So, der zweite Abschnitt ist gelesen - und herrje...
Ich finde ähnlich wie andere hier vieles einfach nur verwirrend und blicke so gar nicht mehr durch. Die Dialoge emfpinde ich meistensteils als anstrengend, weil ständig etwas gesagt wird, das sich spätestens zwei Sätze später genau ins Gegenteil verkehrt. Immer noch ist nicht klar wer welches Spiel spielt - aber spielen tun sie irgendwie alle, ob miteinander oder gegeneinander, who knows?
Die Charakterzeichnung ist ebenfalls - einfach nur drüber. Der Ich-Erzähler spielt nicht mit offenen Karten, hält sich bedeckt, lässt eine Emotion raus, die sich dann kurz darauf wieder fast ins Gegenteil verkehrt. Gedankengänge, Pläne, Schlussfolgerungen - alles bleibt im Dunkeln, ebenso wie die Person Marlowe an sich.
Der Schreibstil: ja, ich kann mir manches bildhaft vorstellen, finde aber die zahllosen Metaphern, hm, positiv ausgedrückt: eigenwillig, negativ formuliert: absurd. Wäre Chandler ein Künstler gewesen, würde ich ihn dem Surrealismus zuordnen - immer schräg und an der Wirklichkeit vorbei. Ständig frage ich mich: wie kommt er jetzt darauf, etwas ausgerechnet auf diese Art zu schildern?!
Momentan sehe ich noch nichts Erhellendes, für mich ist die Lektüre einfach nur anstrengend. Das hatte ich so nicht erwartet...
Ich finde ähnlich wie andere hier vieles einfach nur verwirrend und blicke so gar nicht mehr durch. Die Dialoge emfpinde ich meistensteils als anstrengend, weil ständig etwas gesagt wird, das sich spätestens zwei Sätze später genau ins Gegenteil verkehrt. Immer noch ist nicht klar wer welches Spiel spielt - aber spielen tun sie irgendwie alle, ob miteinander oder gegeneinander, who knows?
Die Charakterzeichnung ist ebenfalls - einfach nur drüber. Der Ich-Erzähler spielt nicht mit offenen Karten, hält sich bedeckt, lässt eine Emotion raus, die sich dann kurz darauf wieder fast ins Gegenteil verkehrt. Gedankengänge, Pläne, Schlussfolgerungen - alles bleibt im Dunkeln, ebenso wie die Person Marlowe an sich.
Der Schreibstil: ja, ich kann mir manches bildhaft vorstellen, finde aber die zahllosen Metaphern, hm, positiv ausgedrückt: eigenwillig, negativ formuliert: absurd. Wäre Chandler ein Künstler gewesen, würde ich ihn dem Surrealismus zuordnen - immer schräg und an der Wirklichkeit vorbei. Ständig frage ich mich: wie kommt er jetzt darauf, etwas ausgerechnet auf diese Art zu schildern?!
Momentan sehe ich noch nichts Erhellendes, für mich ist die Lektüre einfach nur anstrengend. Das hatte ich so nicht erwartet...