Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.Meint Kurbjuweit das ernst oder ist es eine Parabel auf den aufkommenden Rassismus in der Gesellschaft?
"Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen."Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.
Für eine langjährige Freundschaft fehlt mir hier auch die Tiefe. Die Gespräche sind belanglos, die SpielcBen wirken kindisch ( schneller oder langsamer paddeln, sich verstecken an der Schleuse usw.).
Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam.
Soll das eine Diskussion werden, wo Rassismus anfängt?
Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen.
"Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt."Als realistische Geschichte kann ich es auch nicht lesen. Oder es kommt noch zu einer Auflösung, die alle Fragen klärt.
Für eine langjährige Freundschaft fehlt mir hier auch die Tiefe. Die Gespräche sind belanglos, die SpielcBen wirken kindisch ( schneller oder langsamer paddeln, sich verstecken an der Schleuse usw.).
Was soll Josefs Vorschlag, er würde den Samen spenden? Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte. Schließlich werden die zukünftigen Eltern nicht jedem erzählen wollen, wie ihr Kind zustande kam.
Soll das eine Diskussion werden, wo Rassismus anfängt?
Irgendwie kann ich das Buch und das Anliegen des Autors bisher nicht einordnen.
Und selbst die "Thriller-Handlung" ist nicht wirklich spannend. Es wird von den ganzen anderen Beschreibungen ziemlich verwässert.Entweder denke ich zu viel und die Geschichte gibt nicht mehr her als die Thriller-Handlung oder ich denke zu wenig und kapiere die Hintergründe nicht.
Das bleibt ja offen, ob sie es wirklich waren. Ich hatte andere in Verdacht.Ich fand es merkwürdig, dass diese Kinder die Kanus gestohlen haben sollen.
Einschüchterung, BedrohungDas ist ein großer Aufwand, um was genau zu erreichen?
Josef mit f. Du wirst noch merken, warum das wichtig ist.gegenüber Joseph
Vielleicht geht es Kurbjuweit genau darum. Dafür haben die Figuren bisher aber zu wenig Konturen.Jahrzehntelange Freundschaft und dann lassen sie sich in einer solchen Situation auseinander dividieren, anstatt erst recht zusammenzuhalten.
Genau das. Die Protagonisten sind Anfang 30, benehmen sich aber wie Teenager in jeder Beziehung. Sie haben keine Werte, keine Moral, spielen dämliche Spielchen, und eine jahrelange Freundschaft ist ganz schnell nichts mehr wert, sobald eine Drohne mit obskuren Drohungen daher kommt...Und selbst die "Thriller-Handlung" ist nicht wirklich spannend. Es wird von den ganzen anderen Beschreibungen ziemlich verwässert.
Ich meine, dass wir vielleicht gar nicht zu wenig, sondern eher "zu viel" denken
Stimmt, von den Figuren her könnte man darauf kommen. Allerdings finde ich es thematisch zu hart für Jugendliche und mir fehlt im Vergleich dann auch eine moralische Didaktik.Mich erinnert diese Farce an ein Jugendbuch.
Hmmm, lass mich überlegen: Ich denke schonReicht das, um meine Meinung zu untermauern?
Ganz banal: Menschliche Abgründe tun sich auf, denn in Lebensgefahr ist sich jeder selbst der Nächste.Wieso mangelt es Josefs Freund:innen komplett an Empathie mit dem langjährigen Freund? Wo ist das Feingefühl?
Dieser Gedanke kam mir auch schon. Denn je weiter ich in dem Buch vorwärtskomme, umso unwirklicher wirkt die Szenerie auf mich. Das ist fast schon wie bei Alice im Wunderland, nur um einiges bedrohlicher. Es kann doch nicht sein, dass das Kleeblatt stundenlang durch eine Gegend paddelt, die wie ausgestorben ist. Die wenigen Gestalten, die ihnen dabei begegnen sind irgendwie schräg.Meint Kurbjuweit das ernst oder ist es eine Parabel auf den aufkommenden Rassismus in der Gesellschaft?
Die Hautfarbe ist bei einer Samenspende in diesem Fall nicht das Problem. Soweit ich weiß, lassen Samenbanken die Wahl der Hautfarbe zu. Ich glaube eher, dass das Paar Angst vor unschönen Charaktereigenschaften hat, die natürlich nicht zur Wahl stehen.Man ist kein Rassist, wenn man bei einer Samenspende gerne die gleiche Hautfarbe hätte.
Absolute Zustimmung!In allen Belangen langweilig finde ich den Rückblick auf Amalias Zeit mit Fabian. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass mich Autos allgemein schrecklich langweilen bis abstoßen.