Auf die Idee, dass man es so deuten kann, dass Menschen auf ihre Haut schreiben wie man es auf Papier tut, bin ich vorher gar nicht gekommen. Ich habe es eher als Schmuck betrachtet.Was natürlich gleich zu den Tattoos führt.
Laut Aufzeichnungen der alten Griechen oder Römer wurden Tattoos zur Unterteilung der Gesellschaft genutzt. So kennzeichneten die Römer ihre Legionäre und Griechen ihre Sklaven. Allerdings haben Tattoos zu dieser Zeit keinen vollkommen schlechten Ruf. Sie dienten auch als Trophäe für diejenigen die die Kreuzzüge überlebten und sollten immer an den Sieg erinnern.Auf die Idee, dass man es so deuten kann, dass Menschen auf ihre Haut schreiben wie man es auf Papier tut, bin ich vorher gar nicht gekommen. Ich habe es eher als Schmuck betrachtet.
Heute zumindest sind Tattoos generell auch als Identitätsmarker anerkannt. Viele wählen für besondere Ereignisse im Leben, für die Wichtigkeit von Bestimmten Personen ein neues Tattoo. Der Körper wird so zu einrem Kunstwerk, das ein Leben erzählt. Auch hier schlägt die Autorin wieder sehr gekonnt einen großen Bogen von früher zu heute.Laut Aufzeichnungen der alten Griechen oder Römer wurden Tattoos zur Unterteilung der Gesellschaft genutzt. So kennzeichneten die Römer ihre Legionäre und Griechen ihre Sklaven. Allerdings haben Tattoos zu dieser Zeit keinen vollkommen schlechten Ruf. Sie dienten auch als Trophäe für diejenigen die die Kreuzzüge überlebten und sollten immer an den Sieg erinnern.
Innerhalb der höheren Schichten waren sie nicht angesehen und wurden mit Ausgrenzung gestraft. Dies trug vor allem durch den Christentum, zur Wandlung des negativen Images von Tattoos bei.
Naja, diese positive Konnotation ist heute weit verbreitet. So gelten Tattoss als Ausdruck für Freiheit für Rebellion und eine positive Hervorhebung der eigenen Individualität. Das leicht verruchte, aber positive Image vom Abenteurer und Draufgänger steht nicht mehr im Vordergrund. Sicherlich gelten Tattoos mittlerweile als ästhetisch bis hin zum Kunstwerk. Aber das ist Geschmackssache.Heute zumindest sind Tattoos generell auch als Identitätsmarker anerkannt. Viele wählen für besondere Ereignisse im Leben, für die Wichtigkeit von Bestimmten Personen ein neues Tattoo. Der Körper wird so zu einrem Kunstwerk, das ein Leben erzählt. Auch hier schlägt die Autorin wieder sehr gekonnt einen großen Bogen von früher zu heute.
Geschmackssache ja- jeder wählt für sich selbst, wie und welche Weise er / sie der Identität Ausdruck verleihen möchte.Naja, diese positive Konnotation ist heute weit verbreitet. So gelten Tattoss als Ausdruck für Freiheit für Rebellion und eine positive Hervorhebung der eigenen Individualität. Das leicht verruchte, aber positive Image vom Abenteurer und Draufgänger steht nicht mehr im Vordergrund. Sicherlich gelten Tattoos mittlerweile als ästhetisch bis hin zum Kunstwerk. Aber das ist Geschmackssache.
Dieses Buch ist einfach nur großartig, und es steckt soo wahnsinnig viel darin!
Danke, Lesehorizont, für deine Eindrücke und das wunderbare Zitat! Ich bin sehr froh, dass es entgegen dem Eingangspost doch viele Stellen zu geben scheint, über die sich ein Austausch lohnt!Mich fasziniert, wie umsichtig die Autorin mit diesem komplexen Thematiken umgeht und dssen Entwicklungen in der Geschichte nachzeichnet. Nie habe ich etwas Vergleichbares gelesen.
Das Buch ist eine wahre Fundgrube. Bislang würde ich jedem Literaturliebhaber empfehlen.Danke, Lesehorizont, für deine Eindrücke und das wunderbare Zitat! Ich bin sehr froh, dass es entgegen dem Eingangspost doch viele Stellen zu geben scheint, über die sich ein Austausch lohnt!
Ich verfolge eure Beiträge höchst interessiert.
Unser Gedächtnis wird wohl immer schlechter, weil wir nicht mehr zum Auswendiglernen angehalten werden. Kürzlich habe ich meinen Göttergatten gefragt, als wir die Rosen zurückbanden und beide schlimm zerstochen wurden - ob er nicht das Lied vom Heideröslein kenne, denn Göttergatte hat sich furchtbar beklagt über die stechenden Röslein! - und er kannte es NICHT. Kulturgut geht verloren! Na ja gut, ich kann ihm einen Link schicken. Konnte man früher nicht. Da wars weg, wenn es weg war.Die Sinnhaftigkeit des Auswendiglernens und die Hilfe des Reims
Also den Bob. Ja, sie machte sich lustig darüber, wie die einen und die anderen darauf reagierten, dass er den Nobelpreis bekommen hat. Ich gehöre zu der Fraktion, die die Verleihung gleich des Literaturnobel für maßlos übertrieben halten.Ich musste schmunzeln und an @kingofmusic denken, der sich intensiv mit "his Bobness" beschäftigt, als Vallejo ihn explizit erwähnte.
Erinnert so wie du das schreibst, eher an die "Tatoos" in Rinderohren.Laut Aufzeichnungen der alten Griechen oder Römer wurden Tattoos zur Unterteilung der Gesellschaft genutzt.
Das lass' mal nicht den King lesen ...Also den Bob. Ja, sie machte sich lustig darüber, wie die einen und die anderen darauf reagierten, dass er den Nobelpreis bekommen hat. Ich gehöre zu der Fraktion, die die Verleihung gleich des Literaturnobel für maßlos übertrieben halten.
Damals waren Bücher wahnsinnig kostbar.S. 94 "Wer Bücher stiehlt oder ausgeliehene Bücher zurückbehält, in dessen Hand soll sich das Buch in eine reißende Schlange verwandeln.
An Ungeziefer hätte ich zuletzt gedacht. Ist aber eigentlich logisch.denn Papyrus war insbesondere durch Witterungen und Ungeziefer permanent vom Verfall bedroht
Bei uns war das damals noch gang und gäbe. Ich kann jetzt noch Passagen von in der Grundschule erlernten Gedichten.Unser Gedächtnis wird wohl immer schlechter, weil wir nicht mehr zum Auswendiglernen angehalten werden. Kürzlich habe ich meinen Göttergatten gefragt, als wir die Rosen zurückbanden und beide schlimm zerstochen wurden - ob er nicht das Lied vom Heideröslein kenne, denn Göttergatte hat sich furchtbar beklagt über die stechenden Röslein! - und er kannte es NICHT. Kulturgut geht verloren! Na ja gut, ich kann ihm einen Link schicken. Konnte man früher nicht. Da wars weg, wenn es weg war.
Kennt ihr die Sendung "Das war dann mal weg"?