Es passiert auf diesen 100 Abschnittseiten unheimlich viel. Danke für den Service, Wanda. Bis jetzt brauche ich ihn noch gar nicht, weil die Habsburger für mich bislang nur eine namenlose Gruppe sind. Der Halbbart hasst sie richtig. So zornig hat man ihn noch nie sprechen hören. Wir erinnern uns: die Soldaten, die ins Kloster kamen und für gutes Essen sorgten, waren auch Habsburger. Man erinnere sich an das gereinigte Kettenhemd und die Hunde
. Wirklich unangenehme, fiese Leute!
Auch die Kirche kommt schlecht weg. Zumindest deren Personal. Es regiert die Scheinheiligkeit. Das Leben im Kloster ist für Sebi eine Enttäuschung. Dort geht es genauso hierarchisch zu wie überall, zum Teil sogar sadistisch. Ständig muss er hungern. Die Krönung dann das Baby, das er heimlich den Schweinen bringen soll.... Der Prior hat keine Skrupel, keine Ethik. Das schockt den Sebi so sehr, dass er flüchtet. Diese Tatsache zeigt viel vom Charakter des Jungen. Er kann Hunger, Schmerz, Kälte gut aushalten. Aber diese Sache ist zuviel! Mit der Kirche ist er fertig.
Es scheint ja um den Konflikt zwischen Habsburgern und der Kirche zu gehen. Beide kommen gerade nicht gut weg.