Das sollte natürlich in BIELEFELD auch Pflichtprogramm sein!!!Okay, zumindest ein Pendragon-Regal haben si
Das sollte natürlich in BIELEFELD auch Pflichtprogramm sein!!!Okay, zumindest ein Pendragon-Regal haben si
By the way: ist eigentlich irgendwie irgendwann angedacht, die Kurzgeschichten von Crane hier zu lesen?Das sollte natürlich in BIELEFELD auch Pflichtprogramm sein!!!
Also ich hoffe ja, das die Behandlung die er jetzt bekommt dies Simon helfen wird seine Aggressionen in den Griff zu halten.Das wäre wünschenswert. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass er das, was er sein ganzes Leben lang gemacht hat, so schnell wieder los wird. Man kennt es ja von sich selbst, es ist schwer mit alten Verhaltensmustern zu brechen. Bei dem letzten Gespräch mit Bernie war er hart an der Grenze, so eine Enttäuschung kann ihm durchaus wieder passieren.
Generell bin ich etwas zwiegespalten, ob ich wirklich Mitleid mit Simon habe. Das was er erlebt hat, erklärt warum er ist wie er ist. Ich kann verstehen, dass er die Kontrolle über alles haben möchte, war er als Kind ja allem hilflos ausgeliefert.Aber die Intensität wie er dies kompensiert, wenn man an den Mord denkt, ist schon erschreckend. Die menschliche Psyche ist ein erstaunliches Konstrukt. Ein anderer Mensch, mit ähnlichen Erfahrungen, reagiert wahrscheinlich ganz anders. Wovon wird es beeinflusst?
Ja ich denke auch, das war ihm einfach zu viel Liebe auf einmal. Den in dem er selbst das Sagen hat kann er es so dosieren wie es es erträgt. Vielleicht ist er auch als Kind missbraucht worden wer weiß?Alles was mit seinem Leben zusammenhängt, will er kontrollieren. Anderenfalls könnte er ja wieder verletzt werden, wenn jemand zu nahe an ihn herankommt. Und Amanda ist schon näher an ihm dran als wohl alle anderen Menschen - kein Wunder, dass er das Sagen haben will.
Ja das ist sehr gut beschrieben, er versucht damit wohl sich in den Griff zu bekommen, das sehr wahrscheinlich nicht nochmals dasselbe passiert wie bei Amanda.Was mich sehr beeindruckt ist die Beschreibung dieser ständig bestehenden, unterschwelligen Aggression, die Simon versucht im Griff zu behalten. Sobald er das Gefühl hat die Kontrolle zu verlieren, kommt sie hoch und will losschlagen und er versucht dagegenzuhalten. Der Autorin gelingt es derart gut, diesen inneren Kampf darzustellen, das finde ich wirklich faszinierend.
Damit hatte ich echt nicht gerechnet, das sie erst 14 ist. Ich denke er öffnet ihn nicht, zum einen weil er sein Versprechen halten möchte und weil ihn nicht Tasmin geschireben hat.Tasmin ist erst 14, wer hätte das gedacht? Simon verhält sich beim weiteren Geschehen korrekt. Öffnet nicht mal den Brief, den sie von einer anderen Adresse geschickt hat. Und dabei würde ich doch echt gern wissen, was drin steht.
Ich weiß nicht ob sie da wirklich aufgetragen hat, schließlich hat sie ja lange unter Häftlingen gearbeitet wie ich dem Nachwort entnommen habe. Und ich denke ein intelligenter Kerl wie Simon der nichts anderes zu tun hat in der Haft wie lesen, der schafft das evtl. schon.Soll suggeriert werden. Die Autorin hat hier, meiner Meinung nach, ein wenig dick aufgetragen. Um des Effekts willen. Im Gesamten tut es nix, aber im Kleinklein bin ich sauer.
Wobei es ja trotzdem sein kann, das er als Kind blonde Locken hatte. Viele Kinder sind als Kind blond und dunkeln dann im Laufe der Kindheit immer mehr.Auf S. 94 ist wieder von dem "blondgelockten Jungen mit den ungleichen Augen die Rede, das Coverfoto passt also nicht ganz richtig, es sei denn, er ist stark nachgedunkelt.
Ich finde das ist auch schwierig so ein lanes Wort akkurat spiegelverkehrt auf die Brust zu stechen. Wahrschenlich hat er es deshalb nicht selbst gemacht. Oder aber die Negativen sticht er selbst und nur die Positiven will er sauber gestochen haben?Na ja, ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich wäre rein koordinativ schon nicht in der Lage, mir ein Wort wie "Couragiert" auf bzw. in die Brust zu ritzen ha ha ha.
Wenn dem so wäre, dann dürfte man keinen psychisch Kranken mehr aus der Psychiatrie entlassen, aber das wird ja gerade heute immer mehr getan. Also denke ich das Medikamente und Therapie schon etwas bewirken können.Ebenso küchenpsychologisch glaube ich, dass sich psychische Erkrankungen auch nicht Weg therapieren lassen. Ein Therapeut kann helfen Strategien zu entwickeln. Aber nicht heilen.
Hm. Ich meine, das war schon deutlich herauszulesen. Vielleicht machst du es wie ich und verdrängst es wieder?Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht mit so einem Plot gerechnet, bei dem es um den Alltag in einem Gefängnis geht,
Bernie ist die Krankheitsvertretung für seinen eigentlichen Betreuer (Alan?), der sich beim Wandern verletzt hat und für ein paar Wochen ausfällt. Irgendwas hat ihr die Türen bei Simon geöffnet, zum Teil dürfte es ihre Stimme gewesen sein. Außerdem hört sie ihm WIRKLICH zu.So ganz klar ist mir noch nicht, wie Bernie von Simon erfahren hat? Hat jemand ihr die Briefe von ihm gezeigt? D
Sehr gut beobachtet!Ich glaube er braucht einfach diese Wörter immer in seiner Nähe.
Stimmt. Jetzt wo du es sagst.wie Little Joe aus Bonanza
Seit wann passen denn Cover zum Buch?Auf S. 94 ist wieder von dem "blondgelockten Jungen mit den ungleichen Augen die Rede, das Coverfoto passt also nicht ganz richtig, es sei denn, er ist stark nachgedunkelt.
Kann gut möglich sein oder verstehe ich es immer falsch.Hm. Ich meine, das war schon deutlich herauszulesen. Vielleicht machst du es wie ich und verdrängst es wieder?
Das der Brief zurück kam das weiß ich noch, nur das Bernie die Vertretung war, das muss ich wohl überlesen haben.Den Brief mit der Geschichte seiner Tat hatte er noch in der Tasche, weil ihm ja verboten worden war, Tasmin weiterhin zu schreiben. (Vorher kam er zurück, weil er zu dick war, aber das ist nicht wichtig).
Hab ihn leider nicht gesehen. Danke für den TippHat du den Tatort am Sonntag gesehen? Da sieht man was aus einem Kind werden kann, das keine Liebe mehr erfährt und den man bezichtigt,