So nach den zwei Wochen bin ich dann froh mal keinen Kriegsroman lesen zu müssen, auch wenn das eigentliche Kriegsgeschehen hier im Hintergrund bleibt. Eine Szene fand ich bildlich toll dargestellt:
Wie sich die beiden, auf Knien und Fingerknöchel gestützt, über die die Landkarte beugten, erinnerten sie an zwei Hunde, die sich wegen eines Knochens anknurrten,..." Dieses Bild finde ich schon sehr amüsant.
Die Figuren finde ich nach wie vor klischeehaft, allerdings stört es mich nicht. Ich finde, dass die Personen ihre eigenen nationalistischen Eigenschaften haben. Der Franzose Monaitre wirkt wie ein Chameur, der Amerikaner locker, naiv (schau ma mal was passiert) und der Deutsche korrekt und streng. Irgendwie leben die Dialoge davon.
Wie schon von Emswashed erwähnt ist Shadow wirklich etwas gefühlsduselig. Krieger ausbilden ist dann doch etwas anderes als Krieg führen.
Alle drei Männer haben scheinbar eine Schwachstelle, ihre Achillesferse Marguerite. In Österreich würden wir sagen ist spielt gleichzeitig auf mehreren Kirtagen. Mal sehen wie sich das noch entwickelt.