Es ist ja sogar so, dass der menschliche Körper Schweinefleisch nicht als "Fremdkörper" erkennt, weil es unserem so ähnlich ist. Es gibt schon Studien und Forschungsprojekte mit dem Ziel, Schweineorgane als Spendeorgane für den Menschen zu verwenden. (Es gibt ja nie genug menschliche Spender.)
Ich glaube wenn es dann mal gebraten oder gekocht ist so wie in der Gaststätte dann sowieso nicht mehr.Ich glaube auch nicht, dass man Menschenfleisch mit reinem Anschauen von Schweinefleisch unterscheiden kann.
Ich denke das ist aber nur im äußersten Notfall, wenn dann wird in Zukunft wahrscheinlich eher Organe mit Zellen am 3D Drucker hergestellt werden.Es gibt schon Studien und Forschungsprojekte mit dem Ziel, Schweineorgane als Spendeorgane für den Menschen zu verwenden. (Es gibt ja nie genug menschliche Spender.)
Den Begriff habe ich hier auch zum ersten Mal gelesen.Ok, jetzt wissen wir auch, was Hundertfünfundsiebziger sind. Sehr elegante Bezeichnung.
Der Schreibstil ist nach wie vor sehr detailliert was einerseits gut ist, anderseits bleibt dabei für mich ein wenig die Spannung auf der Strecke.
Ich glaube wenn es dann mal gebraten oder gekocht ist so wie in der Gaststätte dann sowieso nicht mehr.
Oder hat vielleicht einer gedacht, wenn er die Jungen umbringt, dann sind sie weg?
Warum Müller, der ja offensichtlich ein Schwulenfeind und Folterer ist, den Haarmann nicht härter angegangen ist, ist mir echt unklar.
Was wohl mit seiner Frau und seinem Sohn passiert ist? Die sind ja immer in seinen Gedanken. Das macht es auch schwierig, der Zigarrenverkäuferin näherzukommen. Oder könnte es auch daran liegen, dass er sich möglicherweise selbst zu Männern hingezogen fühlt.
Warum Müller, der ja offensichtlich ein Schwulenfeind und Folterer ist, den Haarmann nicht härter angegangen ist, ist mir echt unklar. Von seiner Einstellung her, hätte Haarmann genau in sein Schema gepasst und bei der ganzen in der Akte erwähnten Vorgeschichte. Wurde Haarmann von irgendjemandem in Schutz genommen? Oder hat vielleicht einer gedacht, wenn er die Jungen umbringt, dann sind sie weg?
Ich vermute mal, dass er Haarmann kennt. Ich habe wirklich den Eindruck, er hält seine schützende Hand über ihn.
Der Fall Haarmann spielt hier irgendwie nur eine Nebenrolle bislang. Der größere Schwerpunkt wird darauf gelegt die damalige Zeit zu skizzieren. Man bekommt hier einen sehr guten Eindruck vom damaligen Zeitgeschehen, von den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen. Und es wird auch deutlich wie es sein konnte, dass der Serienmörder solange nicht gefasst wurde. Mich würde ja mal interessieren, was von der Darstellung des Falls und der Ermittlungen auf Tatsachen beruht und was der Fantasie des Autors entspringt. Der Fall selbst wird gut dokumentiert sein, aber was die Ermittlungen anbelangt, bin ich mir nicht so sicher. Weiß jemand mehr dazu?
Der größere Schwerpunkt wird darauf gelegt die damalige Zeit zu skizzieren. Man bekommt hier einen sehr guten Eindruck vom damaligen Zeitgeschehen, von den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen. Und es wird auch deutlich wie es sein konnte, dass der Serienmörder solange nicht gefasst wurde.
Ich empfinde es genau anders herum - die Geschichte hat mittlerweile durch die Detailliertheit so einen Sog, dass es mir schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Aber so ist und liest jede*r verschieden und das ist auch gut so .Der Schreibstil ist nach wie vor sehr detailliert was einerseits gut ist, anderseits bleibt dabei für mich ein wenig die Spannung auf der Strecke.
Vielleicht liegt es auch an seiner Erfahrung während des Krieges, als er mit seinem Kameraden diese kurze intime Situation hatte. Er hatte zwar Lizzy im Sinn, kann sich aber seither vielleicht vorstellen, dass es durchaus eine normale Neigung sein kann.,Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Er reagiert innerlich sehr heftig, wenn jemand etwas Schwulenfeindliches sagt oder tut – heftiger, als ich das bei einem Mann in dieser Zeit erwarten würde. Oder war ein Bruder schwul, ein Neffe, ein Onkel, sonst jemand, der im nahestand? Seine Frau scheint er ja tatsächlich geliebt zu haben, aber er könnte bisexuell sein (was damals ja offiziell noch so gar kein Thema war) oder Lissy tatsächlich mehr als Mutter seines Sohnes geliebt haben als als Frau. Andererseits wünschte er sich ja, dass sie in ihren Briefen mehr Liebe zeigt.