2. Leseabschnitt: Kapitel VIII bis XV (Seite 66 bis 133)

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Schade, leider entwickelt sich der Roman in eine Richtung, die mir nicht mehr gefällt. Je weniger subtil die Bedrohung, desto schwächer die Geschichte.

Den Anfang dieses Abschnitts fand ich noch ziemlich gelungen. Die verschwundenen Kanus, dieser seltsame Guru und seine Frauen - dann auch dieses Spiel damit, ob sich Amalia John Deere wegen ihres Drogenrauschs nur eingebildet hat: Kurbjuweit spielt hier mit einer Art Urangst des Menschen vor einer (zumeist) unsichtbaren Gefahr. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Durch das Setzen auf die typischen Thriller-Elemente verliert der Roman für mich an Klasse und vor allem auch an Spannung. Ehrlich gesagt hoffte ich die ganze Zeit, diese subtilen Bedrohungen wären eine Verkettung unglücklicher Pannen und ein paar Streichen. Man konnte sich einfach nicht sicher sein, wie weit die Hillbillys gehen.

Und dann: der Strauß, die Drohne, die Waffe, der Brief. Gähn. In meinen Augen reagieren die vier Freund:innen nicht besonders realistisch. Jahrzehntelange Freundschaft und dann lassen sie sich in einer solchen Situation auseinander dividieren, anstatt erst recht zusammenzuhalten.

Vielleicht habe ich die bestehenden Konflikte auch nicht erkannt, weil die Figuren mir einfach nicht tief genug sind. Dann diese in diesem Moment doch recht unvermittelte Diskussion über das Wahlrecht der Frauen und Schwarzen in den USA. Wäre jetzt auch mein Hauptproblem...

In allen Belangen langweilig finde ich den Rückblick auf Amalias Zeit mit Fabian. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass mich Autos allgemein schrecklich langweilen bis abstoßen.

Ich ging sehr hoffnungsvoll in den zweiten Abschnitt. Vor dem dritten Abschnitt bin ich gespannt, ob die Geschichte doch noch eine Überraschung parat hat, oder ob es bei der dünnen Thriller-Handlung bleibt. Ich befürchte Letzteres.
 

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
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Frage zum Diskutieren, Teil 2:

Wieso mangelt es Josefs Freund:innen komplett an Empathie mit dem langjährigen Freund? Wo ist das Feingefühl? Ich bin wütend auf die!

So wütend, dass ich eine unglaubwürdige These ob des Verhaltens aufstellen möchte: Amalia oder Gero hat etwas mit der Sache zu tun. Vielleicht wegen der Doktorarbeit Unterpunkt "Wie sich Rassismus verselbstständigt". Bei Gero kann ich nicht durchblicken, sein Gejammer nervt.

Meint Kurbjuweit das ernst oder ist es eine Parabel auf den aufkommenden Rassismus in der Gesellschaft? Eine Groteske gar, die aber keine Schärfe hat?

Die Hillbillys sind ja fast wie der NSU, planen alles haarklein mit Drohne, Waffe etc. Sind sie schon vorher so gegen andere Touristen vorgegangen?

Entweder denke ich zu viel und die Geschichte gibt nicht mehr her als die Thriller-Handlung oder ich denke zu wenig und kapiere die Hintergründe nicht.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Meint Kurbjuweit das ernst oder ist es eine Parabel auf den aufkommenden Rassismus in der Gesellschaft?
Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.
Für eine langjährige Freundschaft fehlt mir hier auch die Tiefe. Die Gespräche sind belanglos, die SpielcBen wirken kindisch ( schneller oder langsamer paddeln, sich verstecken an der Schleuse usw.).
Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam.
Soll das eine Diskussion werden, wo Rassismus anfängt?
Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen.
 

JoanStef

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5. Oktober 2020
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Leider ist die Geschichte nicht das, was ich erwartet habe. Die Kanufahrt mit ihren Nebenwirkungen: nass werden, mal schneller mal langsamer paddeln, offene Haut - alles in allem etwas zu lau.
Die Kinder mit ihrem Reim bei der Schleuse: diese gibte es nicht nur in den Ostgebieten Deutschlands. Auch im Norden machen Kinder sich daraus einen Spass & heimsen etwas Taschengeld ein. Ich fand es merkwürdig, dass diese Kinder die Kanus gestohlen haben sollen. Das ist ein großer Aufwand, um was genau zu erreichen?
Die merkwürdige, Sekten-ähnliche Gemeinschaft: Die gibt es in der gesamten Welt zu hauff. Wozu diese nun in der Story einen Platz gefunden haben? Ich kann es mir noch nicht denken.
Die Sache mit den Straußen: auch etwas, dass es in Deutschland gibt, aber ob die Bedrohung der Tiere jetzt unbedingt etwas mit Rassismus gegenüber Joseph zu tun hat? Ähm - man wird sehen.
Die Drohne, Wilderer und Pistole: jetzt haben wir drei Gruppen. Für mich ist es ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Die Ängste des Quartetts wird sind emotionsgesteuert und türmen sich auf. Ich habe noch nicht so richtig den Clou was hier wirklich das Problem ist.
Am naheliegendsten Sind es wohl der Truckbesitzer & seine Kumpel. Kein großes Wunder, dass die sauer sind weil gegen den Truck gepinkelt wurde. Aber das soll diese nun bewogen haben, Joseph tot sehen zu wollen?
Und dann der "Shift" in der Gruppe: Joseph fühlt sich nun auch von seinen Freunden diskreminiert. Das ging recht schnell nach all diesen Jahren. Der hier aufgebaute Druck führt ihn sofort in diese Abwehrhaltung. Wundert mich schon. In den vergangenen Jahren war alles gut und nun sieht er sich bedroht.
Die Sache mit dem Sperma: was hat denn das hier noch mit der ganzen Sache zu tun? Ich finde die aufgezählten Probleme nicht nachvollziehbar. Und, zu wenig ausgearbeitet. Die bildhafte Erzählung von Natur, körperlichen Folgen des Ruderns und auch noch die Ralleyerfahrungen, nehmen einen großen Raum ein. Alles wichtige erscheint mir zu "verwaschen". Leider.
 

JoanStef

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Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.
Für eine langjährige Freundschaft fehlt mir hier auch die Tiefe. Die Gespräche sind belanglos, die SpielcBen wirken kindisch ( schneller oder langsamer paddeln, sich verstecken an der Schleuse usw.).
Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam.
Soll das eine Diskussion werden, wo Rassismus anfängt?
Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen.
"Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen."

Die Zielrichtung dieser Story ist für mich auch nicht erkennbar.

"Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam."

Ich kann schon nachvollziehen, dass man sich als Eltern, diese Gedanken macht. Zudem ist die Gesellschaft ja nicht unbedingt "Rassismus-frei".
 

JoanStef

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Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.
Für eine langjährige Freundschaft fehlt mir hier auch die Tiefe. Die Gespräche sind belanglos, die SpielcBen wirken kindisch ( schneller oder langsamer paddeln, sich verstecken an der Schleuse usw.).
Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam.
Soll das eine Diskussion werden, wo Rassismus anfängt?
Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen.
"Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt."
Dann kann es jetzt aber im 3.LA mit der Klarifizierung mal losgehen. Ich fühle mich nur irritiert & in Manchem auch genervt.
 

JoanStef

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Entweder denke ich zu viel und die Geschichte gibt nicht mehr her als die Thriller-Handlung oder ich denke zu wenig und kapiere die Hintergründe nicht.
Und selbst die "Thriller-Handlung" ist nicht wirklich spannend. Es wird von den ganzen anderen Beschreibungen ziemlich verwässert.
Ich meine, dass wir vielleicht gar nicht zu wenig, sondern eher "zu viel" denken :)
 

Christian1977

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wal.li

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Mal davon abgesehen, dass ich die Geplänkel in der Gruppe etwas übertrieben vorkommen, fand ich diesen Abschnitt eher bedrückend.
Ich frage mich, ob die Bewohner der Gegend das Ganze inszeniert haben. Aber wäre das nicht doch reichlich Aufwand. Und wie hätten sie wissen können, dass da jemand bucht, der sich als Opfer eignet. Und was sind das für Menschen, die überhaupt auf solche Ideen kommen.
Mit so Flusswanderungen kenne ich mich nicht aus, aber wenn man sich wirklich so verirren kann, kann es auch wirklich gefährlich werden.
Warum lassen sich die Freunde so schnell auseinander bringen?
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Und selbst die "Thriller-Handlung" ist nicht wirklich spannend. Es wird von den ganzen anderen Beschreibungen ziemlich verwässert.
Ich meine, dass wir vielleicht gar nicht zu wenig, sondern eher "zu viel" denken :)
Genau das. Die Protagonisten sind Anfang 30, benehmen sich aber wie Teenager in jeder Beziehung. Sie haben keine Werte, keine Moral, spielen dämliche Spielchen, und eine jahrelange Freundschaft ist ganz schnell nichts mehr wert, sobald eine Drohne mit obskuren Drohungen daher kommt...
Mich erinnert diese Farce an ein Jugendbuch. Abenteuerausflug mit ungewissem Ausgang. Super! Wir vergessen die Orgie im Drogenrausch (die auch komplett überflüssig war!) und sehen es als ein Buch über 17-jährige für 17-jährige :rolleyes: .

Ich bin total enttäuscht über die Plumpheit dieses Plots und seiner Figuren. Morgen mehr. Gute Nacht!
 

Literaturhexle

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Es werden einige an sich diskussionswürdige Themen angerissen, dann aber platt und unrealistisch abgehandelt. Der Roman fesselt mich ehrlich gesagt gar nicht. Figuren und Plot sind viel zu oberflächlich, es gibt nichts zu entdecken. Mir kräuseln sich laufend die Fußnägel:
  • Die Idee, dass Josef den Samen spenden könnte. Dazu hat RuLeka alles oben gesagt. Der Satz wurde einfach mal ohne Nachdenken in den Raum geworfen. Scheint zumindest so.
  • Die Jagdszene wirkt einem archaischen Märchen entsprungen. Ihr Sinn (außer den Thrill zu erhöhen) leuchtet mir noch nicht ein.
  • Die sexuelle Anziehung zwischen Amalia und Josef, die schließlich auch zum Vollzug kommt, wirkt auf mich wie ein Thread ohne Tiefe. Sex sells. Dazu gehört auch diese surreale Orgienszene im Haus des Predigers.
  • Die infantile Nachfragerei nach Details über die Kunden von Josefs Apotheke nervt. Gero und Bodo würden dergleiche Informationen doch sofort groß rausbringen, wie sie gestrickt sind.
  • Natürlich muss es auch "Pülverchen" zur Bewusstseinserweiterung geben. Hier kommt alles zusammen.
  • Der tote Strauß, die Drohne, der Revolver mit genau einer Patrone... - hier wird versucht Spannung aufzubauen, die komplett an mir vorbei läuft, weil alles nur eindimensional erzählt wird, ohne jede Tiefe. Ich sehe wirklich schon den Film. Diesen Stoff kann man problemlos verfilmen. Gedanken, Text zwischen den Zeilen gibt es nicht.
  • Josef ist kein Fremder, aber er sieht anders aus. Rassisten unterscheiden da nicht. Die Diskussion darüber empfinde ich als unglaublich oberflächlich, nur Platitüden. Dass sie Josef zum Sündenbock für "das Schlamassel" machen, halte ich für weit hergeholt und billig.
  • Amalia brilliert mit ihrem Geschichtswissen. So richtig verstehe ich aber die Zusammenhänge ihrer Ergüsse nicht. Klar, es geht um den Bürgerkrieg und die Befreiung der Schwarzen. Aber was hat das mit diesem Roman im engen Sinn zu tun? (Da mich der Roman insgesamt kalt lässt, habe ich auch wenig Lust auf Recherche.)
  • Bislang helfen mir auch die Rückblicke Amalias nicht weiter. Fabian starb bei dem Unfall, der sie schwer verletzte. Welche Verantwortung fällt ihr daran zu? Ihre Eltern mochten Fabian nicht, weil er nicht standesgemäß war. Hatten sie auch Josef abgelehnt?
    Bodo hat keine Ausbildung und gibt den Lebenskünstler.
  • Amalias zur Schau getragener Feminismus beschränkt sich ebenfalls nur auf Überschriften, er wirkt wie auswendig gelernt.
Reicht das, um meine Meinung zu untermauern?
 

Renie

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Wieso mangelt es Josefs Freund:innen komplett an Empathie mit dem langjährigen Freund? Wo ist das Feingefühl?
Ganz banal: Menschliche Abgründe tun sich auf, denn in Lebensgefahr ist sich jeder selbst der Nächste.

Das ist ähnlich wie bei der Titanic: Frauen und Kinder zuerst, und am Ende wundert man sich, wer sich alles einen Platz in den Rettungsbooten ergattert hatte.
 

Renie

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Meint Kurbjuweit das ernst oder ist es eine Parabel auf den aufkommenden Rassismus in der Gesellschaft?
Dieser Gedanke kam mir auch schon. Denn je weiter ich in dem Buch vorwärtskomme, umso unwirklicher wirkt die Szenerie auf mich. Das ist fast schon wie bei Alice im Wunderland, nur um einiges bedrohlicher. Es kann doch nicht sein, dass das Kleeblatt stundenlang durch eine Gegend paddelt, die wie ausgestorben ist. Die wenigen Gestalten, die ihnen dabei begegnen sind irgendwie schräg.
Und das Thema Rassismus/Diskriminierung ist in unterschiedlichen Ausprägungen zu finden. Es geht dabei nicht nur um die Hautfarbe. Bspw. Geros Geschichte mit der Aushilfs-Vaterschaft. Das Paar, das seine Hilfe in Anspruch nehmen möchte, hat Angst vor den "falschen" Genen, sollten sie sich bei einer Samenbank bedienen.
Oder Amalias versnobte Eltern, die auf Fabian herabblicken, weil er ihrer Meinung nach nicht aus angemessenen Verhältnissen kommt ("ein solcher Mann")
Amalia ist das Kind ihrer Eltern, da sie die Angewohnheit hat, sich durch Wissen hervorzutun. Sie gibt gern den Schlaumeier, der durch Bildung glänzt und andere dumm dastehen lässt.
Und natürlich die untergeordnete Rolle der Frau, die im Extremen bei dem Priester und seinen Frauen dargestellt wird.

Für mich sieht es so aus, als ob Kurbjuweit zum Rundumschlag ausholt.
 

Renie

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Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte.
Die Hautfarbe ist bei einer Samenspende in diesem Fall nicht das Problem. Soweit ich weiß, lassen Samenbanken die Wahl der Hautfarbe zu. Ich glaube eher, dass das Paar Angst vor unschönen Charaktereigenschaften hat, die natürlich nicht zur Wahl stehen.
 
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30. Oktober 2018
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Du meine Güte, was ist das für ein Buch :eek::oops::rolleyes:? Dagegen ist "Serge" ja ein richtiges 5*-Buch ha ha ha.
Jetzt aber mal im Ernst: was will uns der Autor mit diesem Pseudo-Thriller sagen? Ich lass mich jetzt durch die letzten 53 Seiten gleiten ohne noch großartig Interesse an der Auflösung zu haben. Verschwendete Lesezeit bisher - leider.
 
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