2. Leseabschnitt: Kapitel 4 bis Kapitel 7 (Seite 105 bis Seite 209)

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Gelöschtes Mitglied 2403

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Hier in diesem Leseabschnitt befassen wir uns mit Kapitel 4 bis Kapitel 7 des Buches.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Barry reist mit dem Bus, um das echte Amerika zu sehen. Er begegnet vor allem armen Menschen, in deren Situation er sich aber nicht hineinversetzen kann. Kein Wunder, wenn man tausend Dollar einstecken und ein Dutzend teure Uhren im Handgepäck hat. Seine Idee mit dem Uhrenfond ist ja einfach nur absurd und zeigt, wie abgehoben Barry ist.

Barry besucht zunächst die Eltern seiner Jugendfreundin und benimmt sich dort total daneben. Für andere Leute interessiert er sich eigentlich nicht, immer geht es nur um ihn und seine Pläne.

Dann gelangt er nach Atlanta und besucht dort einen ehemaligen Mitarbeiter, um sich Geld von ihm zu leihen. Der Besuch läuft nicht ganz wie geplant, Barry geht leer aus. Mal sehen, wie er jetzt ohne sein Sicherheitsnetz weiter macht.

Seema hat unterdessen eine Affäre mit Luis, aber sie kann ihm weder von dem Autismus ihrs Sohnes noch davon erzählen, dass sie schwanger ist. Normal ist das alles nicht...
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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MAKE MY LIFE GREAT AGAIN!
Das wird langsam immer mehr zum Slogan für Barry in der Situation, in der er ist. Er ist zwar alles andere als ein Anhänger von Trump, ist aber auch froh, dass die Ära Obama zu Ende geht, denn die verbinde er mit seinen Niederlagen. Früher war dagegen alles besser. Deshalb hat er wohl auch die falsche Frau gewählt und macht sich nun auf die Suche nach der verschmähten Layla. Vielleicht klappt es ja mit ihr mit dem GREAT LIFE. So jedenfalls seine naive Suche nach dem Idealen. Immer nur die Anderen haben ihm bisher irgendwie den Weg dazu verbaut. Jetzt soll alles besser werden auf einem vollkommen verschrobenen, wenig erfolgversprechenden Weg. Barry wie das Land auf Ab- und Holzwegen!
 

Leseglück

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7. Juni 2017
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Ich fand den Abschnitt interessant, in dem Barry von seinem Kurs für kreatives Schreiben berichtet. Er selbst und seine Kommilitonen schreiben Geschichten, in denen eine komplizierte Bankerseele, kurz vor einer Midlife-Crisis, zufällig eine Ex-Freundin wieder treffen und ihr Leben überdenken.
Das hat große Ähnlichkeit mit den Plot des Buches das wir lesen. Macht sich hier der Autor über seine eigene Geschichte lustig?

In unserem zweiten Leseabschnitt wird ganz deutlich, dass sich der Autor über Barry lustig macht. Barry wird mehr und mehr eine lächerliche, pathetische Figur, der sich für einen ganz tollen Menschen hält, es aber offensichtlich nicht ist. Z.B. ist mir unangenehm aufgefallen, dass er bei den Eltern seiner Ex im Grunde seinen Sohn verläugnet. Er sagt, er habe keine Kinder.
Sehr weltfremd fantasiert er dann, wie er mit seiner Ex eine Patchwork Familie gründen wird. Seine Frau Seema geht den gleichen Weg. Sie träumt davon, dass sich Luis scheiden lässt und dass sie zusammen eine neue Familie gründen könnten...Alles Versuche aus der Wirklichkeit zu fliehen, den Tatsachen nicht in die Augen zu sehen. Ich will das nicht unbedingt verurteilen, aber vorbildhaft ist das alles sicher nicht.

Ein bisschen Sympathie für Barry hatte ich schon als er von dem Unfall erzählt, bei dem seine Mutter gestorben ist. Wie er als 5-jähriger weint und ruft: Hilf mir mommy. Das geht schon ans Herz. Anderseits scheint Barry die Geschichte auch manipulativ ein zu setzten um bei anderen zu punkten...
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Barry lebt mit einem Bewusstsein des "Anrechts auf ein makelloses Leben". Er glaubt wirklich daran, dass sein Leben gespickt sein müsste mit drei braunen Kindern, die sich in (s)einem Bad vor 3 Duravit (?)-Waschbecken necken. Da kann um ihn herum das größte Elend herrschen. Er sieht immer nur sein eigenes Unglück oder das, was er als solches erkennt.
Der Roman ist für mich wirklich eine treffende Studie vieler Überflussgesellschaften. Da sehe ich nicht nur die USA gespiegelt, sondern nehme auch unser Land und seine Gesellschaft nicht aus.
Barry ist zudem geradezu besessen davon, sich permanent in einer Mentor-Rolle zu sehen und meint, alle Menschen verbessern zu können und die Menschen müssten total beglückt sein, wenn er ihnen diese Rolle andient. So traurig nur, dass das eigentlich niemand will;)
Warum wohl, du A..... (Sorry!)
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Ich fand den Abschnitt interessant, in dem Barry von seinem Kurs für kreatives Schreiben berichtet. Er selbst und seine Kommilitonen schreiben Geschichten, in denen eine komplizierte Bankerseele, kurz vor einer Midlife-Crisis, zufällig eine Ex-Freundin wieder treffen und ihr Leben überdenken.
Das hat große Ähnlichkeit mit den Plot des Buches das wir lesen. Macht sich hier der Autor über seine eigene Geschichte lustig?

In unserem zweiten Leseabschnitt wird ganz deutlich, dass sich der Autor über Barry lustig macht. Barry wird mehr und mehr eine lächerliche, pathetische Figur, der sich für einen ganz tollen Menschen hält, es aber offensichtlich nicht ist. Z.B. ist mir unangenehm aufgefallen, dass er bei den Eltern seiner Ex im Grunde seinen Sohn verläugnet. Er sagt, er habe keine Kinder.
Sehr weltfremd fantasiert er dann, wie er mit seiner Ex eine Patchwork Familie gründen wird. Seine Frau Seema geht den gleichen Weg. Sie träumt davon, dass sich Luis scheiden lässt und dass sie zusammen eine neue Familie gründen könnten...Alles Versuche aus der Wirklichkeit zu fliehen, den Tatsachen nicht in die Augen zu sehen. Ich will das nicht unbedingt verurteilen, aber vorbildhaft ist das alles sicher nicht.

Ein bisschen Sympathie für Barry hatte ich schon als er von dem Unfall erzählt, bei dem seine Mutter gestorben ist. Wie er als 5-jähriger weint und ruft: Hilf mir mommy. Das geht schon ans Herz. Anderseits scheint Barry die Geschichte auch manipulativ ein zu setzten um bei anderen zu punkten...

Barry wird mir hier in diesem Abschnitt immer unsympathischer, immer weniger nachvollziehbar. Er möchte weg, möchte aus seinem Leben weg, flieht vor eventuellen negativen Nachrichten aus seinem Business, flieht vor seiner Ehe und seinem Sohn. Okay, dies kann man ja eventuell noch nachvollziehen. Aber dann besucht er die Eltern seiner Ex und benimmt sich da erstens wie eine Axt im Walde und erzählt irgendwelche Geschichten. Wen belügt er da eigentlich? Sich selbst. Vor den eigenen Problemen wegrennen funktioniert bekanntlich nicht. Die Geschichte mit seinem "Freund" finde ich genauso wenig nachvollziehbar. Was geht in einem Menschen vor, der einen "Freund" aufsucht/besucht/heimsucht, den er einst mit gekündigt hat und ihn dann um Geld anbettelt. Was für eine Selbstwahrnehmung hat Barry?

Genauso unnachvollziehbar finde ich die Geschichte im literarischen Kurs. Was denkt sich die Figur Barry da? Im Beisein der Freundin so eine Geschichte zum Besten zu geben. Bzw. Was möchte der Autor da mitteilen? Dass die Person Barry absolut unempathisch ist und absolut egoistisch ist. Wofür ja auch sein Auftreten in seinem Business spricht, er findet ja auch das Handeln seiner Firma nicht schlimm, die die Preise für Medikamente in die Höhe treibt. Dazu kann er sich ja nur fragen, ob die anderen den Begriff des Kapitalismus nicht verstanden hätten. Eigentlich sehe ich in diesem Abschnitt eine extreme Kritik an einem System, dass durch solche Menschen wie Barry überhaupt existieren kann. Und das gelingt dem Autor wunderbar! Andererseits verwundert mich das Handeln Barrys wiederum, als er erfährt das seine Firma auf dem absteigenden Ast ist handelt er nicht dementsprechend. Warum? Passt das zueinander?

Wenn ich mir weiterhin überlege, dass Barry einen Freund aufsucht, den er selbst mit gekündigt hat, frage ich mich weshalb Layla und Barry auseinander gegangen sind und was für böse Überraschungen hier noch auf uns warten???
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Barry reist mit dem Bus, um das echte Amerika zu sehen. Er begegnet vor allem armen Menschen, in deren Situation er sich aber nicht hineinversetzen kann. Kein Wunder, wenn man tausend Dollar einstecken und ein Dutzend teure Uhren im Handgepäck hat. Seine Idee mit dem Uhrenfond ist ja einfach nur absurd und zeigt, wie abgehoben Barry ist.
Hier frage ich mich sehr wie das hier weiter geht. Das "wenige" Geld was Barry hier zur Verfügung hat wird sicher nicht lange reichen. Was macht er dann? Obwohl ich hier auch nicht verstehe, warum er seine Kreditkarten weggeworfen hat. Aus der Angst vor Entdeckung, ja. Aber passt das zu so einem aalglatten Typen, den Barry ja irgendwie verkörpern soll, der er ja aber eigentlich gar nicht ist. Möchte der Autor hier den Unterschied zwischen Schein und Sein vermitteln?
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Immer wieder schimmern auch etwaige homoerotische Gedankengänge durch, Barry fragt sich immer wieder auch einiges komisches zu etwaigen Handlungen seinerseits bezüglich seinen Freunden. Was soll das jetzt wieder? Soll das ein gewisses homophobes Gedankengut in der amerikanischen Gesellschaft zeigen? Auch dies wäre ja auch auf andere Gesellschaften projizierbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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MAKE MY LIFE GREAT AGAIN!
Das wird langsam immer mehr zum Slogan für Barry in der Situation, in der er ist. Er ist zwar alles andere als ein Anhänger von Trump, ist aber auch froh, dass die Ära Obama zu Ende geht, denn die verbinde er mit seinen Niederlagen. Früher war dagegen alles besser. Deshalb hat er wohl auch die falsche Frau gewählt und macht sich nun auf die Suche nach der verschmähten Layla. Vielleicht klappt es ja mit ihr mit dem GREAT LIFE. So jedenfalls seine naive Suche nach dem Idealen. Immer nur die Anderen haben ihm bisher irgendwie den Weg dazu verbaut. Jetzt soll alles besser werden auf einem vollkommen verschrobenen, wenig erfolgversprechenden Weg. Barry wie das Land auf Ab- und Holzwegen!
Genau, so sehe ich das auch. Es wird ein Spiegel vorgesetzt. Der Charakter Barry ist ein Beispiel für einiges Widersinnige im realen Leben.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Seema hat unterdessen eine Affäre mit Luis, aber sie kann ihm weder von dem Autismus ihrs Sohnes noch davon erzählen, dass sie schwanger ist. Normal ist das alles nicht...
Und auch hier bin ich gespannt wie es weiter geht. Auch Seema belügt sich. Mal schauen was hier noch passiert. Unschön fand ich wie Seema sich schlussendlich für Barry entschieden hat. Und auch hier habe ich das Gefühl als würde der Autor sich darüber lustig machen bzw auch anklagen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Ebenso interessant ist wie die Handlung hier immer wieder Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe bewertet werden und was dies sagen möchte. Sicherlich über Amerika im Allgemeinen, aber das ist sicher auch auf andere Gebiete erweiterbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Das Bch gefällt mir und ich bin sehr auf das Ende gespannt!!!
 

ulrikerabe

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Das Bch gefällt mir und ich bin sehr auf das Ende gespannt!!!
Ich bin momentan ziemlich gelangweilt. Mich kann das Buch überhaupt nicht packen. Die Borniertheit und Fadesse dieser Menschen überträgt sich auf alles was ich lese.
Barry sieht Layla als Licht am Ende des Tunnels, als heiligen Gral, den es zu erreichen gilt und dann ist alles gut? Ziemlich pubertär der Gedanke, ob Layla das annähernd ähnlich sieht, wenn sie davon wüsste?
Auch mich wirkt keine der Figuren rund um Barry realitsisch. Die Hayes beherbigen Barry, der nach wer weiß wie vielen Jahren bei ihnen auftaucht. Auch Jeff, der von Barry (ja ich weiß, eigentlich war es ja wer anderer...) entlassen wurde, zieht mit ihm durch die Häuser. Ein Trader, der sich ab November frei nimmt um zu lesen(?), glaub ich nicht.
Überhaupt finde ich die Affinität der IB zu amerikanischer Literatur aufgesetzt, Fitzgerald, Arthur Miller, ich schätze das ist eher die Affintät des Autors dazu.

Ja und Seema und Luis, die halten es wohl mit Bill Clinton, denn Oralsex ist ja kein Sex, oder wie war das noch gleich. Diese amerikanische Doppelmoral, mir geht sie gerade ziemlich auf die Nerven.
 

Anjuta

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Auch mich wirkt keine der Figuren rund um Barry realitsisch
Ja, dann kann ich Dir recht geben. Warum nimmt Layla ihn und sogar die alte Beziehung wieder auf???? Jeff rückt am Ende mit seiner Ablehnung Barrys raus, aber vorher hofiert er ihn geradezu.
Und immer wieder der Hinweis auf Unterwegs (von Kerouagh). Diese Assoziation kommt für mich auch nicht vom Romanpersonal, sondern eher vom Autor, es wird aber anders "verpackt". Da bleiben jede Menge Fragezeichen und Ungereimtheiten.
 

Leseglück

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Was soll das jetzt wieder?
Diese Frage stelle ich mir bei der Lektüre dieses Buches auch ständig. Nicht nur bei den Hinweisen auf Marken, Rassen und Nachrichtensendern etc. sondern besonders was die Ziele und Verhaltensweisen von Barry betrifft. Ich denke immer mehr, dass man in den USA (speziell in New York) leben muss, um alle Pointen dieses Buches zu verstehen oder überhaupt zu entdecken.
 

parden

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Ich denke immer mehr, dass man in den USA (speziell in New York) leben muss, um alle Pointen dieses Buches zu verstehen oder überhaupt zu entdecken.
Das denke ich auch die ganze Zeit. Ich lese eigentlich ein Buch, dessen Sprache ich nicht verstehe. Andeutungen, Anspielungen, die mich nicht tangieren, die ich vermutlich gar nicht alle erkenne. Nur für amerikanische Intellektuelle - oder die, die sich dafür halten...
 
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parden

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Du meine Güte - mein Erleben bei diesem Abschnitt: genervt und gelangweilt, keine gute Mischung. Ich kann und will keine ewigen Markennamen mehr lesen, vieles andere interessiert mich einfach nicht, die ständigen Abschweifungen, immer noch ein unwichtiger Einschub - gäääähn. Für diesen Abschnitt habe ich eine gefühlte Ewigkeit benötigt, der nächste ist noch länger, na, prost Mahlzeit... Die Figuren sind mir so was von egal, ich mag weder von Barry noch von Seema lesen. Barry kann soziale Situationen überhaupt nicht adäquat einschätzen - wer wäre sonst wohl ernsthaft auf die Idee gekommen, sich ausgerechnet bei dem einzuquartieren und um ein Darlehen zu bitten, den man vor einiger Zeit ruhmlos gefeuert hat? Er hat eine schräge Vorstellung von 'Freundschaft' und wirkt einfach nur verkorkst. Menschen als Trauerspiel, die gar nicht mehr wissen, welche Werte im Leben wirklich zähen, die nur dem Götzen Geld hinterherrennen und ihren eigenen Wert an dem Stand ihres Kontos messen. Armselig. Es mag eine Satire sein, eine Abrechnung mit Amerika und denen, die dort das Sagen haben - aber es interessiert mich einfach nicht die Bohne. Ärgs. Und über die Hälfte habe ich nun noch vor mir.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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MAKE MY LIFE GREAT AGAIN!
Das wird langsam immer mehr zum Slogan für Barry in der Situation, in der er ist. Er ist zwar alles andere als ein Anhänger von Trump, ist aber auch froh, dass die Ära Obama zu Ende geht, denn die verbinde er mit seinen Niederlagen. Früher war dagegen alles besser. Deshalb hat er wohl auch die falsche Frau gewählt und macht sich nun auf die Suche nach der verschmähten Layla. Vielleicht klappt es ja mit ihr mit dem GREAT LIFE. So jedenfalls seine naive Suche nach dem Idealen. Immer nur die Anderen haben ihm bisher irgendwie den Weg dazu verbaut. Jetzt soll alles besser werden auf einem vollkommen verschrobenen, wenig erfolgversprechenden Weg. Barry wie das Land auf Ab- und Holzwegen!
Der Vater von Layla bringt es auf den Punkt: Barry sei ganz nett aber das reicht eben nicht für ein Leben.

Es ist schon verrückt, wie verschroben viele Typen dargestellt sind, allen voran Barry. Er hält sich für einen Helfer, der Arme reich machen will, aber gerade mit seinem Hedgefonds zieht er Armen und Mittelständlern Geld aus der Tasche, wie zum Beispiel Jeff erkannt hat.

Barry traut nur Aktionären in der Wahlkabine, haha! Weil andere die Erregung nicht begreifen können, einen Teil des Landes zu besitzen...
Und Trump verspricht den gelangweilten Menschen einen weitreichenden Konflikt, um sie aus der Langeweile zu erlösen.

Naja, und Hipstern kann man offenbar in old America auch nicht über den Weg trauen.
 
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