Ich bin nicht ganz so begeistert vom Buch. Ich beginne mich zu langweilen. Die Geschichte mit dem Eisbären wurde nun schon das dritte Mal aufgetischt. Niemand glaubt Kalmann. Wahrscheinlich wars der Bär.
Aber würde der die doch sicher dicke Kleidung mitfressen?Ich bin nicht ganz so begeistert vom Buch. Ich beginne mich zu langweilen. Die Geschichte mit dem Eisbären wurde nun schon das dritte Mal aufgetischt. Niemand glaubt Kalmann. Wahrscheinlich wars der Bär.
Aber würde der die doch sicher dicke Kleidung mitfressen?
...und die Kleidung müsste irgendwo liegen... Denn so schlau, dass er die Kleider ins Meer wirft, wäre der Eisbär doch wohl nicht.Höchstens die Leiche mit der Kleidung wegschleppen, aber dann hätte es ja eine blutige Schleifspur gegeben...
Wohl wahr. Nur leider sieht Kalmann ihn als seinen einzigen Freund.Ich habe immer mehr den Eindruck, dass Noi wirklich kein guter Einfluss für Kalmann ist.
Stimmt, viel passiert wirklich nicht. Die Handlung ist genauso beschaulich und unspektakulär wie ich mir das Leben in Kalmanns Dorf am Ende der Welt vorstelle. Der Reiz dieses Romans liegt für mich daher in den Nebenschauplätzen, also Kalmanns Alltag, seine "Lebensweisheiten" und natürlich Island, das Dorf und seine Bewohner. Was es mit Roberts Verschwinden auf sich hat, ist für mich nebensächlich.Es passiert ja eigentlich nicht viel, aber ich mag das Buch. Dabei ist mir gar nicht so wichtig, was mit Robert passiert ist. Also aus dem Verschwinden ziehe ich keine Spannung und vermisse sie auch nicht.
Ich sicher nicht, denn ich habe mich auf einen Roman mit einem schrägen Ich-Erzähler gefreut, der eine schräge Geschichte erzählt. Und die bekomme ich geliefert. Ich bin froh, dass der Autor Kalmanns "einfache" Denkweise zwischendurch in komplexere Strukturen lenkt - Authentizität hin oder her. Einen Roman, der vollständig in dem Ton eines geistig Zurückgebliebenen geschrieben wäre, hätte ich nach spätestens 100 Seiten abgebrochen. Entweder hätte mich die Erzählweise auf Dauer ermüdet. Oder ich wäre enttäuscht, weil sich das Buch von einer schrägen Geschichte (und vielleicht einem Krimi?) zu einem Buch entwickelt, bei dem die Analyse des Seelenlebens eines geistig Behinderten im Fokus steht.Aber würden wir das Buch lesen, wenn es durchgehend im Ton eines geistig zurückgebliebenen Protagonisten geschrieben wäre?
Die Problematik liegt in der Ich-Perspektive, die der Autor, sollte es authentisch sein, konsequent aus LKalmanns?Sicht erzählen müsste. Dann würden aber die reflektierenden Passagen fehlen. Eine Lösung wäre ein auktorialen Erzähler, der kommentiert, und personale Passagen aus Kalmanns Sicht in der Er-Form, was aber distanzierter und weniger komisch wirkt. Ich stolpere zunehmend über die Diskrepanz, dass manche Sätze nicht zu Kalmann passen.Aber würden wir das Buch lesen, wenn es durchgehend im Ton eines geistig zurückgebliebenen Protagonisten geschrieben wäre
War es nicht so, dass Kalmann Dagbjört damals während der Schulzeit die Treppe runtergestoßen hat und Robert deshalb sehr wütend auf ihn war?Wenn Dagbjört Robert die Treppe heruntergestoßen hätte, warum ist dann soweit weg eine Blutlache? Nein ich vermute das er vielleicht dort ermordet und dann woanders hingebracht wurde.
Ich bin nicht ganz so begeistert vom Buch. Ich beginne mich zu langweilen. Die Geschichte mit dem Eisbären wurde nun schon das dritte Mal aufgetischt. Niemand glaubt Kalmann. Wahrscheinlich wars der Bär.
Stimmt, das geht mir ähnlichAber wie gesagt gerade Kalmanns oft naive Sicht- und Denkweise gefällt mir oft am besten an dem Buch. A
War es nicht so, dass Kalmann Dagbjört damals während der Schulzeit die Treppe runtergestoßen hat und Robert deshalb sehr wütend auf ihn war?
Nein ein Eisbär würde sicher keine dicken Kleidungsstücke fressen. Und ich denke auch nicht das es ein Eisbär war, den dann würde man ja irgendwo zerfetzte Kleidung und vielleicht auch Fleisch finden. Ich denke eher das er dort erschossen oder mit dem Messer getötet wurde. Vielleicht absichtlich oder ein Jagdunfall, wer weiß? Jedenfalls hat derjenige Angst bekommen und die Leiche verschwinden lassen.Aber würde der die doch sicher dicke Kleidung mitfressen?
Nein ein Eisbär würde sicher keine dicken Kleidungsstücke fressen. Und ich denke auch nicht das es ein Eisbär war, den dann würde man ja irgendwo zerfetzte Kleidung und vielleicht auch Fleisch finden. Ich denke eher das er dort erschossen oder mit dem Messer getötet wurde. Vielleicht absichtlich oder ein Jagdunfall, wer weiß? Jedenfalls hat derjenige Angst bekommen und die Leiche verschwinden lassen.
Jepp, ich tendiere angesichts der Leckereien auch gerade zum Vegetariertum...Außer Gammelhai gibt es noch andere kulinarische Köstlichkeiten: Schafsköpfe, Sauerwal, Widderhoden. Ich bin doch froh, dass die guten alten Pommes als Beilage nie aussterben. Das würde mich in Island vor dem Hungertod bewahren.