Das Stürmen von Hugs Haus fand ich schon echt heftig, wie haben die gewusst, das er ein Pädophiler war? Irgendwie fand ich es shcon krass, das Milla wieder einmal hautnah dabei war.
Wobei mir Milla in Hugs Haus noch als die Vernünftigste vor kam. Aber wie will sie auch so alleine so einen Mob aufhalten und Sandro hat ja auf ihren Anruf nicht reagiert.Milla hat wie häufig den richtigen Riecher für ein super Story. Doch genau damit habe ich bei ihrer Figur ein Problem. Genauso wie im letzten Band finde ich sie in solchen Momenten ziemlich unsympathisch. Sie begleitet den Mob, der das Haus stürmen will, obwohl das ein eigentlich unerträgliches Geschehen ist. Für mich ist Milla eine schwierige Figur, weil sie mich ärgert und aufregt, in ihren stilleren Momenten aber auch wiederum berührt.
Da hast du natürlich Recht. Mich stört glaube ich hauptsächlich, dass sie ja damit ihr Geld verdient, und dass das ihr Beruf und wohl auch ihre Berufung ist, in solchen Situationen mittendrin zu sein.Wobei mir Milla in Hugs Haus noch als die Vernünftigste vor kam. Aber wie will sie auch so alleine so einen Mob aufhalten und Sandro hat ja auf ihren Anruf nicht reagiert.
Ja klar, aber das kann man nun mal nicht ändern, das sie Journalistin ist. Ich finde sie ist immer noch eine von den guten. Wenn man sieht wie sie gleich reagiert hat nachdem Wolfang meinte ob das bei Hugs Mutter aufgenommen hat. Da muss ich sagen, da ist für mich dieser Wolfgang ein herzloser Mensch. Milla hatte wenigstens Respekt vor der Trauer einer Mutter.Da hast du natürlich Recht. Mich stört glaube ich hauptsächlich, dass sie ja damit ihr Geld verdient, und dass das ihr Beruf und wohl auch ihre Berufung ist, in solchen Situationen mittendrin zu sein.
Oha innerhalb so kurzer Zeit 3 tote Männer,
Milla hat wie häufig den richtigen Riecher für ein super Story. Doch genau damit habe ich bei ihrer Figur ein Problem. Genauso wie im letzten Band finde ich sie in solchen Momenten ziemlich unsympathisch. Sie begleitet den Mob, der das Haus stürmen will, obwohl das ein eigentlich unerträgliches Geschehen ist. Für mich ist Milla eine schwierige Figur, weil sie mich ärgert und aufregt, in ihren stilleren Momenten aber auch wiederum berührt.
Eigentlich ist es schon schade, das Milla und Sandro sich immer ins Gehege kommen bei ihren Fällen. Ich glaube das es zwischen den beiden bald wieder einmal krachen wird.
Und was ist das für ein komischer Cousin, rät er Irena besser alles zu vergessen, weil er was damit zu tun hat?
Ich finde gut, dass die Autorin die Situation hier einmal so drastisch geschildert hat. Sicher ich kann die Menschen verstehen, aber diese Reaktion ist einfach zu viel. Und der Verurteilte hatte in dieser Situation niemals eine Chance sich zu rechtfertigen. Insofern war sein Selbstmord fast sein einziger Ausweg. Er wäre immer der Schuldige gewesen.Das Stürmen von Hugs Haus fand ich schon echt heftig, wie haben die gewusst, das er ein Pädophiler war? Irgendwie fand ich es shcon krass, das Milla wieder einmal hautnah dabei war. Doch bei ihr spürt man wenigstens, das ihr das alles mehr als nachgeht, was die Männer da mit Hugs Wohnung anstellen. Nur gut das er nicht da war. Trotzdem ist es schon irgendwie traurig, das er in seinem Leben keinen Sinn mehr gesehen hat und sich bei seiner Mutter erhängt hat. Der Brief und auch das was seine Mutter gesagt hat, hat mich sehr berührt. Ich denke er war wirklich ein Mann, der sein Leben lang für etwas bestraft wurde, was er eigentlich nie tun wollte. Das er nichts mehr getan hat seit seiner Jugend, müsste doch schon dafür stehen, das er Fabio nichts angetan hat.
Ich glaube das dies sehr schwierig ist, den oft sind es ja gerade die Vorbestraften die immer wieder in den Fokus kommen, wenn etwas passiert. Da ist dann sehr schnell die Identität eingefallen und wenn die Leute in der Nachbarschaft das dann wissen, dann wird das Leben dort fast unmöglich.Gibt es für einen Menschen, der seine Strafe abgesessen hat, eine Therapie gemacht hat und nun einfach nur weiterleben möchte, überhaupt eine Chance?
Das liegt natürlich an ihren unterschiedlichen Berufen, die sich nicht wirklich unter einen Hut bringen lassen. Das macht sich auch in der Beziehung bemerkbar.
Machte er das in den ersten Bänden auch schon?Ich verstehe auch oft nicht warum Sandro Millas Anrufe ignoriert, wo sie ihm doch sogar helfen möchte.
An Hugs Stelle wäre ich weit weggezogen. Mit solch einer bekannten Vergangenheit kann man im bisherigen Umfeld kein "normales" Leben aufbauen.Ich glaube das dies sehr schwierig ist, den oft sind es ja gerade die Vorbestraften die immer wieder in den Fokus kommen, wenn etwas passiert. Da ist dann sehr schnell die Identität eingefallen und wenn die Leute in der Nachbarschaft das dann wissen, dann wird das Leben dort fast unmöglich.
Besonders bei Mördern, Vergewaltigern und Kindertäter denke ich das die es selbst mit einem anderen Namen schwer haben werden.
Anderseits wer nimmt den Rücksicht auf die Opfer, falls so ein Täter rückfällig wird?
Klar bei Hug war es schon heftig, wenn man nach so einer Tat in seiner Jugend niemals Ruhe bekommt. Allerdings hätte er vielleicht auch nicht wieder in sein altes Dorf gehen sollen.
Das ist prädestiniert für Konflikte...Das liegt natürlich an ihren unterschiedlichen Berufen, die sich nicht wirklich unter einen Hut bringen lassen. Das macht sich auch in der Beziehung bemerkbar.
Das fand ich auch sehr beklemmend und erschreckend. Sowas möchte ich selbst nie erleben...Beklemmend schildert die Autorin wie so ein Mob entsteht. Eben noch sorgenvoll am Stammtisch, bricht sich plötzlich wie eine Urgewalt die Lynchjustiz Bahn. Da denkt keiner mehr nach, sie stacheln sich gegenseitig an, erst Schreien, dann Zerstörung. Doch Hug ist nicht mehr da. Aber wir erfahren später, dass er mit diesen Verdächtigungen nicht mehr leben kann.