Meine Begeisterung für dieses Buch hält an
Allein diese Szene, als er fast nackt mitten in der Nacht im Wohnzimmer zu Michael Jackson tanzt und seine Mutter kommt rein - ich habe laut gelacht beim Lesen, was für eine Vorstellung.
Und als Gegensatz diese wirklich rührenden Stellen wie beispielsweise, als seine Mutter ihm Dinge über seinen Vater erzählt - unglaublich schön und überhaupt nicht kitschig.
Es gibt so viele schöne Stellen im Buch, lustig und traurig, ernst und verrückt - einfach toll, wie Benedict Wells diese Wechsel gelingen und alles trotzdem wie selbstverständlich klingt.
Eigentlich, ja eigentlich ist es wirklich ein Jugendbuch. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich junge Menschen mit diesem Text verstanden fühlen, auch wenn die Geschichte schon 1985 spielte.
Und jetzt gehe ich gleich weiterlesen vorm Schlafengehen