Gibt es nicht auch irgendwo die Regel, dass ein "Ja" fallen muss? In Schweden?So einfach ist das nicht. Vor allem, wenn das Wort "Nein", nie gefallen ist.
Gibt es nicht auch irgendwo die Regel, dass ein "Ja" fallen muss? In Schweden?So einfach ist das nicht. Vor allem, wenn das Wort "Nein", nie gefallen ist.
Das wäre ja mal eindeutig. Bin dafür. (Also, ich hab nicht ja gesagt).Gibt es nicht auch irgendwo die Regel, dass ein "Ja" fallen muss? In Schweden?
Vater und Tochter sind nicht der Mittelpunkt der Geschichte. Sie bilden den Rahmen. Der Mittelteil wird von der Metoo Geschichte getragen.@Sassenach123 : Vater und Tochter sind nicht die Intelligenzbestien, das muss ich zugeben. Oder es krankt daran, dass dem Autor das wurscht ist.
Das sehe ich gar nicht so...So einfach ist das nicht. Vor allem, wenn das Wort "Nein", nie gefallen ist
Dein Deutschlehrer war ein weiser Mann.Mein alter Deutschlehrer hat in diesem Fall "nicht schrauben" an den Rand geschrieben.
Mein "brillant" ist definitiv nicht Dein "brillant".Der Text ist brillant
Da befinde ich mich auch mit diesem Buch. Der Sprachstil vernebelt mir die Handlung und insbesondere die Charaktere. Eigenschaften, die Ihr den Charakteren zuweist, sehe ich noch nicht einmal ansatzweise. Eigentlich sehe ich gar nichts. Ich ertappe mich sogar dabei, dass ich mich am Ende eines Kapitels frage, worum es darin ging. Bruchstückhaft kriege ich den Inhalt dann noch zusammen, merke aber anhand Eurer Kommentare, dass bei mir vieles nicht angekommen ist. Da mich der Sprachstil anödet, lässt bei mir auch die Aufmerksamkeit nach.wie im Nebel
Ich habe den Galgut zwar nicht gelesen. Doch ich sehe es ähnlich wie Du. Ich setze voraus, dass dieser Schreibstil typisch für Viel ist. Und vor meinem geisten Auge sehe ich auch einen Autoren, der sich feiert, wenn er mal wieder einen Satz mit mehr als 50 Wörtern rausgehauen hat. Es würde mich nicht wundern, wenn er eine Personal Best-Liste hätte.Ich sehe ihn förmlich an seinem Schreibtisch sitzen mit Blick auf den Atlantik. In der einen Hand Damon Galguts "Versprechen", in der anderen einen Cidre. "Mensch, so toll würde ich auch mal formulieren können." Tja...
Nein, das ist etwas gemein von mir, originell ist es schon. Aber ich habe das Gefühl, es ist etwas bemüht toll geschrieben.
Du musst aber zugeben, dass es bewundernswert ist, wie er immer wieder aus dem Satzgeflecht herausfindet.Mein "brillant" ist definitiv nicht Dein "brillant".
Stimmt, die Kurve hat er jedes Mal gekriegt. Das glaube ich zumindest, da ich manche Sätze gar nicht bis zum Ende gelesen habe.Du musst aber zugeben, dass es bewundernswert ist, wie er immer wieder aus dem Satzgeflecht herausfindet.
Du solltest besser auch keinen Thomas Mann lesen. Die Sätze haben eine ähnliche Länge...Stimmt, die Kurve hat er jedes Mal gekriegt. Das glaube ich zumindest, da ich manche Sätze gar nicht bis zum Ende gelesen habe.
An sich eine gute Idee , leider befürchte ich, dass auch das schwer zu beweisen sein wird, ähnlich wie Laura es schwer hat den Polizisten glaubhaft zu machen, dass sie gedrängt wurde dem Bürgermeister gefällig zu seinGibt es nicht auch irgendwo die Regel, dass ein "Ja" fallen muss? In Schweden?
Es wäre halt schon ein Stimmungskiller, wenn man erst eine schriftliche Genehmigung einholen müsste.An sich eine gute Idee , leider befürchte ich, dass auch das schwer zu beweisen sein wird, ähnlich wie Laura es schwer hat den Polizisten glaubhaft zu machen, dass sie gedrängt wurde dem Bürgermeister gefällig zu sein
Witzig, diesen Eindruck hatte ich so komplett gar nicht. Das würde bedeuten, dass Viel hier ganz bewusst und ggf künstlich diese extra langen Sätze bildet. Oder zumindest hinterher die Wörter zählt Ich glaube eher, es fließt genau so aus seinem Hirn heraus, ohne dass er stundenlang am Satz rumbastelt. Es liest sich für mich (nach anfänglicher Gewöhnung) nämlich unheimlich flüssig und stimmig. Authentische Gedankenströme sozusagen. Es wirkt nichts "gekünstelt" auf mich.Und vor meinem geisten Auge sehe ich auch einen Autoren, der sich feiert, wenn er mal wieder einen Satz mit mehr als 50 Wörtern rausgehauen hat.
Zugegeben... ein bisschen ging es mir zu Beginn des Buches so Hatte mich dann aber beim zweiten Anlauf schnell eingelesen und dann wurde ein Schalter im Hirn umgeknipst und ich war völlig gefangenDa mich der Sprachstil anödet, lässt bei mir auch die Aufmerksamkeit nach.