G
Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Das ist für mich auch ein verbindendes Element des "Romans", der Perspektivwechsel. Figuren, die von anderen erwähnt oder beschrieben werden, erhalten selbst eine Stimme. Es gibt immer mehrere Perspektiven, was für sich genommen banal ist, aber eben auch interessant zu lesen, z.B. wie unterschiedlich Aiku, Tara und Tessa Kenji wahrnehmen.
Kenji ist mit die interessanteste Person, vielleicht auch deswegen, weil von ihm immer mehr bekannt wird. Die Schilderung seiner Mutter wird durch Tessas Wahrnehmungen unterstützt, dennoch zeigt er auch bei dem Schreib-Kurs eine andere Seite, ebenso wie auch bei den Betrachtungen Kenjis zu der Dreiecksgeschichte Kenji/Lucy/Basil. Mal schauen was hier noch kommt.