Ich bin momentan ziemlich gelangweilt. Mich kann das Buch überhaupt nicht packen. Die Borniertheit und Fadesse dieser Menschen überträgt sich auf alles was ich lese.
Barry sieht Layla als Licht am Ende des Tunnels, als heiligen Gral, den es zu erreichen gilt und dann ist alles gut? Ziemlich pubertär der Gedanke, ob Layla das annähernd ähnlich sieht, wenn sie davon wüsste?
Auch mich wirkt keine der Figuren rund um Barry realitsisch. Die Hayes beherbigen Barry, der nach wer weiß wie vielen Jahren bei ihnen auftaucht. Auch Jeff, der von Barry (ja ich weiß, eigentlich war es ja wer anderer...) entlassen wurde, zieht mit ihm durch die Häuser. Ein Trader, der sich ab November frei nimmt um zu lesen(?), glaub ich nicht.
Überhaupt finde ich die Affinität der IB zu amerikanischer Literatur aufgesetzt, Fitzgerald, Arthur Miller, ich schätze das ist eher die Affintät des Autors dazu.
Ja und Seema und Luis, die halten es wohl mit Bill Clinton, denn Oralsex ist ja kein Sex, oder wie war das noch gleich. Diese amerikanische Doppelmoral, mir geht sie gerade ziemlich auf die Nerven.