??? Echt jetzt???die an Borniertheit grenzt.
??? Echt jetzt???die an Borniertheit grenzt.
... ich zweifle daran, dass er sie wirklich wollte. Ich würde eher sagen, es hat sich so ergeben...Ich begreife auch nicht, warum Hermann eine Familie wollte, wo doch sein ganzes Interesse der Rakete diente?
... ihm mangelt es an Empathiefähigkeit. Analysebedarf!!! ;-)Nun steht Hermann den Interessen seines eigenen ältesten Sohnes (Briefmarken) genauso ablehnend gegenüber wie sein Vater seiner Physikbegeisterung. Das macht mir Hermann nicht sympathischer.
...früher war halt vieles anders und selbst heute - im Medizinstudium - ist es möglich und ratsam, recht bald zu beginnen, um sie einigermaßen abgeschlossen zu haben, wenn man beginnt zu arbeiten.hat mich sehr verwundert, dass man mit der Diss sozusagen beginnt.
Ja, das weiß ich. Aber hier scheint das Studium nur aus der Dissertation zu bestehen......früher war halt vieles anders und selbst heute - im Medizinstudium - ist es möglich und ratsam, recht bald zu beginnen, um sie einigermaßen abgeschlossen zu haben, wenn man beginnt zu arbeiten.
...manchmal ist ein Stuhl ein Stuhl! Und ich dachte gleich an Genie und Wahninn oder Sinnestäuschungen wegen Übermüdung;-)Ich habe es so verstanden, als seien die Stimmen tatsächlich nur Windgeräusche gewesen, weil das Fenster nicht richtig geschlossen war. ⠀
Schon erledigt21. Jahrhundert!
...ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken, aber autistische Züge hat er allemal...Vermutung, dass Hermann Autist ist, und da ist nicht undenkbar, dass er sich tatsächlich ausschließlich für sein Spezialinteresse interessiert und sogar natürlich biologische Vorgänge für ihn ein Buch mit sieben Siegeln sind.
Nach drei Jahren verstehe ich ja noch. Aber Oberth scheint schon im ersten Jahr an der Dissertation gearbeitet zu haben (der Sohn war ein Jahr alt), oder habe ich das falsch verstanden?Nach meinem Wissensstand war die Dissertation in der Physik damals oft der erste Studienabschluss. Heisenberg hat beispielsweise auch nach drei Jahren Studium (1920 bis 1923) schon promoviert. Man suchte sich damals wie heute einen Doktorvater - das hat auch Oberth versucht. Nach erfolglosen Versuchen in Göttingen hat aber erst Max Wolf in Heidelberg die Arbeit geprüft.
Es erstaunt mich, dass du Fritz Lang so negativ siehst. Für mich ist er jemand, der von seiner Sache genauso begeistert ist und sich so engagiert wie Hermann.
Ja, das hat @DanielMellem bestens erklärt. Nicht-Promovierten ist das nicht so klar. Da muss man eben mal nachfragen dürfen...früher war halt vieles anders und selbst heute - im Medizinstudium - ist es möglich und ratsam, recht bald zu beginnen, um sie einigermaßen abgeschlossen zu haben, wenn man beginnt zu arbeiten.
...den Rest lässt er so ziemlich links liegen, weil es ihm nicht fortschrittlich und herausfordernd genug ist, glaube ich... und ich denke , dass wir darüber nicht viel lesen, weil es für das Buch uninteressant ist. Es wird wohl auch Pflichtveranstaltungen und Prüfungen gegeben haben, die aber in Bezug auf die Rakete unwichtig waren... nehme ich mal an...Ja, das weiß ich. Aber hier scheint das Studium nur aus der Dissertation zu bestehen...
Na klar darf man. Muss man sogar, wenn etwas unklar ist!Ja, das hat @DanielMellem bestens erklärt. Nicht-Promovierten ist das nicht so klar. Da muss man eben mal nachfragen dürfen
Allerdings sei die Frage erlaubt, wie qualifiziert ich mich auf eine Dissertation einlassen kann, wenn ich noch keine/wenige akademischen Qualifikationen habe...
Bei Oberth glaube ich das, weil er sich Zeit seines Lebens mit diesem, SEINEM Thema auseinander gesetzt hat.
Die Dissertation beinhaltet in der Regel ziemlich andere und viel tiefgründigere Aspekte, in die man sich ohnehin erst einlesen und verlogen muss. Da ist es einerlei, ob 2. oder 7. Semester. Da steht Selbststudium an allererster Stelle...Allerdings sei die Frage erlaubt, wie qualifiziert ich mich auf eine Dissertation einlassen kann, wenn ich noch keine/wenige akademischen Qualifikationen habe...
Oberth hat sich tatsächlich sehr früh in Eigenregie seiner Dissertation gewidmet und sein Studium vernachlässigt. Im Herbst 1919 ging er nach Deutschland und schon im Sommer darauf legte er seinen ersten Entwurf den Göttinger Professoren vor.Nach drei Jahren verstehe ich ja noch. Aber Oberth scheint schon im ersten Jahr an der Dissertation gearbeitet zu haben (der Sohn war ein Jahr alt), oder habe ich das falsch verstanden?
Vielen Dank für die Information und das Photo. Das entspricht genau dem Bild, das ich mir von ihr gemacht habe.
Ich glaube, das muss im Zusammenhang mit dem damaligen Zeitgeist gesehen werden. Da gehörte eine Famile unbedingt dazu - und Hermann hatte den Vater schon hinsichtlich seiner Berufswahl enttäuscht, da wollte er zumindest die Erwartungshaltung nach einer Familie erfüllen. Und was wissen wir schon, ob da nicht auf beiden Seiten doch Gefühle vorhanden waren...Ich begreife auch nicht, warum Hermann eine Familie wollte, wo doch sein ganzes Interesse der Rakete diente? Ohne Familie wäre er unabhängiger gewesen, hätte nicht als Gymnasiallehrer arbeiten müssen usw.
Ich habe bei Youtube übrigens eine Szene vom Start der Rakete in dem Film gefunden - schon damals gab es also geschickt platzierte Spezialeffekte...