Hast du auch schon geschriebene Briefe nicht abgeschickt?Die vielen geschriebenen, aber nie abgeschickten Briefe mit den wahren Gefühlen verdeutlichen, wie wichtig es ist, miteinander zu reden.
Das ist mir auch aufgefallen. Außerdem: Warum merken Nancy und Ethan nicht, was läuft? Gerald durchschaut es doch auch. Ethan zumindest hätte eingegriffen, denn er würde William vor dem Schmerz der Trennung bewahren wollen, so wie er auch beständig Nancy warnt.Das Einzige, was ich unstimmig finde, ist die Sache mit der Anrede. Zunächst heisst es Mutter, dann die Anrede mit "Sie". Dabei ist das im Englischen immmer "you". Ich verstehe das nicht richtig - vllt könnt ihr mir helfen, es zu verstehen?
Ich bin nicht ganz so positiv gestimmt, es sei denn, die Autorin schafft noch eine Überraschung. Für mich läuft alles auf ein Ende mit Gerald und Bea hin, nur wissen es die Betroffenen noch nicht. Leider legt die Autorin den Schwerpunkt gerade auf die Teile, die mich weniger interessieren. Das liest sich dann teilweise wie ein Jugendbuch. Zur Zeit muss ich ständig an "Als Großmutter im Regen tanzte" denken, das ich auch wegen der Zeitumstände unbedingt lesen wollte, das aber zur Schmonzette mutierte. Ansonsten hast du natürlich recht, es liest sich schön leicht.Resümee: ich amüsiere mich großartig. So was Leichtes haben wir nach dem Propheten gebraucht.
Bist du dir da sicher? War nicht eher die Ehe mit einem deutlich jüngeren Mann Grund für eine Stigmatisierung? Es wird schwer werden für Millie. Und wie soll ein 31-Jähriger Stiefvater für eine 16-Jährige werden?Dann hat Millie wieder geheiratet. Hätte sie es doch ein wenig langsamer angehen lassen ... aber "damals" hat man eben geheiratet, sonst galt man als Schlampe.
Millie hatte entschieden etwas dagegen. Da Bea noch minderjährig war,musste sie ihrer Mutter folgen.Aber warum kann Bea nicht einfach dort bleiben? Wer hätte zu dieser Zeit schon etwas dagegen machen können, wenn die Gregorys und Bea sich doch einig waren?
Nicht, dass ich wüsste. Falls doch, habe ich es verdrängt.Hast du auch schon geschriebene Briefe nicht abgeschickt?
Bea ist mir aber auch so am nächsten. Der fehlende Ich-Erzähler stört mich hier nicht.Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wenigstens eine der Figuren aus der Ich-Perspektive erzählen würde, am besten Bea. Man käme ihr dann näher.
Ja, das ist klar. Sie hätte sich vllt widersetzen können. Was für Druckmittel hätte die Mama denn gehabt so direkt nach dem Krieg? Wohl keine.Millie hatte entschieden etwas dagegen. Da Bea noch minderjährig war,musste sie ihrer Mutter folgen.
Moralische Druckmittel, sowohl gegen Bea als gegenüber ihrer Gastfamilie.Ja, das ist klar. Sie hätte sich vllt widersetzen können. Was für Druckmittel hätte die Mama denn gehabt so direkt nach dem Krieg? Wohl keine.
Stimmt, aber so ein Kind ist Bea eben nicht.@Gina_Lesefuchs : jaja, sicher, du hast recht. Aber es hat auch schon Kinder gegeben, die rebellierten!
Mal sehen, ob sie das noch bereuen wird!Stimmt, aber so ein Kind ist Bea eben nicht.
JaFür mich läuft alles auf ein Ende mit Gerald und Bea hin,
Bei der Veranstaltung in dem Londoner Ballsaal zur Verteilung der Kinder werden sicher Verträge abgeschlossen worden sein. So einfach wäre es nicht gewesen, gegen Millies Willen in den USA zu bleiben. Das hätte zu diplomatischen Verwicklungen führen können.Ja, das ist klar. Sie hätte sich vllt widersetzen können. Was für Druckmittel hätte die Mama denn gehabt so direkt nach dem Krieg? Wohl keine.
So ein kleines Mädchen ist unwichtig. Ich glaubs nicht.Das hätte zu diplomatischen Verwicklungen führen können.
Aber Nancy und Ethan waren zu ehrlich, um es zuzulassen. Nancy konnte sich als begeisterte Mutter außerdem zu sehr in Millie einfühlen, die immerhin nur dieses eine Kind hatte. Und Bea hätte für immer ein schlechtes Gewissen gehabt.So ein kleines Mädchen ist unwichtig. Ich glaubs nicht.
Und wenn du statt 'L' ein 'S' nimmst? Was Leichtes brauchte ich auch. Bronskys Buch war mir dafür leicht genug, dieses hier erreicht mich irgendwie nicht, es rauscht so vorbei...So was Leichtes haben wir nach dem Propheten gebraucht.
Ich auch nicht.Ich bin nicht ganz so positiv gestimmt,
Sehe ich auch so. Eine Witwe, die zunächst einmal allein bleibt, hätte ich persönlich auch damals nicht als „Schlampe“ empfunden oder bezeichnet - es sei denn, sie pflegt mehrere Männerbekanntschaften gleichzeitig oder vergeht sich in sonstiger Weise gegen die damals herrschende Moral - was Millie ja nicht tut. Sie sucht sich nur den falschen Mann aus…War nicht eher die Ehe mit einem deutlich jüngeren Mann Grund für eine Stigmatisierung? Es wird schwer werden für Millie. Und wie soll ein 31-Jähriger Stiefvater für eine 16-Jährige werden?
Ja - und auch Ethan und Nancy hätten einer Verbindung der beiden in dem jugendlichen Alter vermutlich nicht zugestimmt. William wirkt ja bei allen stereotypen Schönheitsmerkmalen, die er aufweist, auch noch ein bisschen unfertig. Ich glaube, beide Familien hätten dazu tendiert, diese Zwei zu trennen, wenn ihre Liebe zu einander wirklich Thema geworden wäre.Millie hatte entschieden etwas dagegen. Da Bea noch minderjährig war,musste sie ihrer Mutter folgen.