2. Leseabschnitt: Karton 1/8 bis 1/18 (Seiten 71 bis 141)

Renie

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19. Mai 2014
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Katharina und Hans haben die himmelhochjauchzende Anfangsphase ihres Arrangements überstanden. Das Leben außerhalb ihrer Verbindung nimmt Einfluss auf das Miteinander.
Zunächst fährt Kathi in den Westen, zur Verwandtschaft nach Köln. Lustig fand ich ihren Anspruch, eine Errungenschaft des Westens zu studieren, frei nach dem Motto: Du warst nicht im Westen, wenn du keinen Sexshop besucht hast.
Welch verrückte Idee. Dafür war für mich Erpenbecks abstoßende Beschreibung des Sexshop-Lebens großes Kino. Ich bin sicher, der Hans wäre aus dem Laden nicht so schnell rausgekommen wie Kathi.
Kathis anschließende Idee, den Hans an der Ostsee im Familienurlaub zu besuchen, war schon sehr gewagt. Was hat sie sich davon versprochen? Die Illusion eines gemeinsamen Urlaubs mit ihrem Helden? So ein dummes Ding.
Langsam glaube ich auch, dass sie einen Vaterkomplex hat. Sie scheint zu ihrem Vater ein intensiveres Verhältnis als zu der Mutter zu haben. Versucht Kathi, die "vaterlosen" Jahre ihrer Kindheit und Jugend mit Hans zu kompensieren?
Hans wird mir immer unsympatischer, aber auch Kathi scheint den einen oder anderen Makel an ihrem Helden zu entdecken.
Hans' Verständnis für den eigenwilligen Schwimmunterricht, den seine Mutter mit ihm exerziert hat
seine nikotin-gelben Finger - bäähh
seine Ehe mit Ingrid ist sein Geburtsfehler - Kathi scheint sich mit dieser Aussage nicht wohl zu fühlen.

Wobei er sich mit diesem Schwachsinn wiederum selbst Absolution erteilt. Denn einen Geburtsfehler wird man nicht los. So leidet er darunter und lässt sich von anderen Frauen trösten. Hans, du armes Opfer.:rolleyes:
Seine überhebliche Art geht mir langsam auf die Nerven. Er erhebt sich über andere, indem er sich auf seinen Intellekt beruft. Und auch Kathi lässt sich von ihm formen, fragt sich nur wie lange noch. Diesen Hans scheint Kathis Seelenleben gar nicht zu interessieren. Zumindest kann ich nicht eine einzige Frage oder Gedanken, was das betrifft, bei ihm erkennen. Es geht immer nur um ihn und seine Befindlichkeiten.
Daher wundert mich auch nicht, dass er Spaß an sexuellen Machtspielchen, also an "Verbotenem" hat. Stand nicht auch irgendwo, dass ihn an seinen Liebschaften das Verbotene reizt, weswegen er nie seine Frau verlassen wird?
Hoffentlich merkt Kathi endlich, dass sie die falsche Partnerwahl getroffen hat. Aber noch zeigt sie sich beratungsresistent gegen die Meinungen ihres Freundeskreises.
Dennoch scheint es, als ob der Höhepunkt der Liebschaft überschritten ist, langsam scheint es abwärts zu gehen.
 

Barbara62

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19. März 2020
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Hoffentlich merkt Kathi endlich, dass sie die falsche Partnerwahl getroffen hat. Aber noch zeigt sie sich beratungsresistent gegen die Meinungen ihres Freundeskreises.
Im Gegenteil, sie sieht ihre Beziehung jetzt im Kampf gegen die Welt. Jetzt erst recht!

Langsam glaube ich auch, dass sie einen Vaterkomplex hat. Sie scheint zu ihrem Vater ein intensiveres Verhältnis als zu der Mutter zu haben. Versucht Kathi, die "vaterlosen" Jahre ihrer Kindheit und Jugend mit Hans zu kompensieren?
Es ist ja schon fast ein Großvater-Komplex: Hans ist 10 Jahre älter als ihr Vater...

Hans wird mir immer unsympatischer, aber auch Kathi scheint den einen oder anderen Makel an ihrem Helden zu entdecken.
Ich bekomme inzwischen eine Gänsehaut, wenn ich über ihn lese. Ein selbstmitleidiger, eitler Fatzke, nur auf sein eigenes Vergnügen aus, dreht die Wirklichkeit nach dem Pippi-Langstrumpf-Motto wie er sie braucht:

Eigentlich , denkt er, nimmt doch die eine Liebe der anderen nichts weg." (S. 105)

Aha, dann weinen die beiden Frauen also wegen nichts? Wobei ich kein Mitleid habe, Ingrid ist alt genug zu gehen, Katharina verstehe ich überhaupt nicht. Der einzige, der mir leid tut, ist Ludwig. Er findet seine Eltern zu recht "zum Kotzen".

Eklig sind die Machtspielchen im Bett, völlig unverständlich, dass Katharina darauf mit einem Kinderwunsch reagiert.
 

Barbara62

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Beiden ist klar, dass Hans' Bildungsvorsprung eine wesentliche Grundlage ihrer Beziehung bildet:

Solange sie Fragen an mich hat, solange wird ihre Liebe dauern, denkt Hans... (S. 117)
Mit Hans an ihrer Seite wird sie sich nie wieder im Leben langweilen müssen, denkt sie... (S. 118)


Dagegen ist nichts zu sagen. Dass er ihr aber ihren Musikgeschmack ausredet und verleidet und sie daraufhin ihre Lieblingsplatten verschenkt, ist übergriffig.

Seit du mit Hans zusammen bist, hast du irgendwie dein Strahlen verloren. (S. 134)

Kein Wunder!

Manche Szenen verstehe ich nicht. Was soll beispielsweise die Begegnung mit Jens auf dem Bahnsteig, der sie ignoriert?

Was mir gefällt, sind die politischen und - soweit ich sie verstehe - die kulturellen Bezüge. Außerdem humorvolle Sätze wie der:

Die Hoffnung schaut sich schon lange die Radieschen von unten an. (S. 120)
 

Naibenak

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2. August 2021
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Huhu :) hier bin ich noch nicht sehr weit, bin aber gerade total hingerissen von Katharinas Gedanken auf dem Bahnhof bzgl Ost und West (Seite 86/87). Diese besondere Atmosphäre wird toll zum Ausdruck gebracht.
So... ich lese dann mal weiter :-D
 
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Eine eigentlich ganz altmodische Liebesgeschichte erzählt uns die Autorin. Älterer Herr - junges, formbares Mädchen.
Liebesgeschichte mit politischem Bezug. Das ist das einzige, was sie besonders macht.

Ja, äh, was soll man sagen? Seltsam, dass Katharina Spaß am Fesselungspielchen hat.

Sie verfällt dem älteren Mann immer mehr. Aus den Gründen: Er schmeichelt ihr. Er ist unerreichbar (das macht es interessant und herausfordernd). Sie ist halt auch verknallt, da ist man unvernünftig. Er ist anders als ihre Jüngelchen.
Er schreibt ihr Briefe! Briefe!! Sie fühlt sich wichtig durch ihn. Dass Hans keine Zukunft mit ihr plant, wird erst nach und nach wichtig. Beide träumen eine Liebe, es ist eine Art Alltagsflucht.

Hans. Operiert aus dem sicheren Hafen einer Ehe. Ich bin fassungslos, dass er Ingrid seine Kleidung auswählen lässt. Ingrid lernen wir nicht kennen. Wir wissen nichts über ihre Beweggründe. Immerhin aber ist sie Mutter und wird die Familie deshalb zusammenhalten wollen. Habt ihr auch das Gefühl, dass Hans an der Vaterschaft zweifelt?

Das Politische: Für die Mitgliedschaft in der Nato hat Adenauer den Osten verkauft. /Das ist Jenny. immer wieder ein Messerhieb Richtung Westen. Da kommt Bitterkeit durch. Faktisch: kann ich dazu (leider) nichts sagen. Kann also sein. Kann aber auch nicht sein.

Sehr seltsam dieser mystische, auch ein wenig unverständliche Ausflug in die griechische Mythologie.

Was mich interessiert hätte: Wie kommt Hansens Familie in den Osten. Da doch der Vater? ein Nazi war. Welche Spuren hat das hinterlassen? Wie hat Hans im Osten gelebt? Wo ist die Mutter? Was hat er für eine Geschichte? Was ist er für ein Schriftsteller? Nur regimetreue Autoren haben es leicht.

Kathi: wird schon noch aufwachen. Aber noch spielt sie das Spiel der großen romantischen Liebe. Die nur deshalb Bestand hat, das sieht Hans ganz richtig, weil sie eigentlich unmöglich ist und geheimgehalten werden muss.

Inmer wieder Gedichte. Was unterstreicht, dass Hans ein Intellektueller ist.

Noch lässt sich Katharina beeinflussen. Sie wird eine Art Schülerin. Schmeisst ihre Platten weg. Unterwirft sich. Wollen sich Frauen unterwerfen? *seufz*. Ganz gefährliches Terrain.
 

Wandablue

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Kathis anschließende Idee, den Hans an der Ostsee im Familienurlaub zu besuchen, war schon sehr gewagt. Was hat sie sich davon versprochen? Die Illusion eines gemeinsamen Urlaubs mit ihrem Helden? So ein dummes Ding.
Erfüllung von Sehnsucht. Sie wollte ihm eine Freude machen. Hat sie ja auch. Sie wollte ihn sehen und mit ihm rummachen: hat sie ja auch. Jugend ist spontan.

Ingrid ist alt genug zu gehen
Da ist aber ein Kind! das beide Elternteile braucht. Ausserdem wird Ingrid vllt darauf hoffen, dass Hans Affären eines Tages aufhören. Gemeinsam verbrachte Zeit ist ein unschlagbares Argument. Und irgendwie ist Hans auch von Ingrid abhängig. Viel mehr als von Katharina .
 

Wandablue

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Das Meerschweinchen Moritz muss ich noch nachtragen. Meerschweine einzeln zu halten ist eine extreme Tierquälerei. Es sind Gruppentiere. Wie Pferde. Mindestens 2, besser aber 3 Schweine, falls mal eines früher stirbt. Dann brauchens VIEL Auslauf und Beschäftigung.
"Mama, Mama, das ist aber so süß", sollte niemals eine Kaufargument sein.
 
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Barbara62

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Erfüllung von Sehnsucht. Sie wollte ihm eine Freude machen. Hat sie ja auch. Sie wollte ihn sehen und mit ihm rummachen: hat sie ja auch. Jugend ist spontan.
...und rücksichtslos.
Da ist aber ein Kind! das beide Elternteile braucht. Ausserdem wird Ingrid vllt darauf hoffen, dass Hans Affären eines Tages aufhören. Gemeinsam verbrachte Zeit ist ein unschlagbares Argument. Und irgendwie ist Hans auch von Ingrid abhängig. Viel mehr als von Katharina .
Ob das für Ludwig wirklich besser ist? Ein Vater mit schlechter Laune im Urlaub, das Rumgemache der Eltern mit anderen Partnern? Dann doch lieber klare Kante.
Das Meerschweinchen Moritz muss ich noch nachtragen. Meerschweine einzeln zu halten ist eine extreme Tierquälerei. Es sind Gruppentiere. Wie Pferde. Mindestens 2, besser aber 3 Schweine, falls mal eines früher stirbt. Dann brauchens VIEL Auslauf und Beschäftigung.
Du hast absolut recht, aber das war damals noch nicht bekannt. Ich hatte immer EIN Meerschwein, niemand hat damals an Gruppenhaltung gedacht. Meine Tochter hat heute drei, die immer Freigang haben. Die werden zwar nicht so zahm, aber es macht viel, viel mehr Freude, sie in der Interaktion zu sehen. Trotzdem lasse ich mir die gute Erinnerung an meinen Lukas nicht nehmen. Er wurde fast 9 Jahre alt, ein biblisches Alter, und wir haben sehr viel Zeit zusammen verbracht. Er ist sogar noch mit mir in meine erste eigene Wohnung umgezogen und hat mir dort Gesellschaft geleistet.
 
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Diesen Hans scheint Kathis Seelenleben gar nicht zu interessieren. Zumindest kann ich nicht eine einzige Frage oder Gedanken, was das betrifft, bei ihm erkennen. Es geht immer nur um ihn und seine Befindlichkeiten.
Auch das stößt bei Hans unangenehm auf.
Daher wundert mich auch nicht, dass er Spaß an sexuellen Machtspielchen, also an "Verbotenem" hat.
Hierbei geht es nicht nur um Verbotenes. Das sind doch eindeutige Machtspielchen, eine Frau zu fesseln und dann ruhig in der Küche sitzen, in der Gewissheit, sie liegt nebenan und wartet auf ihn.
Warum erduldet Katharina das Auspeitschen?
Aber noch zeigt sie sich beratungsresistent gegen die Meinungen ihres Freundeskreises.
Das bestärkt sie vorerst nur in ihrer Beziehung zu Hans. Die anderen stört ja in erster Linie der Altersunterschied.
Habt ihr auch das Gefühl, dass Hans an der Vaterschaft zweifelt?
Ja. Hans und Ingrid führen eine sehr offene Ehe. Jeder macht sein Ding, nur die Fassade muss gewahrt bleiben.
Was mich interessiert hätte: Wie kommt Hansens Familie in den Osten. Da doch der Vater? ein Nazi war. Welche Spuren hat das hinterlassen? Wie hat Hans im Osten gelebt? Wo ist die Mutter? Was hat er für eine Geschichte? Was ist er für ein Schriftsteller? Nur regimetreue Autoren haben es leicht.
Bei den Andeutungen muss die Autorin irgendwann noch liefern.
Er ist kein Oppositioneller, das hat man schon rausgehört.
 

Barbara62

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Bei den Andeutungen muss die Autorin irgendwann noch liefern.
Er ist kein Oppositioneller, das hat man schon rausgehört.
Wer beim Staatsrundfunk angestellt war, musste sicher linientreu sein. Und als Schriftsteller stand man unter dauernder Beobachtung, wenn man verlegt werden wollte. Eine schöne Wohnung hat er auch, Urlaub auf dem Darß war sicher ein Privileg. Hieß es nicht irgendwo, dass er die Resolution gegen die Biermann-Ausbürgerung schließlich nicht unterschrieben hat?
 

Wandablue

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Brandenburg
Wer beim Staatsrundfunk angestellt war, musste sicher linientreu sein. Und als Schriftsteller stand man unter dauernder Beobachtung, wenn man verlegt werden wollte. Hieß es nicht irgendwo, dass er die Resolution gegen die Biermann-Ausbürgerung schließlich nicht unterschrieben hat?
Ja. Hans und "wir" werden nur sehr schwer Freunde. Was sicherlich auch daran liegt, dass wir ein bisschen über 19 sind.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Ihr habt schon so vieles gesagt, was mir auch mir auch Herzen liegt! Hoffentlich kann ich noch etwas ergänzen.

Bei Jens am Bahnhof kann ich mir nur einen Grund vorstellen: Dass er unter anderem Namen/anderen Papieren ausreisen durfte und nicht plant wiederzukommen. In der Situation ist es für ihn so ziemlich das Schlimmste, dass jemand kommt und ihn mit "Hallo Jens!" anspricht. Ich habe ständig darauf gewartet, dass K. durchs Fenster sieht, wie er abgeführt wird... Aber Aufklärung will ich auch noch haben!

Sexspiele:
Widerlich, dass der alte Sack Sado-/Maso-Spielchen mit der jungen Frau betreibt! Wäre Jenny Erpenbeck ein Mann, hätte ich wieder über Altmännerphantasien gelästert;)
Und Kathi unterwirft sich und findet es noch selbstverständlich. Mir ist sowas in meinem ganzen Leben nicht untergekommen. Mit 19 wusste ich nicht mal, dass es sowas GIBT. Ich wäre tot umgefallen wahrscheinlich...
Ich habe den Bohrer gehört und dann, wie das Mädchen schrie. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich erregt war. 123
Igittigitt.

Die Beziehung ist keineswegs ausgeglichen. Viele Indizien, die ihr oben schon diskutiert habe, deuten darauf hin. Dieser selbstgerechte Hans kotzt mich an. Klassisch vernachlässigt K. ihre Freunde. Es hat mich gefreut, dass sie zumindest zum Grillabend noch gegangen ist, befürchte aber, dass es das letzte Mal war. Ihr Glück verträgt keine Kritik.

Herrlich beschrieben die Reise in den Westen. Da werden Erinnerungen wach;). Vieles, was für Bürger auf der Westseite selbstverständlich war, war es für die Ostbürger nicht - und umgedreht. Emotional auch das Gespräch mit der Oma: "Zwanzig Jahre war ich mit Karl verheiratet, sagt sie, ..., und dennoch habe ich meinen Mann nicht gekannt." 100

Mich überrascht, dass der Vater K.s Beziehung gutheißt und ihr sogar noch zurät: sie können etwas lernen von ihm. Da lässt sich Papa wohl vom schriftstellerischen Ruhm des Guten etwas blenden. Alles wird er aber auch nicht wissen.

Mir gefallen die Perspektivwechsel. Sie lassen tiefe Einblicke in die beiden Protagonisten zu.
Katharina gibt sich selbst mehr und mehr auf, biedert sich seinem Geschmack an. "Sie braucht ihn gegen die Welt", sprich: alle anderen sind böse...
Zunehmend leidet sie. Er suhlt sich zwischen seinen Frauen. Der Sohn kann einem leidtun. So eine verlogene Familie!

Wunderbare Lektüre bislang!