Das geht mir zunehmend gegen den Strich. In diesem Abschnitt ist es mir noch nicht so stark aufgefallen, aber in späteren Abschnitten finde ich, dass sie problematische Lebensumstände romantisiert. Das finde ich schwierig.bei aller "Niedlichkeit" des Romans, weiss ich nicht, ob ich die "leichtfüßige" Art, wie der Aufenthalt auf der Psychatrie abgetan wird, so wirklich gut finde. Schwierig ist das.
Mir geht es auch so und das ist für mich das Schwierigste an diesem Roman. Das sage ich, obwohl ich mich durchaus für Kinder- und Jugendbücher begeistern kann - aber hier vermisse ich Tiefe und Spannung bzw. etwas, das mich wirklich mitnimmt oder berührt. Ich mag auch ihre Sprache nicht mehr (eben weil sie für mich außer "nett" nur wenig von Belang transportiert.) Das klingt so blöd - es muss für mich gar nicht alles tiefsinnig sein, aber dann möchte ich ne tolle Geschichte, die mich fesselt.Zunehmend anstrengend finde ich den leicht infantilen Plauderton des Romans. Ich finde, es wird sehr "kindlich" erzählt. Ich mag die Sprache durchaus, aber es ist irgendwie doch unterfordernd - oder geht das nur mir so?