2. Leseabschnitt: Kapitel 13 bis 25 (Seite 109 - 214)

Querleserin

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ulrikerabe

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Leopold - das Schwert Habsburgs: 4.August 1920 in Wien, gest. 28. Februar 1326 in Straßburg.

"Leopold I. wurde als dritter Sohn von König Albrecht I. († 1308) und Elisabeth von Kärnten geboren. Nach dem Tod seiner Eltern wurde er das Oberhaupt der Familie der Habsburger. Ihm oblag die Verwaltung der österreichischen Vorlande und er unterstützte seinen Bruder Friedrich den Schönen bei der Wahl zum deutschen König gegen Ludwig von Bayern." - wiki.
du unterschlägst das Wichtigste :)
[zitat]Im Kampf gegen die Schweizer Eidgenossen unterlag Leopold bei Morgarten am 15. November 1315.[/zitat]
 
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ulrikerabe

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Das weiß man doch noch nicht, dass das wichtig ist. Dankeschön.
Das sind geschichtliche Fakten, die in dem von dir erwähnten wiki artikel gleich im nächsten Satz stehen. Ich bin fast sicher du hast dort ebenfalls weitergelesen. Ich hab es jetzt in meinem Kommentar als Spolier markiert, wenn du das Zitat rausnimmst, dann ist auch wieder gut.
 

ulrikerabe

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Das ist kein Spoiler. Im Roman passiert ja ganz was anderes. Ich hatte das Gelesene nicht als wichtig erkannt. Zumal ich davon ausging, dass mir erzählt wird, was wichtig ist und ich das nicht nachschlagen muss. Das erwarte ich immer noch!
Sagt die, die nachgeschlagen hat ;)
Natürlich muss man nicht nachschlagen. Ich mache das bei Büchern, bei denen ein eindeutiger historischer Bezug zu erkennen ist ganz gerne, und sei es nur um einen eigenen Horizont zu erweiteren. So weiß ich jetzt auch, dass "Schachzabel" der gebräuchliche Begriff für das Schachspiel im Althochdeutschen war und sich zabel von tabula ableitet und dass es in diesem Spiel auch Elefanten gab.
Auch was in Korneuburg im 14. Jahrhundert so los war, weiß ich jetzt, obwohl das im Buch noch gar nicht vorgekommen ist.
Und wenn ich Herzog Leopold Korneuburg google auf den link einer Vinothek gerate :D
 

Wandablue

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Auch was in Korneuburg im 14. Jahrhundert so los war, weiß ich jetzt, obwohl das im Buch noch gar nicht vorgekommen ist.
Hätte ich doch weitergegoogelt ;-)
Ich wollte nur gucken, wer das ist, der namentlich auftauchte, der Leopold - und war auf der Suche nach Jahreszahlen. Ansonsten war ich völlig unbeleckt, was mich im Buch erwartet, da kein Leser von Klappentexten. Und auch sonst hatte ich keine weitere Information außer dass das Buch auf der Longlist war. (Nur als Austauch zu betrachten).
 

KrimiElse

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Leopold - das Schwert Habsburgs: 4.August 1920 in Wien, gest. 28. Februar 1326 in Straßburg.

"Leopold I. wurde als dritter Sohn von König Albrecht I. († 1308) und Elisabeth von Kärnten geboren. Nach dem Tod seiner Eltern wurde er das Oberhaupt der Familie der Habsburger. Ihm oblag die Verwaltung der österreichischen Vorlande und er unterstützte seinen Bruder Friedrich den Schönen bei der Wahl zum deutschen König gegen Ludwig von Bayern." - wiki.
Vielen Dank, hätte ich mal eher hier geschaut, dann hätte ich nicht selbst nachschlagen müssen...aber egal, ich mache das gerne, und das hier ist ein Buch, bei dem ich große Lust habe, schlauer zu werden, ganz abgesehen vom Lesevergnügen durch Lewinskys Fabulierlust.
 

KrimiElse

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Ich hatte noch noch vom Charles Lewinski gehört, bzw. hab ihn wohl mit einem anderen Schreiberling verwechselt. oder doch nicht? Da gibt es so einen unsäglichen Charles, der Wüschtheiten schreibt. Klingelt es da bei jemandem?
Ein Schreibrling ist er wohl nicht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass Der Stotterer von ihm auf dein Wohlwollen stoßen würde.
 

Literaturhexle

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Ein Schreibrling ist er wohl nicht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass Der Stotterer von ihm auf dein Wohlwollen stoßen würde.
Mit dem Stotterer hatte ich meine Schwierigkeiten. Das Buch geht eher Richtung Schelmenroman. Das muss man mögen.
Melnitz kann ich aus voller Brust empfehlen. Kastelau und Gerron habe ich am Lager und wäre auch gemeinsamem Lesen gegenüber aufgeschlossen;)
 

KrimiElse

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Es passiert auf diesen 100 Abschnittseiten unheimlich viel. Danke für den Service, Wanda. Bis jetzt brauche ich ihn noch gar nicht, weil die Habsburger für mich bislang nur eine namenlose Gruppe sind. Der Halbbart hasst sie richtig. So zornig hat man ihn noch nie sprechen hören. Wir erinnern uns: die Soldaten, die ins Kloster kamen und für gutes Essen sorgten, waren auch Habsburger. Man erinnere sich an das gereinigte Kettenhemd und die Hunde:confused:. Wirklich unangenehme, fiese Leute!

Auch die Kirche kommt schlecht weg. Zumindest deren Personal. Es regiert die Scheinheiligkeit. Das Leben im Kloster ist für Sebi eine Enttäuschung. Dort geht es genauso hierarchisch zu wie überall, zum Teil sogar sadistisch. Ständig muss er hungern. Die Krönung dann das Baby, das er heimlich den Schweinen bringen soll.... Der Prior hat keine Skrupel, keine Ethik. Das schockt den Sebi so sehr, dass er flüchtet. Diese Tatsache zeigt viel vom Charakter des Jungen. Er kann Hunger, Schmerz, Kälte gut aushalten. Aber diese Sache ist zuviel! Mit der Kirche ist er fertig.

Es scheint ja um den Konflikt zwischen Habsburgern und der Kirche zu gehen. Beide kommen gerade nicht gut weg.
Deine Zusammenfassung hilft wie immer, den Faden zu behalten.
Ich bin allerdings im Gegensatz zu dir immer ganz schnell am Nachschauen zum historischen Hintergrund...
 
  • Haha
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KrimiElse

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Mit dem Stotterer hatte ich meine Schwierigkeiten. Das Buch geht eher Richtung Schelmenroman. Das muss man mögen.
Melnitz kann ich aus voller Brust empfehlen. Kastelau und Gerron habe ich am Lager und wäre auch gemeinsamem Lesen gegenüber aufgeschlossen;)
Kastelau weiß ich nicht, ob ich es lesen möchte, zumindest momentan nicht. Es soll wie ein Drehbuch aufgezogen sein hatte ich damals beim Erscheinen mitbekommen - ist das so? Gerron interessiert mich auch sehr, ich weiß aber gerade nicht, ob ich das Buch habe oder nicht...ich schaue später.
@Wandablue mit wem hat du Lewinsky verwechselt? Bei mir hat nix geklingelt nach deiner Ausführung.