheit möglich wäre. Sie scheint nur ihren Bruder zu lieben. Mathis Liebe scheint einseitig zu sein.
Ich sehe sie da ganz anders. Dass sie sich vom Nazi-Bildhauer modellieren lassen musste, sehe ich ein. Sie hat aber seine Geschenke und seine Hofiererei sehr gerne angenommen- auch wenn es in Mathis Gegenwart war, wo es ihn sehr schmerzte.Meta finde ich unwahrscheinlich intelligent, wie sie die Gesellschaft und die Medien durchschaut.
Ich sehe sie da ganz anders. Dass sie sich vom Nazi-Bildhauer modellieren lassen musste, sehe ich ein. Sie hat aber seine Geschenke und seine Hofiererei sehr gerne angenommen- auch wenn es in Mathis Gegenwart war, wo es ihn sehr schmerzte.
Überhaupt unterdrückt sie ihren Lebenspartner, zieht den Bruder vor.
Sie erscheint mir sehr rauhbeinig, hat auch kein Verständnis für Mathis, der den verschollenen Artisten ein Denkmal setzen will (Ich erinnere an die Szene, wo sie den Fuß auf dem Papier hat und er vor ihr kniet). Auch ist sie sehr leicht reizbar, Mathis muss häufig beschwichtigend eingreifen. Sie muss ja vorsichtiger sein, zumal sie jüdisches Blut hat (das war doch so?).
Auf mich wirkt Meta sehr Ich-bezogen. Ich kann sie im Moment für ihre Durchsetzungsstärke, die sie zweifellos hat, nicht bewundern. Da für handelt sie zu spontan und unbedacht.
Ich sehe sie da ganz anders. Dass sie sich vom Nazi-Bildhauer modellieren lassen musste, sehe ich ein. Sie hat aber seine Geschenke und seine Hofiererei sehr gerne angenommen- auch wenn es in Mathis Gegenwart war, wo es ihn sehr schmerzte.
Überhaupt unterdrückt sie ihren Lebenspartner, zieht den Bruder vor.
Sie erscheint mir sehr rauhbeinig, hat auch kein Verständnis für Mathis, der den verschollenen Artisten ein Denkmal setzen will (Ich erinnere an die Szene, wo sie den Fuß auf dem Papier hat und er vor ihr kniet). Auch ist sie sehr leicht reizbar, Mathis muss häufig beschwichtigend eingreifen. Sie muss ja vorsichtiger sein, zumal sie jüdisches Blut hat (das war doch so?).
Auf mich wirkt Meta sehr Ich-bezogen. Ich kann sie im Moment für ihre Durchsetzungsstärke, die sie zweifellos hat, nicht bewundern. Da für handelt sie zu spontan und unbedacht.
Da könntest du recht haben!Das hat sicherlich mit ihrer Vergangenheit zu tun, die uns sicherlich noch erzählt werden wird.
Vor allem für Mathis muss das schwierig sein. Ernsti kann nicht allein leben, bekommt aber genug mit, um zu erkennen wie er Unfrieden stiften kann um sich daran zu erfreuen.Was haltet ihr von Metas Bruder? Er ist ja geistig behindert aber doch nervend, wie er sich zwischen die Beziehung seiner Schwester und Mathis stellt?
Meta ist kein einfacher Charakter, da gebe ich dir recht. Sie hat auch eine raue Seite. Das hat sicherlich mit ihrer Vergangenheit zu tun, die uns sicherlich noch erzählt werden wird.
Ich finde es authentisch, dass die Guten in diesem Roman nicht nur gut sind. Evtl. gilt das ja umgekehrt auch für die auf den ersten Blick Schlechten. Ich bin nach wie vor gespannt, wie sich Thorak entwickeln wird.
Das habe ich auch vermisst. Ernsti scheint nicht so schwer gehandicapt zu sein, dass man ihn nicht erziehen KÖNNTE .Meta ist sehr fürsorglich, nimmt ihn oft in Schutz. Auf mich wirkt es so, als ob sie ihn nie zurecht gewiesen hat.